shining star // jeon jungkook [closed]

-64.

Hiroto und Hyuna spielten bis zur stelle an der Jungkook mir damals die Farbe übers Kopf gekippt hatte. Dieses Stück spiegelt einfach den langen Weg den wir beide gegangen sind die letzten Jahre. "Ihr dürft gehen" sagte Jungkook und alle Schüler verließen die Klasse. "Ich finde wir sollten etwas ändern"-"Das wäre?" Da ist er wieder. Dieser eine Jungkook denn ich über alles hasste. Dieser eine Junge der so kalt zu mir das ich anfing nur Hass ihm gegenüber zu entwickeln. "Weißt du was, lass gut sein" jetzt hatte ich auch keine Lust mehr. "Jihyun"-"Hiroto" schrie Jungkook. "Sprich deine Lehrerin gefälligst mit Mrs.Lee an" Hiroto zuckte bei seiner Lautstärke zusammen. Ich bellte langsam meine Hände zu Fäusten. "Hiroto, wir reden später" Er nickte und ging. "Wieso mischst du dich ein?!" schrie ich ihn an. "Er soll dich wie jeder andere Schüler ansprechen." Sauer schaute er mich an. "Ya, halt dich einfach aus meinem Leben raus"-"Das kann ich eben nicht. Du verhältst dich lächerlich und wie eine Sch-" Er unterbrach sich selber. "Nein, sag" schrie ich. "Sag es" ich schubste ihn an seiner Brust weg. "Wenn das Wort schon auf deinen Lippen lag" Ich schubste weiter. "Los" forderte ich ihn an. "Ich wollte es nicht sagen. Es ist mir raus gerutscht"-"Wahrscheinlich" ich schüttelte lachend meinen Kopf. "Sag es doch einfach? Nichts hält dich zurück" Jungkook schüttelte seinen Kopf. "Du hast so stimmungsschwankungen und die hattest du schon immer!" schrie ich ihn an. "Entschuldigen sie" als ich Stimme meines Chefs hörte drehte ich mich und schaute ihn genau an. "Es tut mir leid" ich verbeugte mich. "Warum entschuldigen sie sich?" Er lachte. "Es ist normal das man sich im leben streitet. Wissen sie" Seine Augen die man fast gar nicht sehen konnte schauten zu Jungkook. "Setzten sie sich. Ich möchte ihnen etwas sagen" Wir taten das was er sagte. Er lächelte uns an und schaute danach in den Himmel. "Niemand auf dieser Welt wird glücklich wenn man nur an sich selbst denkt. Irgendwann kommt der Moment an dem man andere denken muss." Verwirrt schaute ich ihn an. Was wollte er uns damit sagen? "Wir bemerken alle das etwas zwischen ihnen nicht stimmt. Ich bin dafür das sir das Thema jetzt klären und für immer beenden" Er hielt inne. "Ich saß früher auch hier mit dem Mädchen das ich mehr als alles andere auf dieser Welt liebte. Sie jedoch verließ mich für einen älteren Mann der nur Geld hatte. Wir machen alle Fehler, aber ich nehme es ihr nicht mehr übel" Mein Blick schweifte runter. "Wir müssen aber lernen zu vergeben und das tat ich. Egal wie viel Wut ich ihr gegenüber hegte, meine Liebe war immer Stärker und am Ende vergab ich ihr. Es ist nicht leicht, man muss seinen Stolz vergessen aber es ist nichts unmögliches" Er lächelte uns beide an. "Also versuchen sie beide ihr Problem zu lösen, damit wir alle wieder normal unterrichten können" er lachte und stand danach auf. Als er ging schloss er hinter sich die Tür zu. Stille umgab uns. "Was möchtest du von mir damit du mich nicht mehr hasst?" murmelte er. Ich lachte leicht. "Du verstehst das immer noch nicht. Ich hasse dich nicht. Ich mag es nur nicht wenn jemand mein Leben bestimmt. Ich meine, es kann dir doch egal sein. Vielleicht verliebe ich mich in Hiroto? Vielleicht auch in Jay? Das kann dir doch alles egal sein, also tu mir einen Gefallen und halt dich aus meinem Leben raus. Ich bin alt genug um auf mich selber auf zu passen" Ich stand von dem Stuhl auf schob ihn wieder an den Tisch. Danach starrte ich ihn an. Ich konnte meine Augen nicht mehr von ihm nehmen. "Hör auf zu starren" sagte er plötzlich und ich schaute ihn schockiert an. "ha mein Blick bemerkst du" Ironisch drehte ich mich wieder zur Tür. Ich spürte das er seine Hand um mein Handgelenk machte und mich zu sich drehte. Mit geweiteten Augen schaute ich ihm erst in die Augen und danach auf die Lippen die kurz davor waren meine zu berühren. Sein blick wanderte von meinen Lippen hoch zu meinen Augen. "Weil dein Blick mich durchlöchert" flüsterte er. Sein Atem prallte gegen meine Lippen und ich war wie erstarrt. In dem Moment löste er sich wieder von mir. "Habt ihr das mitbekommen?" schrie er und einer nach dem anderen betrat die Klasse. "Wow" sagten alle. "Ihr müsst das genauso hin bekommen, verstanden?" Es war alles nur ein Schauspiel? "Bestimmt" sagten sie und verteilten sich danach zum lernen. Was ist das? Mein Herz schlägt gegen meine Brust. "Mach das nie wieder" murmelte ich. "Wie meinst du das?" verwirrt schaute ich ihn an. Ich zog ihn sofort an seinem Kragen zu mir runter. Mein Atem prallte gegen seine Lippen. Seine großen Augen schauten in meine. "Hör auf das mit mir zu machen" ich ließ ihn los. "Aber was wenn ich dich mal wirklich küssen will?"
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