Kapitel 1

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Juvia Pov:

Es waren Ferien und mir war Tod langweilig. Zum Glück hatte unser Onkel Willi uns versprochen uns irgendwohin mitzunehmen. Zwar wusste ich noch nicht wohin, genauso wenig wie meine Schwester, doch würden wir dies ja noch erfahren. Er würde uns gleich abholen, weswegen ich schon seit mehreren Stunden wach war. Ich schlief immer nur sehr wenig, weswegen ich immer die erste war, die wach war. Da ich dann immer so viel Zeit hatte, machte ich für uns alle das Frühstück. So wie heute auch. Ich trug schon meine Klamotten, bestehen aus einer schwarzen kurzen Hose, sowie ein kurzes schwarzes Top, mit einem sehr lockeren weißen T-Shirt drüber. Das t-Shirt ließ meine Schulter frei und hang halb an meinen Körper herunter. Schuhe trug ich einfache Sportschuhe. in meiner Hosentasche hatte ich mein handy gepackt und hörte über dieses Musik. Natürlich mit Kopfhörern. da konnte ich dann lauter hören, als ohne. Während ich also Rühreier machte, tanzte ich am herd herum und sang leise mit. Gut singen konnte ich zwar nicht, doch war mir dies egal. Den Tisch hatte ich schon mit Brötchen, welche ich beim Bäcker holen war, und Tellern, Messern und etwas Belag, wie Salami, Käse und so, gedeckt. Es fehlten nur noch die Rühreier. Dann würde ich auch Alexa wecken, wenn sie noch nicht wach war. Unser Vater war schon arbeiten und unsere Mutter schlief auch noch. Sie würde ich allerdings schlafen lassen. Da sie gestern erst spät nach hause kam, wollte ich sie ausreichend schlafen lassen. Ihr Tag war bestimmt anstrengend gewesen.

Als die Rühreier fertig waren, stellte ich sie auf den tisch und tanzte dann den Weg nach oben, zu Alexa's Zimmer. die Musik stellte ich aus und packte die Kopfhörer weg, bevor ich Alexas Tür schwungvoll aufriss. Sie lag schlafend in ihrem Bett. ich ging zu ihr ans Bett und rüttelte leicht an ihrer Schulter. "Wach auf, Alexa! Willi holt uns in 90 Minuten ab!" Als sie sich regte und sich verschlafen durch die Augen rieb, verließ ich ihr Zimmer. damit sie sich in Ruhe fertig machen konnte. Solange sie dies tat machte ich uns einen Kakao. Ihren stellte ich an ihren Platz und meinen an meinen Platz. Dann setzte ich mich hin, als auch schon Alexa kam. "na, hast du gut geschlafen?", fragte ich sie, während ich mir mein Brötchen aufschnitt. Alexa nahm erst einen Schluck von ihrem Kakao, bevor sie sich ebenfalls ein Brötchen nahm und mir antwortete. "Ja. So wie immer eigentlich. Und du?" "Auch so wie immer." Den rest des Frühstückes redeten wir etwas und danach räumten wir die Sachen weg. Während Alexa das geschirr in die Spülmaschine räumte, räumte ich den Belag weg. Und putzte den Tisch. unsere Mutter würde erst später Essen, wenn niemand sie wecken würde. Und das würde niemand.

"Schreib schon mal den Zettel für Mama. Sie hat es bestimmt vergessen", gab ich meiner Schwester den Auftrag. Sie nickte und schrieb den Zettel, während ich schaute ob Onkel Willi schon da war. Er müsste nämlich bald kommen. "Hast du auch alles was du brauchst?", hörte ich meine Schwester rufen. "Ja, habe ich." Meine Schwester trat wieder zu mir und ich warf ihr ihre Tasche zu,w Elche sie vorher neben der Tür hingelegt hatte. ich selbst nahm meine tasche und öffnete die Tür, bevor wir zwei raustraten. Alexa ging schonmal zu ihrem rad, während ich die Tür schloss. Danach ging ich ebenfalls zu meinem Rad und wir fuhren schonmal zur straße. Wir würden auf Willi warten und könnten dann schon sofort los. Das ging dann viel schneller.

Als Onkel willi dann endlich kam begrüßten wir ihn beide freudig. "Wo geht es denn nun hin?", fragte Alexa neugierig nach. Auch ich war neugierig und wollte gerne wissen wohin wir denn nun gehen würden. "Das werdet ihr schon sehen." "Spann uns doch nicht so auf die Folter!" Er grinste nur und deutete uns ihm zu folgen. Ich seufzte nur. Auf meinem Fahrrad hatte ich, wie immer eigentlich, vorne den Ball festgemacht. Den hatte ich am vorrigen tag nicht mehr losgebunden. Ich setzte mich, genauso wie alexa, auf mein Fahrrad und wir fuhren neben Willi endlang.

Onkel Willi stoppte auf einer Wiese am See. Den rt kannte ich schon, da ich gerne mal durch die Gegend ging und neue orte kennenlernte. Schon allein damit ich mal von Zuhause weg konnte, ohne dass jemand wusste, wo ich war. "Und was sollen wir hier jetzt?" "Erstmal warten." Hä? Worauf sollenw ir denn warten? Meine Frage war meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend beantwortet worden. "Und worauf?", kam es dann von meiner Schwester. Anscheinend wollte sie auch genaueres Wissen. "Ihr seit echt neugierig, wisst ihr das? Setzt euch einfach. Die Jungs müssten bald kommen." "Natürlich sidn wir neugierig, wenn man uns einfach irgendwohin mitnimmt aber nicht sagt warum", meinte ich und stieg von meinem Fahrrad ab, welches ich dann eifnach auf dem Boden fallen ließ. "Welche Jungs kommen denn?", fragte Alexa und stieg ebenfalls von ihrem Fahrrad ab. "Das werdet ihr schon noch sehen. Doch bin ich mir sicher, dass ihr sie kennt.", meinte Willi. "Bestimmt. Viele Schulengibt es ja hier auch nicht und in so einem ort kennt jeder jeden", meinte ich wieder und setzte mich auf einen Baumstamm. Alexa nahm neben mir Platz. Willi hatte sich ebenfalls hingesetzt. "Und wie lange müssen wir jetzt noch warten?", fragte da wieder Alexa. "Ihr stellt ziemlich viele Fragen", stellte Willi fest. "Und du gibst ziemlich wenig antworten", stellte ich fest. "Alles zu seiner Zeit. Geduldet euch einfach noch etwas", grinste Willi. Ich seufzte nur und lies mich am Baumstamm runter hängen. So konnte ich noch sitzen und trotzdem hängen. Meine Haaren fielen runter und lagen zum Teil auf den boden. Alexa saß weiterhin auf den Baumstamm. Nach circa einer Minute kam schon mir wieder die Frage: "Wie lange müssen wir noch warten? Mir ist langweilig." "Wir sidne rst seit ein paar Minuten hier und dir ist schon langweilig?", kam es von Alexa. "GEnau!" Ab da waren wir dann still und warteten einfach schweigend. Hoffentlich würden wir nicht mehr lange waren müssen...


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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 15, 2016 ⏰

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Alexa, Juvia & die Wilden KerleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt