HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]

Kapitel 25

Hey ihr lieben *-*

ixh flipp hier grad voll aus Wir haben die 4.000Reads geknackt *-* AHHHHH!!!!!

UND DESWEGN KOMMT NOCH HEUTE DAS NÄCHSTE KAPI IST DAS NICHT TOLL?!

LG feeklee

*fühlt euch gedrückt*

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25. Kapitel

Schwarz. Schwarz. Schwarz. Alles schwarz. So hatte ich mir Harrys Zimmer die ganze Zeit vorgestellt, denn nichts wäre passender zu seinem Stil und seine Vorliebe zu dieser Farbe konnte er einfach nicht mehr verleugnen, doch offenbar hatte ich mich schwer getäuscht, denn der Raum war in ein leuchtendes Orange getaucht. An den Wänden hingen vereinzelt ein paar Poster, von angesagten Bands, wie „Green Day“ oder „Placebo“ und durch das große Fenster drang jede Menge Tageslicht herein. Auf dem brav gemachten Bett lag bereits das Kleid, dass ich später tragen sollte und schon allein beim Anblick wurde mir eiskalt. Morgen würde ich wohl oder übel den ganzen Tag im Bett liegen müssen, weil ich mich garantiert erkälten würde.

Harry hatte es sich auf dem cremefarbenen Sofa bequem gemacht und starrte auf den flimmernden Bildschirm des Fernsehers, obwohl gerade nur Werbung lief. Vor ihm auf dem Couchtisch lag eine zerknüllte McDonalds Tüte und ein paar vereinzelte Pommes waren über den Tisch verteilt. Scheinbar konnte er im Gegensatz zu mir nicht genug von diesem Fast Food Zeug bekommen, wenn er sich sogar Zuhause freiwillig davon ernährte. Er trug eine blaue Jogginghose, die ungewöhnlich eng war und ihn unerwartet gut aussehen ließ. Selbst in seinem Freizeitoutfit strahlte er noch diese gewisse Aura aus und das sollte schon was heißen.

„Ihr seid zu spät“, war das Erste, was er uns mitteilte.

Wie oft ich diesen Satz in letzter Zeit wohl schon gehört hatte und jedes Mal hatte er nichts Gutes verhießen. Allerdings konnten wir diesmal ja überhaupt nichts dafür, dass wir es nicht pünktlich geschafft hatten, denn ich war rechtzeitig fertig gewesen – zumindest fast.

„Kann ich was dafür, dass ihr am Arsch der Welt wohnt?!“, beschwerte sich Lou und Harry grinste.

„Wärst du früher losgefahren“, meinte er nur schulterzuckend und erhob sich grazil wie immer von seinem Sofa. „Zayn erwartet uns pünktlich am Bahnhof und wenn wir nicht rechtzeitig da sind, wird er wütend sein.“

Seine Stimme klang irgendwie provozierend und gleichzeitig fast ein wenig ironisch, wenn nicht sogar spöttisch. Während er sprach kam er langsam und katzengleich auf uns zu geschlichen und umkreiste uns einmal, bevor er direkt vor mir stehen blieb und mich musterte, als würde er mich zum ersten Mal sehen. Ich wurde mehr als nur nervös unter seinen Blicken, doch ich bemühte mich, mir nichts anmerken zu lassen.

„Am Ende vom Gang ist das Bad. Du gehst jetzt schnell duschen. Ich geb dir zehn Minuten. Zayn hat dir schon alles bereit gelegt“, befahl er.

Gehorsam nickte ich, verließ jedoch eher widerstrebend das Zimmer und somit auch Andi. Nun war ich völlig auf mich allein gestellt in der Höhle des Löwen. Allerdings konnte ich ihn auch schlecht mit unter die Dusche nehmen und ich verscheuchte den Gedanken sofort wieder aus meinem Kopf. Dennoch konnte ich spüren, wie sich eine leichte Röte auf mein Gesicht geschlichen hatte, deren Grund vermutlich die Bilder waren, die ich mir gerade ausgemalt hatte.

An den Wänden des Flures hingen mehrere gerahmte Bilder von den Stiefbrüdern auf denen sie offensichtlich noch jünger waren, doch ich hütete mich, ihnen ausgerechnet jetzt meine Aufmerksamkeit zu schenken, wo ich doch sowieso keine Zeit hatte. Vielleicht konnte ich später einen Blick darauf riskieren, wenn ich vom Duschen wieder zurückkam, denn interessant waren sie auf jeden Fall.