1. Love is all around

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1. Love is all around


Ich hatte schon immer viel für die Liebe übrig und denke wahrscheinlich auch mehr darüber nach als mir gut tut. Dauernd staune ich darüber, wie sie die unsägliche Macht besitzt unsere Leben zu beeinflussen und zu verändern, uns vollkommen aus der Bahn zu werfen und uns dazu bringt die verrücktesten Dinge zu tun. Dinge, die wir normalerweise nie tun würden. Aber was ist die Liebe eigentlich? Was soll ich darunter verstehen? Meiner Meinung nach ist alles, was je über die Liebe geschrieben wurde, wahr. Ich habe Hermine gebeten, mir die besten Bücher über die Liebe aus der Muggelwelt zu besorgen und ich muss sagen, die Muggel haben mehr Ahnung davon als ich dachte. Ich habe so viel über die Liebe gelesen, aber verstanden habe ich sie nie wirklich. Die Liebe ist verrückt, genaugenommen ist man doch nie vor ihr sicher oder? Sie kann an den unterschiedlichsten Orten und zu jeder Zeit auftauchen, wie es ihr gerade passt, ohne Rücksicht auf Verluste. Die meisten Liebesgeschichten handeln von zwei Menschen, die sich ineinander verlieben und letztendlich zueinanderfinden. Shakespeare schrieb: „Die Reise endet, wenn Liebende sich treffen." Awww, was für eine rührende Vorstellung, ich persönlich habe nicht mal ansatzweise was Vergleichbares erlebt, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Shakespeare es getan hat. Dauernd frage ich mich wann es für mich soweit sein wird. Wann ich meine eigene Liebesgeschichte schreiben kann, anstatt immer nur die von anderen zu lesen. Tatsächlich musste ich mir jedoch eingestehen, dass es reichlich sinnlos ist auf etwas zu warten, dass man weder kontrollieren, noch herbeirufen, geschweige denn abschalten kann. Liebe ist einfach da. Und zum richtigen Zeitpunkt erkennen wir das auch. Um eine von diesen Muggelbands zu zitieren, von denen Hermine mich quasi abhängig gemacht hat: Love is all around...

I feel it in my fingers I feel it in my toes
Love is all around me and so the feeling grows...


"Oh mein Gott ich liebe diesen Song!!", quietschten ich und Hermine gleichzeitig und ich sprang auf um das Radio lauter zu stellen. „It's written in the wind...", sang ich und Hermine sang weiter: „It's everywhere I go oh yes it is..." „So if you really love me...", ergänzte ich und sie stimmte mit ein: „Come on and let it show oooh ya baby you know I love you I always will my mind's made up by the way that I feel there's no beginning there'll be no end cause on my love you can...", als wir die Gesichter von Harry und Ron sahen, unterbrachen wir uns und lachten laut los. "Was hat sie mit dir gemacht?", fragte Ron ungläubig an mich gewandt. „Was denn, Muggelmusik ist klasse!", lachte ich. „Eben.", stimmte Hermine mir zu. Harry grinste. „Wo waren wir vor eurer kleinen Musical-Show-Einlage?" Ich überlegte kurz. „Schmierige Reinblutvollidioten in meinem Haus." Die drei lachten. Hermine war bereits eine Woche bei mir und Harry und Ron waren heute angekommen. Die drei würden auch noch die restliche zweite Ferienwoche bei mir verbringen, bevor sie dann für 2 Wochen zurück zu ihren Familien gehen würden. Die letzten beiden Wochen würden wir dann im Fuchsbau verbringen. Wir saßen jetzt schon über 2 Stunden im riesigen Wohnzimmer des oberen Stockwerkes von Montgomery Manor, dem Anwesen meiner Eltern, vor dem Kamin und tranken Tee, während mein Vater unten im Salon so eine bescheuerte Ministeriumsparty schmiss, um zu feiern, dass er kürzlich zum Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung ernannt wurde. Lauter dämliche Reinblüter, die glaubten ihnen würde die Welt gehören. Versteht mich nicht falsch, mein Vater gehörte keinesfalls zu ihnen, obwohl das Blut unserer Familie so rein war, dass wir damit Werbung für Meister Propper machen könnten, wie Hermine immer zu sagen pflegte. Was auch immer ein Meister Propper sein sollte. Mein Dad ist eine Art Undercover-Spion für den Orden des Phönix, weil er aufgrund seiner hohen Position im Ministerium und seines Blutstatus die gepflegtesten Kontakte zu allen hochwohlgeborenen Reinblutmajestäten - somit meistens auch Todessern- pflegt. *hüstel hüstel*. „Ich fürchte du brauchst einen starken Desinfektionszauber nachdem Malfoy bei dir im Haus war.", grinste Ron. Ich verdrehte die Augen. Lucius Malfoy war ebenso wie mein Vater ein hohes Tier im Ministerium und sah sich selbst als ‚engen Freund' meines Vaters also verstand es sich von selbst, dass er auch aufgetaucht war. Samt seiner arroganten Gattin Narcissa und seinem noch arroganteren Sohn *würg* Draco Malfoy. Das war nicht immer so. Früher waren wir sehr gut mit den Malfoys befreundet. Früher. Bevor sie sich erneut dem dunklen Lord angeschlossen hatten, bevor Draco und ich nach Hogwarts gekommen sind. Wir waren die besten Freunde. Früher. Aber jetzt war alles anders. „Als ob das das erste Mal gewesen wäre...", murmelte ich. „Dank der besonderen ‚Freundschaft' zwischen Daddy und Lucius Malfoy geht der doch hier ein und aus ebenso wie wir in Malfoy Manor, es ist die Hölle sag ich euch." Meine Freunde sahen mich betreten schweigend an. „Wir fühlen alle mit dir.", sagte Hermine dann gespielt mitleidig und ich streckte ihr die Zunge raus. „Wisst ihr eigentlich wann endlich die ZAGs kommen, wir haben bereits seit über einer Woche Ferien und ich schwöre euch bei Merlins Bart, wenn ich in Verwandlung und Zauberkunst nicht mindestens ein Ohnegleichen habe, dann raste ich echt aus!" Die anderen lachen. „Ich bin bestimmt in jeder Prüfung durchgefallen...", jammerte Hermine. Ron sah sie böse an. „D.e.i.n. E.r.n.s.t.?.!" Hermine sah verlegen zu Boden. „Ich mein ja nur..." „Kann mir nochmal jemand erklären warum ich unbedingt Arithmantik wählen musste?", fragte ich. „Weil ich nicht als einzige Gryffindor diesen Kurs belegen wollte, du meine allerallerallerbeste Freundin bist und mich gaaanz doll lieb hast?", fragte Hermine unschuldig grinsend, umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Ist das der Grund warum du mit mir in Wahrsagen bist? Ron ich hatte ja keine Ahnung!", rief Harry gespielt gerührt. „Schuldig im Sinne der Anklage. Aber ich werd dich nicht küssen, Alter.", lachte Ron und wir anderen stimmten mit ein. „Ich hab Hunger.", sagte Ron plötzlich. Ich strahlte. „Perfekt, Hermine und ich haben den ganzen Morgen gebacken!" „Falsch, ich habe gebacken und du hast die ganze Zeit mit riesigen Glubschaugen dabeigestanden und darüber gestaunt wie ich das ohne Zauberstab hinkriege.", grinste Hermine. Ich lächelte verträumt. „Wir sollten öfter backen.", beschloss ich dann. „Da seht ihr mal, dass man das auch machen kann ohne gleich Hauselfen zu versklaven.", meinte Hermine. „Hey unsere Hauselfen werden bezahlt und arbeiten gerne für uns!", verteidigte ich mich. „Ja da hast du recht, ich wünschte nur, dass alle Zaubererfamilien so wären wie eure, sonst müsste es B.ELFE.R. gar nicht geben.", meinte Hermine bedrückt. „Ja das wäre wirklich zu schön, kein Gebelfer mehr ...", murmelte Harry, was ihm prompt einen bösen Blick seitens Hermine einbrachte. „Andererseits haben so Kotzbrocken wie zum Beispiel Kreacher auch nichts anderes verdient.", merkte Ron an was ihm einen noch böseren Blick von Hermine einbrachte. „Also ich mag Kreacher.", sagte ich. Ron schnaubte. „Lexy, du magst JEDEN!" Hermine lachte. „Wie war das letztes Jahr? ‚Ich finde wir sollten einfach etwas netter zu Professor Umbridge sein, ich bin sicher, sie offenbart uns dann noch ihren weichen Kern.'" „Du neigst förmlich dazu alle Menschen zu mögen, für dich ist die Welt viel zu gut.", meinte auch Harry „Blödsinn ich hasse... ehm... Malfoy und Snape zum Beispiel! Und Greengrass, diese Schlampe!", verteidigte ich mich. „Wenn du das nicht tätest müssten wir uns ja auch noch um deinen gesunden Menschenverstand Sorgen machen.", grinste Hermine. Ich streckte ihr die Zunge raus und stand auf. „Ich hol dann mal die Brownies und die Muffins, die HERMINE heute gebacken hat.", sagte ich und verschwand nach draußen. Gut gelaunt lief ich durch den riesigen hellen Gang, in dem haufenweise Portraits meiner Vorfahren hingen, die mir aus ihren Rahmen freundlich zunickten. Ebenso wie der Flurboden, war auch die Treppe aus weißem Marmor und mit einem dunkelroten Samtteppich überzogen. Ich lief runter in die Eingangshalle, wo mir über der Tür das riesige Familienwappen förmlich entgegensprang. Ein schwarz golden pigmentierter Hippogreif auf dunkelrotem Grund. Darüber in verschnörkelten Buchstaben der Name ‚Montgomery' und darunter das Familienmotto Praesis ut prosis, non ut imperes. (frei übersetzt: Steh an der Spitze um anderen zu nützen und nicht um zu herrschen.) Gegenüber hing das monströse Portrait unserer Familie, das mein Großvater letzten Winter hatte anfertigen lassen, damit es auch jeder zwangsläufig sah, der das Haus betrat. Ich musste lächeln. Daddy war so stolz auf dieses Bild. Alle trugen schwarz oder dunkelrot, die Farben der Familie Montgomery. Ich trug ein wunderschönes bodenlanges dunkelrotes Abendkleid, das weder Ärmel noch Träger hatte, und an der Taille sehr eng geschnitten war, dafür einen etwas ausladenden Rockteil hatte, meine langen dunkelbraunen Locken fielen mir fließend über die Schultern und meine dunkelrot geschminkten Lippen waren zu einem geheimnisvollen Lächeln verzogen. Meine Lieblingscousine Cousine Ashley Davonport (Die übrigens ebenfalls in Hogwarts nach Gryffindor ging, allerdings war sie eher mit Parvati und Lavender befreundet, was aber nichts daran änderte, dass wir ein blendendes Verhältnis hatten.), trug ein ähnliches Kleid wie ich, allerdings in schwarz. Ihre wilde rotblonde Lockenmähne hatte sie zu einem wunderschönen Zopf geflochten. Auf ihrem Schoß saß Daniel, ihr kleiner 4-jähriger Bruder, und somit der niedlichste Cousin, den es gab. Seine braunen Locken hatte meine Tante Beth versucht ein wenig zu bändigen und er trug einen winzigen Smoking und ein dunkelrotes Hemd. Die 2 und ich saßen auf einem hellbeigen Samtsofa gemeinsam mit unserer grauenvollen Cousine Tiffany Montgomery (Gott sei Dank ging die blöde Kuh nach Beaubateux) , deren glattes hellblondes Haar (Das war hundertprozentig ein Färbezauber, jede Wette) über ihren Rücken fiel und deren dunkelrotes Cocktail Kleid so weit ausgeschnitten war, dass sie aufpassen musste, dass ihr Busen nicht rausrutschte. Um die Schultern hatte sie irgendein schwarzes Pelzding oder so, was sie auch nicht weniger wie eine russische Prostituierte aussehen ließ und ihr Lächeln war so falsch wie eine grüne Galleone. Die vierte auf dem Sofa war meine Großmutter Serena Montgomery in einem dunkelroten Kostüm. Zu unseren Füßen lag Henry, mein riesiger Leonberger , eine der 5 größten Hunderassen der Welt. Hinter uns standen mein Onkel Tony Davonport und meine Tante Bethany Davonport (früher Montgomery) beide in schwarz (Sie ist die Schwester meines Vaters und er ihr Mann, Eltern von Ashley und Daniel) daneben mein Großvater William Montgomery, der eine Hand auf die Schulter meine Großmutter gelegt hatte. (Die Eltern meines Vaters). Daneben stand mein großer Bruder Jack Montgomery in einem schwarzen Smoking und einem dunkelroten Hemd, das braune Haar sorgfältig nach hinten gekämmt und neben ihm meine Eltern Edward und Teresa Montgomery. Mein Dad war komplett in schwarz gekleidet und seine dunkelblonden Locken waren nach oben gestylt. Meine Mom trug ein schwarzes Kleid mit einem ähnlichen Schnitt wie meines dazu schwarze Handschuhe die bis zu ihrem Ellbogen reichten und das Diamantenkollier, das Dad ihr zum Geburtstag geschenkt hatte. Aus ihrer kunstvoll hochgesteckten dunkelbraunen Haarpracht fielen vereinzelt ein paar Locken und wieder mal fand ich, dass meine Mom die schönste Frau auf der ganzen Welt war. Neben meinen Eltern standen noch mein Onkel James Montgomery und meine Tante Chloe Montgomery, die aussah wie eine ältere Kopie von Tiffany, ebenfalls beide in schwarz (Er ist der Bruder meines Vaters und sie seine Frau, Eltern von Tiffany). Das Portrait bewegte sich im Gegensatz zu den anderen Bildern in unserem Haus kaum, nur ab und zu warf Tiffany ihre Haare zurück oder Ashley flüsterte mir etwas ins Ohr was mich zum Lachen brachte oder meine Oma ergriff die Hand meines Opas und drückte sie kurz, solche Sachen eben. Ich durchquerte die Eingangshalle und auf dem Weg zur Küche lief ich auch an unserem Salon vorbei von wo gedämpfte Geigenmusik und weibliches Gelächter zu mir drang. So war das jedes Mal. Meine Mutter, die Frauen der Reinblüterschnösel und ab und zu auch ihre missratenen Töchter (Beispielweise Pansy Parkinson oder Astoria Greengrass) standen in ihren 1000-Galleonen teuren Kleidern im Salon, tranken Martini bis zum umfallen tauschten den neusten Klatsch aus und lästerten über Gott und die Welt (Manchmal redet meine Mutter auch so lange auf mich ein bis ich einwillige ihnen Gesellschaft zu leisten, aber ich habe es bis jetzt noch kein einziges Mal nicht bereut), während mein Vater im Nebenzimmer mit seinen komischen Ministeriums'freunden' eine Zigarre nach der anderen rauchte und über sterbenslangweilige Geschäfte sprach oder wen sie als nächstes feuern sollten oder so. Neulich habe ich ein Gespräch meiner Eltern belauscht indem mein Dad meiner Mom erzählte, dass der Druck seitens der Todesser er solle sich ihnen anschließen immer stärker werde. Sie meinten er könne nicht ewig neutral bleiben und das ein Krieg bevorstünde, und er sich darüber im Klaren werden sollte auf wessen Seite er steht. Daddy tut mir leid. Wer weiß wie lang er die Fassade noch aufrecht erhalten kann und es fällt ihm Gott weiß nicht leicht den klassischen Reinblüter zu spielen. Unsere Familie gehörte seit je her dem Haus Gryffindor an und er ist sehr gut mit den Weasleys befreundet und weigert sich strikt dies zu verbergen oder gar zu leugnen. Mein Bruder Jack und ich sind wahrscheinlich auch keine große Hilfe dabei. Frederick ist in der 7ten Klasse ebenfalls in Gryffindor, und seine Freundin Emily Featherstone ist muggelstämmig und ich bin die beste Freundin von Harry Potter, dem Auserwählten, Ron Weasley, dem Blutsverräter und Hermine Granger, der Muggelstämmigen. In den Augen mancher Zauberer waren wir eigentlich schon immer zur Hälfte Blutsverräter. Da Daddy aber ziemlich viel zu sagen hat im Ministerium und versucht nach außen hin so neutral wie möglich zu wirken um Dumbledores Anweisungen, er soll so viel wie möglich im feindlichen Lager herausfinden, gerecht zu werden, hat er immer noch ziemlich viel Einfluss auf diese Volltrottel.
An der Küche angekommen klopfte ich kurz an die Tür. Ein Elf öffnete mir. „Miss Alexis!", rief er erfreut. „Hallo Toby.", lachte ich. „Toby freut sich so Miss Alexis zu sehen, Toby hat sehr gut aufgepasst auf die Sachen die Miss Hermine heute Morgen hier abgeliefert hat, Toby wollte, dass Miss Alexis stolz auf ihn ist." Ich musste lächeln. Ach Gottchen Elfen waren so liebenswert, ich konnte nicht verstehen wieso manche Zaubererfamilien sie so grausam behandelten. Ich bin wahnsinnig stolz auf dich Toby.", sagte ich und zwinkerte ihm zu. Er strahlte, nahm meine Hand und zog mich in die Küche. Von allen Seiten ertönte ein freudiges ‚Miss Alexis!'. Die Elfen waren beschäftigt damit Essen und Getränke in den Salon und leere Teller und Gläser zurückschweben zu lassen. „Miss Alexis, welch Freude Sie zu sehen, was verschafft uns die Ehre?", fragte Erasmus der älteste unserer Hauselfen, der sich über die Jahre ein bisschen das Kommando über die anderen Elfen angeeignet hatte. Ich lächelte. „Hey Ras, ehm ich wollte nur die Unmengen von Brownies und Muffins abholen, die Hermine heute Morgen hier zum Aufbewahren hergebracht hat." Erasmus nickte eifrig. „Selbstverständlich. Timmy! Jimmy!" Er klatschte zwei Mal in die Hände und prompt apparierten die 2 chaotischen Elfenzwillinge direkt vor meine Füße. Blöderweise hatten sie beim Apparieren exakt an dieselbe Stelle gedacht und so lagen sie nun in einem unidentifizierbaren Knäul übereinander und wälzten sich auf dem Boden um frei zu kommen. Erasmus schüttelte den Kopf. „Verzeihen Sie Miss Alexis, ich..." Doch ich lachte nur laut los. „Kein Problem Ras, wirklich nicht." Timmy hatte sich unterdessen wieder aufgerappelt und verbeugte sich vor mir. „Zu ihren Diensten, Miss Alexis.", sagte er feierlich. Jimmy zog an Timmys Pulli um sich aufzurichten und zerrte diesen somit leich nach unten. „Jawohl zu ihren Diensten, Miss Alexis.", sagte er und Timmy boxte ihm unauffällig gegen den Arm worauf Jimmy Timmy noch unauffälliger ans Bein trat. „Schluss damit Jungs.", sagte Erasmus mit einem strengen Blick. „Tut uns leid Erasmus Sir.", sagten die beiden synchron. Er lächelte mild. „Schon in Ordnung, würdet ihr Miss Alexis bitte helfen das Gebäck nach oben zu zaubern, sie ist leider durch ihre Unvolljährigkeit an das Zauberverbot in den Ferien gebunden." „Klar gerne!", strahlten die Zwillinge und rannten los. „Miss Alexis, es sollte bereits oben sein wenn sie angekommen sind." Ich lächelte. „Dankeschön Ras, wir sehn uns. Oh und was gibt's eigentlich morgen zu essen?" „Ich glaube es steht Lasagne auf dem Speiseplan." „Ausgezeichnet ich freu mich schon." Ich winkte den Elfen noch ein letztes Mal zu und verschwand wieder aus der Küche. Als ich wieder in die Eingangshalle ging fiel mein Blick durch das riesige Fenster hinaus in unseren Garten. Irrte ich mich oder saß dort eine Gestalt auf einer Parkbank? Neugierig wie ich war musste ich der Sache auf den Grund gehen. Leise öffnete ich die Schiebetür und schlüpfte hinaus in die Dunkelheit. Ich nährte mich der Gestalt und hörte ein leises Schluchzen. „Hallo?", rief ich zaghaft. Augenblicklich verstummte das Schluchzen. „Ehm Entschuldigung, ist... ist alles ok bei Ihnen?" Keine Antwort. Ich ging etwa näher und dann erkannte ich wer da saß. Und es war... verstörend. Absolut. Es war eine mir nur allzu bekannte Person. Draco Malfoy.


By the way I love you. (A Draco Malfoy Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt