0.7 - unexpected defense and a first date

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Mein Wecker klingelte. Montag. Schule. Justin.

Wieso muss ich ihn wieder sehen? Das ganze Wochenende über habe ich ihn nicht mehr aus meinem Kopf bekommen und jetzt muss ich ihn wiedersehen. Ich schlug die Decke weg und ging ins Bad. Ich streifte meine Klamotten weg und sprang unter die Dusche bevor ich mich anzog. Ich schlüpfte in meine Skinny Jenas mit zweifarbigen Beinen. Dazu einen dünnen blauen Pulli mit weißen Sternen. Ich ging ins Badezimmer schminkte mich und föhnte mir die Haare. Ich setzte mir meinen schwarzen Hut auf und schlüpfte in Stiefeletten. Ich nahm mein Handy vom Ladekabel und steckte es in meine Tasche, stieg ins Auto und las die SMS von Ashley, die mir sagte, dass sie heute nicht in die Schule kommen würde. Also fuhr ich zur Schule und parkte mein Auto. Zu meinem Glück stand Justin wieder mit Chaz, Ryan und Mandy am Tor. Ich stieg aus dem Auto und hing mir die Tasche über die Schulter. Ich wollte ihn eigentlich ignorieren, doch Ryan sprach mich an, sodass ich stehen blieb, Justin aber gekonnt ignorierte.

 "Hey Hanna

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 "Hey Hanna.", sagte Ryan. Lächelnd sah ich ihn an und fragte, was es gibt. Er stotterte etwas doch kam schließlich zum Punkt.

"Also ich habe mich gefragt, ob du.."


Justins p.o.v.

Er macht doch nicht etwas das, was ich denke, was er macht oder? Bitte lass es ihn nicht machen. Ich weiß nicht wieso, aber ich will nicht, dass Hanna mit jemand anderes zusammen ist als mit mir. Dieses Mädchen geht mir nicht aus dem Kopf und ich muss einfach lächeln wenn sie da ist. Mittler Weile weiß ich auch, was sie am Samstag meinte, wegen dem Spielchen treiben. Ich muss einfach noch mal mit ihr reden und das so schnell wie möglich..

Hannas p.o.v.

Ich zog eine Augenbraue hoch und sah kurz zu Justin, der seinen Kiefer anspannte. Natürlich wusste ich, was Ryan fragen will, aber ich will Justin's Reaktion dabei sehen.

"Also willst du mit mir ausgehen?"
Ich lächelte ihn an und sah, dass Justins Hände zu Fäusten geballt sind, dass er seinen Kiefer immer mehr anspannte. Wieso er das tut, weiß ich nicht. Immerhin sind wir nicht zusammen. Seine Worte. Ryan sah sehr verunsichert aus. Ich lächelte ihn an.

"Ich würde sehr gerne mit dir ausgehen, Ryan."

Er hob den Kopf und sah zu mir hoch und lächelte wie ein Honigkuchenpferd.

"Schreib mir einfach wann, wo und was ich anziehen soll."

Ich zwinkerte und wollte gehen, doch er hielt mich ab.

"Ich hab deine Nummer gar nicht.."

Ich nahm einen Kuli aus meiner Tasche und nahm seine Hand in meine. Ich notierte meine Handynummer und schrieb noch „Call me maybe? ♥" Das Herz machte ich extra groß. Ich zwinkerte ihm noch einmal zu und verschwand im Schulgebäude. Ich war kurz an meinem Spind und holte meine Deutschsachen, als sich jemand hinter mich stellte und mich durch seine Arme wie in einem Käfig fest hielt. Ich schloss die Spindtür und drehte mich um und sah in Justins braune Augen. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand und hob beide Augenbrauen fragend hoch. „Was gibt's?" „Sag mal willst du mich eigentlich verarschen? Wieso hast du zu gestimmt, hm? Wer spielt hier jetzt die Spielchen?" Ich lächelte unschuldig und presste meine Bücher gegen meine Brust.

„Also zu erst will ich mal deine Worte wiederholen und damit deine erste Frage beantworten: Wir sind nicht zusammen und deshalb kann ich machen was ich will! Außerdem, was interessiert es dich? Du hast doch deine Püppchen, mit denen du Spaß haben kannst." Seine Miene war emotionslos. Er sah mir einfach nur in die Augen. Er stoß sich von der Wand weg und stopfte seine Hände in die Hosentaschen, aber ließ seine Daumen draußen. „Hast du deinem Vater schon die CD gegeben?" Ich runzelte die Stirn. Wenn er das Thema wechseln wollte, dann habe ich damit kein Problem. „Nein. Er kommt erst in ein paar Tagen nach Hause und dann gebe ich sie ihm und achte daruf, dass er sie sich auch anhört. Keine Sorge ich halte mich an den Deal." Es klingelte und wir liefen nebeneinander zum Klassenraum, doch keiner sagte etwas. Ich setzte mich auf meinen Platz. Da Ashley krank ist, setzte sich Michael neben mich und er erzählte mir etwas über diesen neuen Club. Unser Gespräch wurde aber immer wieder unterbrochen, da sich mehr Leute dazu entschieden mir über den Club etwas vor zu schwärmen. Irgendwie kamen wir sogar auf Jane. „Schade, dass Jane nicht gekommen ist. Ich wollte so gerne mal mit ihr tanzen, wenn ihr wisst was ich meine." sagte Max, ein Klassenkamerad und wackelte mit den Augenbrauen. Ich lachte nur und wollte etwas sagen, doch Justin kam mir zuvor. „Du hättest doch gar keine Chance bei ihr zu landen, Max." Er grinste ihn nur frech an. „Ach, halt die Klappe. Nur weil du mit ihr auf der Hausparty warst und ihr dort rumgemacht habt, heißt das nicht, dass sie dir gehört. Vor allem weil ich gehört habe, dass du sie für Mandy versetzt hast. Sag mal, funktionieren deine Augen eigentlich noch oder brauchst du Neue?" Er lachte und kassierte sich direkt einen bösen Blick von Justin. Er wollte etwas sagen, doch Steve kam ihm dazwischen. „Ich habe ja so meine Vermutung, wieso sie nicht auf der Eröffnungsfeier vom „Fourty-Six" war. Ich glaube ja, dass sie wirklich auf dich stand, Justin, und sie hat dich ja mit Mandy gesehen und ich meine, wer knutscht mit Mandy, wenn man die Chance hat mit Jane rum zu knutschen. Also hätte ich sie gesehen, wie sie das Haus verlassen hat, hätte ich sie liebend gerne getröstet.." Bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte redete ich ihm einfach dazwischen. „Woher willst du eigentlich wissen, dass sie auf ihn steht? Vielleicht wollte er ja, dass sie mit ihm dahin geht und sie hat einfach nur ja gesagt, weil sie nichts besseres vor hatte..." „Woher willst du das denn wissen, Schlampe? Du warst doch gar nicht dabei." Steve grinste blöd. „Alter hör auf sie zu Beleidigen! Sie hat dir nichts getan!" Ich konnte nicht glauben, was gerade passiert ist. Ich saß mit 6 Typen aus meiner Klasse zusammen und – ausgerechnet – Justin verteidigt mich? Das ich das mal erleben würde, hätte ich nicht gedacht. Ich sah ihn an und formte mit meinen Lippen das Wort 'Danke' er nickte und lächelte nur. Unsere Lehrerin kam herein und begann den Unterricht. Es war eigentlich total langweilig. Ich war kurz vorm einschlafen, doch dann bekam ich wieder einen Zettel zugesteckt. „Große Pause : Bioraum. Bitte komm. Wir müssen reden– J."

Was er wohl dieses Mal will?

1100 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt