Epilog.

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-.Liam.-

Mein Herz scheint mir aus der Brust zu springen, sobald ich durch die Türen des Flughafens trete.

Ohne mich groß umschauen zu müssen, erkenne ich meinen Freund, mit einem schiefen Grinsen an sein Auto gelehnt. Eine Sonnenbrille verdeckt seine Augen, sein tätowierter Oberkörper wird von einem lockeren Tanktop verdeckt.

Sein Auftreten hatte sich in den letzten 3 Monaten kein bisschen verändert. Ein breites Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich mit schnellen Schritten auf ihn zueile und mich in seine Arme fallen lasse. Sein Daumen legt sich unter mein Kinn, um mich ihn anschauen zu lassen, bevor er seine Lippen sanft auf meine legt. Seufzend erwidere ich den Kuss, schlinge meine Arme um seinen Nacken, während seine Hände sich auf meine Hüfte legen.

Als diese allerdings immer weiter Richtung meines Hinterns wandern, löse ich mich mit hochgezogener Augenbraue von ihm. Unschuldig lächelnd legt er seine Hand stattdessen an meine Wange und streicht leicht mit dem Daumen darüber. Seine Stirn lehnt er gegen meine.

"Hi." haucht er schließlich leise, ich erwidere die Begrüßung genauso. Seit drei Monaten hatten wir uns nun nicht gesehen. Zayns Onkel hatte ihm eine Stelle in der Firma besorgt - er hoffte noch immer, dass der Schwarzhaarige irgendwann die ganze Firma übernimmt, doch steht dem immer wieder der nicht zu enden scheinende Streit mit seinen Eltern im Weg.

Nun wohnt der Schwarzhaarige einige Kilometer von mir entfernt in LA, wo sich ein Nebensitz der Firma befindet.

"Fuck, ich hab dich vermisst." seufzt Zayn leise, bevor er einen letzten Kuss auf meinen Lippen platziert und mir meine Reisetasche abnimmt, welche er auf den Rücksitz des Cabrios wirft.

"Kommst du?" Nickend lasse ich mich auf den Beifahrersitz fallen, er startet das Auto, seine Hand findet sofort ihren Platz auf meinem Oberschenkel. Sein Blick huscht immer wieder zu mir hinüber, lachend drehe ich seinen Kopf nach einer Weile wieder nach vorne.

"Schau auf die Straße."

Als wir eine gute Viertelstunde vor einem Haus anhalten, kann ich nicht anders, als meinen Blick überrascht darüber gleiten zu lassen.

Bisher war es immer Zayn, der mich besucht hatte, sodass ich noch nie hier War. Doch das gemütlich aussehende Haus ist kein Stück, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Lächelt blickt mein Freund mich an, als ich staunend stehen bleibe. Seine Hand schließt sich im meine und zieht mich hinter sich her Richtung Haustür.

Sobald diese hinter uns geschlossen ist, muss ich erschrocken aufjapsen - Mit beiden Händen auf meiner Hüfte drückt Zayn mich mit dem Rücken gegen die Tür und presst seinen Körper gegen meinen.

Ohne ein Wort auszutauschen landen seine Lippen wieder auf meinen und verwickeln uns in einen leidenschaftlichen Kuss. Mit geschlossenen Augen schiebt er mich ins Schlafzimmer, um mich auf das große Bett zu schubsen und sich über mich fallen zu lassen.

Für einen kurzen Moment hält er inne, im mich anzusehen.

"Ich liebe dich so verdammt sehr." flüstert er leise, lächelnd ziehe ich ihn am Nacken erneut zu mir hinunter.

"Ich liebe dich auch, Zayn Malik."

○●○●○

Okay, fuck, hello.
Das ist das dritte Buch, das ich abschließe und i'm proud. Auch wenn Promise mir dauernd meine letzten Nerven gekostet hat.

Danke an jeden, der trotzdem noch weiter gelesen hat, auch wenn es gefühlt jahrelange Pausen gab ._.

all the love, lena. xx

promise • ziam ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt