Vorwort
Ich möchte dieses Buch schreiben, weil die Freundschaft zwischen Mensch und Pferd mich begeistert hat. Ich selber liebe Pferde und weiß, dass Pferde manchmal mehr verstehen als jeder Mensch. Mit Hilfe dieses Buches möchte ich einerseits meinen Kindheitswunsch wahr machen in meiner Fantasie, anderer Seits möchte ich beschreiben wie überwältigend die Macht der Natur ist.
_________________________________
Das bin ich...
Hi, mein Name ist Robin. Also... eigentlich Rubina, aber wenn ich den Namen höre kräuseln sich mir die Zehennägel! Deswegen nennen mich alle nur Robin. Ich wohne mit meiner Familie, meinem Hund Whoody und meinem Kater Jazzy in Boise, das ist die Hauptstadt von Idaho, das wiederum ist ein Bundesstaat in Nordamerika. Ich gehe auf die West-Boise-Middle-School und lebe mitten in der Stadt. Mein Leben ist grade am Höchstpunkt! Meine Noten haben sich deutlich gebessert, ich hab im Badminton eine Goldmedaille gewonnen, meine Eltern und ich haben seit Wochen nicht gestritten und meine Beziehung mit Alex verläuft grade wie auf Wolke sieben. Meine BF Jo, eigentlich Johanna und ich verbringen jede freie Minute miteinander die mir zwischen Schule, Alex und Badminton noch für sie bleiben. Dann gehen wir meistens in die Stadt und bummeln. Manchmal nehmen wir Whoody mit, aber wenn wir ins Kino gehen lassen wir ihn natürlich zuhause!
_________________________________
1. Kapitel
Montag... Ich hasse Montage! Nicht nur, dass Montage Schule bedeuten, sondern auch, dass ich Montags immer richtig viel Stress hab. Aber als ich am Morgen mit Jo den Weg zur Schule antrat, fühlte ich mich trotz Montag super. Alex, mein Freund, hatte mir nämlich versprochen, dass er mich direkt nach der Schule abholen wollte. Ich freute mich tierisch auf unsere Verabredung da ich ihn schon seit Tagen nicht mehr gesehen hatte. Immer war was dazwischen gekommen.
Nachdem ich mit Jo an der Schule angekommen war gingen wir ins Klassenzimmer und packten unseren kram aus. Mr Cavler, unser Mathelehrer, platze wie gewohnt fünf Minuten zu spät herein und rief: "Guten Morgen liebe Schüler!" Wir sprachen brav unsere Leier und plumpsten zurück auf unsere Stühle. "So! Meine sehr verehrten Damen und Herren. Ich bin sehr erschrocken über das miserable Ergebnis der letzten Arbeit! Viele von euch haben wohl gedacht es wäre pillefitz eine Klassenarbeit in der neunten Klasse zu schreiben..." ,setzte Mr Cavler an. "Pillefitz...", zischelte ich Jo kichernd zu und grinste. Jo sah mich erstaunt an und flüsterte: "Hast Du denn gar keine Angst vor der Arbeit?" "Nö...", sagte ich, "Ich habe so gut gelernt, da kann echt nichts schief gehen!" Jo sah mich erstaunt an. "Wenn du meinst...", murmelte sie und konzentrierte sich wieder auf Mr Cavler.
Als der kurtz darauf die Arbeiten austeilte wurde Jo immer nervöser. "Was ist den los?", fragte ich,"So schlimm wird es doch nicht sein, oder?" "Hmmm... Doch!", antwortete Jo als wenn sie grade ein rohes Ei trinken würde. "Ich hab doch keine Zeit gehabt... Und dann hab ich nur drei Stunden gelernt. Meinst Du das reicht?" "Machst du Witze? Ich hab fast garnicht gelernt! Aber ich hatte den Stoff so drin, da kommst du auch gut weg." Gab ich bestimmt zurück. Aber als Mr Cavler Jo die Arbeit vor die Nase legte war sie trotzdem Leichenblass. Sie rührte sich nicht. "Soll ich nachschauen?", fragte ich vorsichtig. "J-j-ja...", stammelte sie und ich schnappte mir ihr Heft und schlug es auf. "Na, siehste. Ne drei!", sagte ich und war stolz meiner Freundin Hoffnung auf die Versetzung gemacht zu haben. "WAS? Zeig her..." Jo machte sich über ihr Heft her. Ich grinste und schlug mein Heft, das grade vor mir gelandet war auf.
_________________________________
2. Kapitel
"WAASS??!?...EINE FÜNF MINUS???", ich hatte so laut geschrien, dass sich die ganze Klasse samt Lehrer zu mir umdrehte. "Das kann dich nicht sein..! Mr Cavler, da MUSS ein Fehler vorliegen! Ich...ich kann doch nicht so schlecht gewesen sein!" Ich starrte immernoch auf diese ekelhafte Zahl die sich unter meiner Arbeit ausbreitete. "Rubina! Halten sie sich gefälligst zurück. Ihre Mitschüler haben mit ihren Noten nichts zu tun!", Mr Cavler sah mich an, wie ein Stier ein rotes Tuch. "Aber Mr Cavler...", ich war den Tränen nahe,"Das kann doch nicht ihr Ernst sein." Er drehte sich um und sah mich funkelnd an: "Sehe ich so aus als ob ich Witze machen würde?" Ich sackte in mir zusammen. Mein Zeugnis war am Ar***!
DU LIEST GERADE
Freunde des Menschen
AdventureRobin ist fertig mit der Welt! Erst versaut sie die Mathearbeit, dann macht Alex schluss und dann ziehen sie und ihre Eltern auch noch ans Ende der Welt! Sie hasst ihre neue Schule, ihr neues Haus und vor allem hasst sie ihre neue Umgebung! Überall...