Chapter 11

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Endlich war es soweit. Unsere Hochzeit. "Mensch Elena Steh auf.." tja so ist das halt wenn man die ganze Nacht feiern tut und erst 4.30uhr frühs ins Bett geht. Es war 8.30 uhr also 4 Stunden Schlaf. Ich quälte mich aus dem Bett. "Und Bist du aufgeregt?", quieschte meine beste Freundin. "Ja total." Ich ging unter die dusche und duschte mich eine Stunde lang. Danach machte mir sie die Haare und schminke mich. Zum Schluss kam das beste. Das Kleid. Ich fande es soo schön.

***Flashback***
Ich, Marco und Mario fuhren in die Stadt. Natürlich aus einem Grund das Kleid und die Schmucksachen. Wir gingen in einem Laden und schauten uns tausende von Kleider an, aber entweder war es zu alltagsmässig oder du schlicht. "Schau mal", sagte Mario plötzlich und es funkelte mich an. "Omg ich will es anziehen." Ich nahm es mit in eine Umkleidekabine, zog es mir an und kam damit wieder raus. Mario und Marco sabberten halb. "Das steht dir super." Sagten beide gleichzeitig. Mario wurde ziemlich rot und wir beide wussten das es immernoch liebe ist.
***ende Flashback***

Es klingelte an der. Marco spazierte herein. "Guten Tag, schöne Frau. Sie haben ein schiffaur bestellt. Hier ist er." - "du Spinner" Wir beide fingen anzulachen. Da kam er..Genau er mit dem ich eigentlich hier hätte stehen können. Mario. "Hey, du siehst ja jetzt noch schöner aus als das letzte mal." Er wurde ziemlich schnell rot. "Danke schön." Mario und Kathi verließen schon mal das Zimmer. Oh man wie heiß ist er denn in dem Anzug. Ich kann ihm einfach nicht widerstehen. "Wieso heiratest du dann Felix? Wenn Mario dir immer noch was bedeutet?" - "Fuck, hab ich etwa laut gedacht?" - "Mehr als das. Elena du musst die Wahrheit sagen, sonst heiratest du jemanden der soviel liebe in dich investiert und du liebst seinen Bruder." - "Marco es ist nicht so einfach. Weißt du wie sehr ich Felix sein Herz brechen würde? Mario möchte nicht mehr und ich würde deren Verhältnise als Brüder zerstören..Ich muss es gibt kein Weg mehr hier raus." - "er liebt dich auch noch und er hat gestern geweint nur wegen dir. Dann los" mit diesen Worten verließ Marco das Haus. Ich ging ihm einfach hinterher. Es fühlt sich alles aufeinmal so falsch an. Die ganze fahrt saß ich neben Mario, der immer wieder zu mir blickte und wusste es wird ernst. Wieso sitze ich hier und lass mich dahinfahren? Obwohl ich weiß es ist so falsch, aber es tut so weh. Ich sah wie sich Mario eine träne wegwischte und Marco zu ihm hinterschaute. Es gibt einfach keinen Ausweg mehr. Wir kamen an der Kirche an. Jetzt wird es ernst. Draußen warteten schon mein Vater, Ann-Kathrin und noch paar andere. Ich ging auf meinen Vater zu und quälte mir ein lächeln ins Gesicht. Marco wusste Bescheid und zog mich kurz zur Seite. "Ich sehe es dir an...genauso wie Mario." - "Marco es geht nicht anders. Jetzt unterstütze mich bei dieser Entscheidung." Er atmete genervt aus und wir gingen zurück zu den anderen. Was heißt zu den anderen? Marco und mein Vater waren noch die einzigen. Marco öffnete die Tür. Die Musik ging los und mein Vater führte mich zu Felix. Ich sah Mario und er sah scheisse aus. Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen und wäre mit ihm vorgelaufen. Wir kamen vorne an und es gab kein zurück mehr. Felix lächelte mich an, aber ich schaute normal. "Du brauchst keine angst haben. Bald bist du meine Frau." Ich lächelte leicht. Der Pfarrer begann mit seiner Rede.

"..Ihr sind in dieser entscheidenden Stunde eures Lebens nicht allein. Ihr seid umgeben von Menschen, die euch nahe stehen. Ihr dürft die Gewissheit haben, dass ihr mit unserer Gemeinde und mit allen Christen in der Gemeinschaft der Kirche verbunden seid. Zugleich sollt ihr wissen: Gott ist bei euch: Er ist der Gott eures Lebens und eurer Liebe. Er heiligt eure Liebe und vereint euch zu einem untrennbaren Lebensbund. Ich bitte euch zuvor, öffentlich zu bekunden, dass ihr zu dieser christlichen Ehe entschlossen sind.
ich frage dich: Felix Götze
Bist du hier her gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit deiner Braut ... den Bund der Ehe zu schließen?" - "Ja ich will" Felix schaute mich entschlossen an. "Ich frage dich: Elena Jones. Bist du hergekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit mit deinem Bräutigam... Den Bund der Ehe zu schließen?" Doch weiter kam er nicht, denn Mario schrie. "Nein, Elena.." und rannte aus der Kirche. Natürlich machte Marco einen Satz hinterher und rief. "Elena, ich hoffe du machst jetzt das richtige.." und war verschwunden. Ich nahm all den Mut zusammen. "Felix? Ich kann das alles hier nicht. Du bist ein wundervoller Mann mit dem viel Spaß haben kann etc. Aber es geht einfach nicht. Du hast mir gezeigt wie schön liebe sein kann. Wir haben soviel zusammen erlebt die letzten Monate, tage und Wochen warst du da, doch es war immer Mario im weg. Ich hab so oft probiert ihn zu vergessen aber es ging nicht. Ich weiß du bist sehr sauer auf mich. Aber ich werde nie die schöne Zeit mit dir vergessen. Lebewohl felix." Ich schmiss die Blumen hin, zog meine Schuhe aus, nahm sie in die Hand und rannte los. Die Leute saßen alle geschockt da aber mich interessierte das nicht. Ich wollte einfach Nur noch zu ihm. MARIO...
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Extra langes Kapitel daher das ich ab morgen wieder schule hab und nur noch ab und zu schreiben kann. Viel Spaß beim weiteren lesen (:

2 Jungs - 1 Entscheidung ♡ (Felix Götze & Mario Götze) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt