Der etwas andere Morgen danach

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Die Sonne schien mir auf das Gesicht. Ich fing an zu blinzeln und rieb mir die Augen. Als ich meine Augen öffnete, merkte ich erst wo ich eigentlich war und was ich letzte Nacht zugelassen hatte.

Eine Weile blieb ich noch liegen, doch dann drehte ich meinen Kopf zu Jax, er schlief noch tief und fest. Langsam versuchte ich aufzustehen und nahm mir meine Sachen. Schnell zog ich sie mir über und verließ das Zimmer. Mit leisen Schritten ging ich aus dem Gebäude und ging zügig zum Hotel.

10 Minuten später war ich im Hotel und ging direkt auf mein Zimmer, ich zog mir meine Sachen aus und musste als erstes duschen gehen. Ich drehte das Wasser auf und stellte mich drunter, das Wasser lief von meinem Kopf bis zu meinen Beinen. *Was habe ich nur gemacht,? bzw. wieso habe ich das überhaupt zugelassen ?* Mir gingen so viele Fragen durch den Kopf und ich hatte einfach keine Antwort.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich wieder aus der Dusche und zog mir frische Sachen an. Ich atmete tief durch. Ich nahm mir eine Flasche Wasser aus dem Minikühlschrank der neben meinem Bett stand und trank einen großen Schluck. >>Handy klingelte<<

Ich stellte die Flasche auf meinen Nachtisch und nahm mir mein Notizbuch, dort fing ich an alles zu dokumentieren was ich bereits heraus gefunden hatte, ich hörte mein Handy die ganze zeit klingeln doch ich ging nicht ran, ab und zu schaute ich mal drauf wer es war. "Jax.." laß ich etwas leise vor. *Er fragt sich sicher wo ich bin...* dachte ich mir. Ich schüttelte kurz den Kopf und drückte ihn weg und schrieb weiter. Beim schreiben merkte ich, dass ich noch so gut wie gar nichts hatte nur diesen Vorfall mit Clay und der anderen Gruppe.

2 Stunde später..

Zwei Stunden vergingen und er versuchte immer wieder anzurufen. Manchmal drückte ich ihn weg oder ließ es einfach klingeln. Ich stand im Zimmer und packte gerade meinen Koffer als es an meiner Tür klopfte. Ich lief zur Tür und öffnete sie. Als ich hoch sah, erkannte ich meinen Chef. Er ging einfach an mir vorbei und direkt ins Zimmer. Er schaute sich um, drehte sich zu mir und sah mich mit einem kalten und skeptischen Blick an.

"Wo geht denn die Reise hin, Miss James ?"

"Sir, ich weiß es kommt plötzlich, aber ich werde das hier wohl abbrechen müssen. Sie hatten recht ich bin für diesen Job nicht gemacht.." sagte ich mit einer leisen Stimme.

Ein kurzes lachen kam über seine Lippen. Ich schaute ihn verunsichert an.

"Ach Miss James...Sie können nicht mehr abbrechen. Sie hatten ihre Chance um sich das alles zu überlegen, doch jetzt sind Sie mittendrin..und ich denke durch letzte Nacht haben Sie jetzt sein Vertrauen..." ich sah ihn schockiert und gleichzeitig fragend an. " Ja wir wissen dass, Miss James...denn wir beobachten Sie...und jetzt packen Sie ihren Koffer aus und ermitteln weiter...schönen Tag noch".

Mit diesem letzten Satz verschwand er auch schon wieder. Völlig entsetzt stand ich mitten im Zimmer und musste erstmal verdauen was gerade passiert war. Egal was ich tat sie würden es wissen und meine Rückkehr verhindern. Ich hatte keine Wahl.

Ich musste Beweise finden um endlich nach Hause zu können ....Egal was ich dafür tun musste.

Ich entschied mich etwas essen zu gehen. Ich nahm mir meine Sachen und lief zu dem Cafe um die Ecke und setzte mich rein. Eine kleine, nette Frau kam zu mir und nahm meine Bestellung auf. Das Cafe war etwas kleiner , aber sehr gemütlich und auch freundlich eingerichtet.

Wenige Minuten später kam die junge Frau wieder zusammen mit einem Kaffee und meinem Toast mit Spiegelei. Ich bedankte mich und fing an zu essen, dabei schaute ich aus dem Fenster was neben mir war. Es war ein sehr trüber Tag heute, aber dennoch warm. Ich trank einen schluck von meinem Kaffee und träumte vor mich hin. Ich merkte nicht einmal, dass sich jemand zu mir gesetzt hatte, erst als ich aufhörte nach draußen zu schauen und jemanden in die Augen sah. Ich schluckte einen kleinen Moment.

Sons of Anarchy - Ein Leben voller Hass, Liebe Und Tod.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt