1. Kapitel

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Sie hatte es getan, sie hatte es tatsächlich getan.
Ich dachte sie wäre anders, so etwas hätte ich nicht von ihr erwartet.
Ich konnte es nicht glauben das sie, meine Luna das getan hatte.

Meine Freundin, besser gesagt meine Ex-Freundin hatte mit ihm geschlafen...

Ich wollte sie besuchen ihr eine Freude machen und dann musste ich sie ausgerechnet mit ihren Ex, Dima, im Bett erwischen.

*Flashback*

Ich stand vor ihrer Wohnung, eigentlich hätte ich erst in 2 Stunden hier sein sollen doch da wir früher fertig geworden sind, dachte ich mir, dass ich sie auch gleich besuchen könnte.
Ich war gerade im Studio gewesen und wollte eigentlich erst um 18 Uhr bei Luna sein, doch da wir früher fertig wurden ging ich einfach jetzt schon zu ihr.
Den Zweitschlüssel, den sie mir einmal gegeben hatte in der Hand schloss ich die Tür auf. Ich ging in die Wohnung und rief nach ihr doch ich bekam keine Antwort. Ich begann sie in der Wohnung zu suchen, da sie mir erzählt hatte, dass sie heute den ganzen Tag zuhause verbringen würde, da sie noch ein Video drehen müsste.
Ohne sie zu finden durchkämmte ich die Wohnung und rief leise nach ihr.
Ich glaubte Geräusche aus ihren Schlafzimmer zu hören und so ging ich zur Zimmertür und klopfte leise, ich bekam keine Antwort.
Ohne groß drüber nachzudenken, öffnete ich die Türe, doch als ich sah was sich in diesem Zimmer abspielte wünschte ich mir niemals hergekommen zu sein.
Entsetzt blickte ich auf meine Freundin und den Typen der neben ihr im Bett lag. Bei diesem Anblick spürte ich wie sich mein Herz zusammen zog.
Luna lag neben einen Kerl der mir seltsam vertraut vorkam, bis ich ihn erkannte es war Dima, Lunas Ex-Freund.
Sie sah mich geschockt an und wollte gerade etwas sagen. Als ich mich umdrehte und aus der Wohnung stürmte...

*Flashback Ende*

Und nun war ich hier, mit einem gebrochenen Herzen lief ich nachhause.
In meinen Augen sammelten sich Tränen, ich blinzelte sie weg und als ich dann bei den Mehrfamilienhaus ankam in dem ich wohnte, rannte ich so schnell es geht in meine Wohnung.
Zuhause angekommen befreite ich mich von meinen Schuhen und der Jacke die ich trug und wollte gerade in mein Zimmer stürmen, als ich in meinen Mitbewohner, Taddl, lief.
Dabei fiel eine Tasse, die er vorher getragen hatte, zu Boden und zerbrach.
"Fuck! Pass doch auf!", wütend schaute er mich an.
"Halt die Fresse!", fuhr ich ihn an, bevor ich an ihn vorbei stürmte und die Zimmertür zuknallte.

Ihr müsst es nicht verstehen...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt