Miriams PoV.
Mit einem lauten Klingeln wurde ich aus meinem Schlaf gerissen. Wütend schmiss ich mein Kissen an die Wand und ging ans Handy.
"Guten Tag. Hier spricht Herr Klein vom zuständigen Gewinnspiel der Sony Music. Spreche ich mit Miriam Blue?" erklang eine leicht säuselnde Stimme. "Ja das tun sie. Was ist ihr Anliegen? Muss ja ziemlich wichtig sein, wenn sie mich um... " ich sah auf die Uhr " 08:34 anrufen. Normale Menschen schlafen da noch!" Meine Stimme klang ziemlich genervt und wenn dieser Herr .... Klein heißt er glaub ich, nicht gleich zum Punkt kommt, brauch ich ein neues Handy!
"Ich rufe an, weil eine gewisse Mrs Blue bei einem Gewinnspiel mitgemacht hatte. 4 Monate in einer großen Villa mit der berühmten Band One Direction. Sie hat gewonnen und als ich sie eben anrief, meinte Sie, ich solle mich an Charly und Miriam Blue wenden und hat mir Ihre Nummer gegeben." "Bitte was?!", rief ich. Das konnte nicht sein! Charly und ich hassten One Direction! Überalles! Da müsste ein Irrtum vorliegen... "Ich will Sie ja ungern enttäuschen, aber da kann etwas nicht stimmen. Charly und ich HASSEN One Direction. Da kann es nicht sein, dass wir mit diesen Lappen in eine Villa ziehen sollen!", sagte ich bestimmt.
"Das tut mir natürlich leid für Sie. Aber Sie haben nunmal gewonnen und dann müssen Sie den Preis auch annehmen! Es war verpflichtend!", sagte Herr Klein leicht wütend. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich ihm keine Beschimpfungen an den Kopf warf. "Und man kann es nicht rückgängig machen?", rief ich fast und sprang aus meinem Bett. Ich schnappte mir mit einer Hand meine Jogginghose und zog sie mir an, während ich weiter mit Herr Klein redete. "Ja. Das hab ich doch schon so angedeutet! Dieses Gewinnspiel war so angedeutet, dass man den Preis annehmen muss! Sagen Sie mal, Frau Blue. Hören Sie mir eigentlich überhaupt zu?!",sagte der Mann entrüstet.
"Doch, doch klar.", log ich. "Ehm ich ruf Sie später nochmal zurück. Dann sagen Sie mir alles wichtige okay? Ciau!" Schnell legte ich auf und rannte mit halb angezogener Jogginghose in Charlys Zimmer. "Aufsteheeeen!", brüllte ich und sprang auf das Etwas unter der Bettdecke. Prompt landete eine Hand in meinem Gesicht. "Miriam! Verdammt geht's noch?!", hörte ich eine dumpfe Stimme unter der Decke hervor. Ich zog die Bettdecke weg und sah in das Gesicht meiner noch halb am schlafenden Schwester. "Es gibt scheiss Nachrichten. Über One Direction.", sagte ich. Sofort verdüsterte sich Charlys Blick. "Oh fuck. Worum geht's?", murmelte sie verschlafen und richtete sich auf.
"Unsere liebe Mom hat bei einem Gewinnspiel mitgemacht. Und als Preis gab es einen Aufenthalt mit One Direction. Und rate mal, wer gewonnen hat!" Mit aufgerissenen Augen sah Charly mich an. "Omg nein! Sag, dass das nicht wahr ist." Entschuldigend erwiderte ich ihren Blick. "Doch. Es ist wahr." Charly fuhr sich durch die Haare und sah mich dann wieder an. "Kann man das noch rückgängig machen?" "Nein. Es war verpflichtend.", amte ich die säuselnde Stimme von Herrn Klein nach. "Fuck!", rief meine Schwester und schlug die Hände vor ihrem Gesicht zusammen.*Zeitsprung*
Plötzlich klingelte mein Handy wieder. Ich sah aufs Display und erkannte die Nummer von Herr Klein. Genervt ging ich ran. "Hallo Herr Klein." "Hallo Frau Blue! Ich werde Ihnen jetzt alles wichtige zu Ihrem Aufenthalt sagen. Der Aufenthalt in der Villa geht über 4 Monate. Sie haben dort freies WLAN, einen Essensservice, Pool, Sauna, Dampfbad und vieles mehr. Zusätzlich stehen Ihnen 30.000€ zur Verfügung. Sie dürfen auch Partys machen. Zu Ihrem Bedauern ist striktes Verbot zu Familienangehörigen bis auf Ihre Schwester Charly. Sie sollen sich in den 4 Monaten ganz auf One Direction konzentrieren können. Außerdem stehen Ihrer Schwester und Ihnen jeweils ein Zimmer mit 120 Quadratmetern zur Verfügung. An diese angeschlossen ist ein gemeinsames Bad mit Dusche, Badewanne und Whirlpool. Des Weiteren ist eine Wand komplett verspiegelt." Endlich hörte Herr Klein auf zu reden. Ich hatte nicht wirklich zugehört und nur mitbekommen, dass Charly und mir jeweils ein Riesen Zimmer mit Bad zusteht. Sonst hatte ich mir nichts gemerkt, immerhin wollte ich da ja gar nicht hin! "Gut. Wann fängt dieser .... niveauvolle Aufenthalt an?", sagte ich. "Heute Abend geht ihr Flieger nach New York. Punkt 20:00 sind Sie bitte am Frankfurter Flughafen. Bis dann. Schönen Tag noch.", antwortete Herr Klein und legte auf. Ich schmiss mein Handy aufs Bett, woraufhin Charly mich fragend an sah. "Heute Abend 20:00 am Flughafen.", schnell sah ich auf die Uhr, "Will der mich eigentlich verarschen?! Es sind schon 17:00 Uhr! Halbe Stunde Hinfahrt, dass heißt wir müssen in 2 1/2 Stunden los."Entgeistert sah Charly mich an. "Verdammte scheisse!" mit diesen Worten sprang sie auf, holte ihren Koffer und sah wieder zu mir. "Wir schaffen das! Machen wir halt One Direction in den nächsten 4 Monaten das Leben zur Hölle! Aber ich werde mir da mit dir ne schöne Zeit machen." Breit grinste sie mich an, öffnete dann ihren Kleiderschrank und fing an zu packen. "Hopp hopp, los geht's mit packen. Zeigen wir diesen Idioten, wo der Hammer hängt. Die werden schon noch sehen, dass sie die falschen zu sich geholt haben."
Auch ich sprang auf und lief in mein Zimmer, um zu packen. Nach 2 Stunden waren wir beide fertig und luden gemeinsam die Koffer ins Auto. Als wir im Auto saßen, drehte sich Charly zu mir und grinste schelmisch. "One Direction, wir kommen. Macht euch gefasst auf die schlimmsten 4 Monate eures Lebens!" Lachend fuhr ich los.
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Hey Guys. Ich fang meine Geschichte die ich früher mal geschrieben habe, wieder an. Würde mich über Feedback freuen, damit ich weiß, was ich verbessern muss.🤓

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The Secret
Fanfiction2 Mädchen. 5 aufgedrehte Typen. In einer Villa. und eine von ihnen trägt ein folgenschweres Geheimnis in sich.