7 - Der Antrag

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"Deine Freundin?"fragte ich sauer. Er lachte. "Ich habe keine,"grinste er. Nicht noch so ein Bad Boy. Ich schaute ihn entsetzt an. "Letztens in der Zeitung?" "Das war meine Exfreundin und es ist ein altes Bild." Ich nickte einfach. Er umarmte mich erneut. "Erik, das geht nicht!"sagte ich traurig. "Du hast einen Freund, ich verstehe, hätte mir bei so einer Frau wie dir klar sein müssen." Ich schüttelte schnell den Kopf. "Erik? Kann ich dir was anvertrauen? Ich bin nicht nur wegen dem Krebs hier." Er sah mich fragend an und nahm dann eine meiner zitternden Hände. Ich setzte mich auf sein Bett. "Also, es ist eine lange Geschichte und bitte versprich mir, dass Du sie für dich behälst und bemitleide mich nicht!" Er nickte. Na dann. "Ich habe einen Exfreund und da ich Krebs habe, haben meine Eltern beschlossen mich quasi zur Heirat zu überreden. Ich wurde nicht gezwungen, nur dass das klar ist. Nur um das klarzustellen, ich wollte das nicht. Ich bin zu jung dafür. Ich habe diesen absurden Gedanken direkt aus meinem Kopf geschlagen und mir gedacht, dass wenn ein Mann mich liebt, dass er mich dann nimmt, wie ich bin. In dem Fall als tickende Zeitbombe mit kurzen Haaren. Dann traf ich diesen Typen, der mich so nahm, wie ich bin. Er ist 20 Jahre alt, sportlich und noch vieles mehr. Im Unterbewusstsein war ich mir einig mit mir selbst, dass so einer, nicht so eine, wie mich haben will. Und ich hatte ihn auch nicht verdient, bin aber mit ihm zusammen geblieben und nach 2 Monaten hat er mir einen Antrag gemacht.

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Would you still love me the same? ~Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt