A: Sollen wir mal in das Haus reingehen?
P: Ich weiß ja nicht ... wir wissen doch überhaupt nicht ,ob Erika da drinnen ist.
A: Also ich gehe auf jeden Fall.
Sie könnte doch schließlich auch hier sein.D: Dann komm ich mit.
Ich will Erika schließlich auch wiederfinden.P: Okayyy. Wenns unbedingt sein muss .
A: Willst du sie etwa nicht suchen?
P: Doch, schon, aber was ist wenn uns etwas passiert.
A: Ist doch egal.
Ich machte mich ohne Weiteres auf den Weg zum Haus, Dimitri und Paul folgten mir.
P: Wollen wir wirklich reingehen?
A: Ja! Oder hast du etwa Angst?
P: Ist ja schon gut ich komme mit.
Langsam drückte ich die quietschende Türe auf , da sie zu unserem Glück offen war.
Von innen sah das Haus nicht wirklich besser aus, als von draußen, aber viele Dinge waren noch im Haus vorhanden, wie zum Beispiel einige Mäntel, die im Flur hingen oder Bücher, die im Regal standen.D: Wieso sind noch so gut wie alle Sachen hier?
A: Keine Ahnung, das ist aber schon ein bisschen creepy.
D: Ja.
Ich schlich langsam die Treppe hinauf, die im Gegensatz zu den andern "Möbeln" hier im Haus ziemlich gut aussah.
P: Willst du wirklich da hoch?
A: Ja.
Jetzt hör doch mal auf alles zu hinterfragen was ich macheund komm einfach mit.Im oberen Teil des Hauses gab es viele verschiedene Räume.
Im ersten war ein Bett, ein Schrank und ein Schreibtisch.
Aber auch in diesem Raum viel auf, dass alle Sachen vorhanden waren.
Es lag sogar ein Stift auf dem Schreibtisch.D: Hier ist auch noch alles da.
A: Ja, so als ob die Leute, die hier gewohnt haben nur mal kurz weggegangen wären.
P: Hmm ... und dann nie wieder gekommen sind.
Ich wollte gerade wieder einen Kommentar zu Pauls Äußerung abgeben, doch da hörten wir plötzlich, wie die Tür unten quietschte.
A:Scheiße.
Flüsterte ich leise.P: Wir müssen uns irgendwo verstecken.
Paul und Dimitri versteckten sich hinter der Türe. Ich krabbelte unter das Bett.
Man konnte nur hören, wie die Schritte die Treppe hoch kamen.
Ich hoffte die ganze Zeit über, dass die Tür, hinter der wir uns befanden, nicht geöffnet wird.
Wurde sie auch nicht, stattdessen hörte man das quietschen einer andern Tür.
Kurz darauf hörten wir einen dumpfen Schrei.
Ich erschrak mich so sehr, dass ich mir den Kopf am Bett stieß.D: Was war das?
A: Hast du das nicht gehört das war wohl ein Schrei.
sagte ich so leise wie möglich.Langsam fing mein Körper an zu zittern.
Das ist bestimmt Erika.
Was hat der Typ mit ihr angestellt?!
Ein weiterer Schrei ertönte.
Jetzt stand es für mich fest, das ist Erika.
In mir vereinten sich Wut und Trauer.
Ich kann sie doch nicht leiden lassen, aber ich kann ja auch nicht jetzt einfach in das Zimmer rein, wer weiß was dieser kranke Psycho dann macht.Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte man Schritte und kurz darauf ein Auto wegfahren.
Ich zögerte keine Sekunde länger und kroch unter dem Bett hervor.
A: Das war Erika!
Die die da geschrien hat war Erika!P: Bist du dir da sicher ?
A: Ja!
Ich rannte aus dem Raum und öffnete eine Tür nach der anderen.
Als ich an der dritten Tür angekommen war , vernahm ich ein leichtes weinen. Ich riss die Türe sofort auf.Der Anblick der mich hinter der Tür erwartete ... krank einfach nur krank .
Erika war an einen Stuhl gefesselt, hatte die Arme aufgeschnitten und einen Knebel im Mund.
Ich rannte sofort zu ihr.
Ihre Tränen flossen in Strömen über ihr Gesicht.
Erstmal band ich sie los und nahm ihr den Knebel aus dem Mund.A: Was hat der kleine Bastard mit dir angestellt?!
Sie konnte nicht reden, sie weinte einfach nur bitterlich weiter.
Paul und Dimitri kamen dann auch endlich dazu.
D: Was i... oh.
Dimitri zog sein Handy aus der Tasche, wahrscheinlich um die Polizei zu rufen.
Ich wischte Erika die Tränen aus dem Gesicht.
E: D -danke, dass ihr mich gerettet habt.
brachte sie mit einem Schluchzen aus sich heraus.A: Ich hätte dich doch nicht im Stich lassen können.
Sie wollte mich umarmen ,aber ihre Arme bluteten zu stark.
A: Dimitri, wann kommt denn endlich der Krankenwagen und die Polizei?
D: Die sind schon unterwegs.
(717 Wörter)
Gute Nacht♥
DU LIEST GERADE
Das schönste Lächeln dieser Erde [Antoine Griezmann]
FanficNach 2 verlorenen Finalen hintereinander ist einem schon zu heulen zu mute . Da verschwindet auch schnell mal das schönste Lächeln dieser Erde . Zum Glück gibt es da jemanden der dem kleinen Grizi helfen wird sein wunderschönes Lächeln wieder zu fin...