Lucy's Sicht:
Ich stand mit Justin vor dem Haus von Lukas.Die Bässe drangen laut in meine Ohren und betrunkene Jugendlichen lagen schon halbnackt im Vorgarten.Ich trug ein kurzes,enges,schwarzes Kleid.Es betonte meine Figur sehr gut,weshalb es mir auch sehr gut gefiel.Mein Outfit kombinierte ich mit schwarzen Highheels und rotem Lippenstift. Meine braunen Haare hatte ich geglättet.Justin hatte sich eher einfach gekleidet.Trotzdem sah er wie immer heiß aus.Er trug eine schwarze Hose,die er ein wenig runtergezogen hatte.Ein weißes V-shirt schmückte seinen durchtrainierten Oberkörper.Dazu trug er eine schwarze Lederjacke mit einer goldenen Kette.
Als wir zur Party gefahren waren,brachten wir uns schon ein bisschen in Partystimmung,indem wir laut Musik hörten und lauthals mitsangen.Es war einfach perfekt mit ihm.Es war immer lustig.Aber eine Sache war so besonders an ihm,fast schon unheimlich.Dieses aufblitzen von seinen haselnussbraunen Augen,wenn er einem direkt in die Augen sah.Ich bekam sofort eine Gänsehaut und jedes mal wurde mir aufs neue bewusst,dass er ein besonderer Mensch war.
Ich war irgendwo in meinen Gedanken verschwunden und bemerkte dies erst als eine schrille Stimme schrie:,,Heey" Ich drehte mich um und sah Spencer auf uns zu torkeln:,,Hihihi,naa da seid ihr ja.I-ich hab euch schon gesucht.Ohh man Lucy.Eben..Lukas...im Bett m-mit mir. " Sie kicherte ununterbrochen.Die Arme war betrunken.Ich schüttelte lächelnd den Kopf:,,Ohh man Spenc was mach ich nur mit dir?" ,,Du musst nichts machen...aber er hier" sie schaute Justin verführerisch in die Augen.Naja,jedenfalls versuchte sie es.Es sah eher aus wie eine Möchtegern-Schlampe.Trotzdem machte mich es wütend,dass sie Justin so anblickte.Was war mit mir los?Ich schüttelte den Kopf.Doch bevor Spancer sich an Justin ranschmeißen konnte,schlang ein Junge seine Arme um sie.Er flüsterte ihr etwas ins Ohr was sie zum Kichern brachte.Dann blickte er zu uns:,,Ohh hey Lucy,hey bro.Was geht?" Lukas.Er war genauso betrunken wie alle anderen auch.,,Alles gut,denke ich ?!" antwortete ihm Justin.Lukas nickte und drückte Spenc noch näher an sie ran:,,Ich will dich-hier und jetzt" flüsterte er ihr ins Ohr.Justin und ich warfen uns einen kurzen Blick zu und Justin sagte dann:,,Okay,wir gehen dann mal" Als wir das Haus betraten,drehte ich mich noch einmal zu meiner besten Freundin um,die knutschend mit Lukas in den Garten liefen.Hoffentlich geht auch nichts schief,dachte ich mir nur und betrat das Wohnzimmer.Alle Menschen tanzten zur Musik und hatten einfach Spaß.Ich spürte auch das mein Körper keine Lust mehr hatte dumm rum zu stehen,sondern sich zur Musik zu bewegen.Also tat ich das auch.Rytmisch fing ich an zutanzen.Doch nach einiger Zeit merkte ich,dass Justin sich garnicht bewegte.Ich schlang meine Arme um seinen Hals:,,Komm Justin,tanz mit mir." ,,Sorry babe ich kann leider überhaupt nicht tanzen" Ich setzte mein Schmollmund auf,,Bitte".Er lachte und meinte:,,Aber nur wenn du mir ein Getränk holst" Ich legte meinen Finger an mein Kinn und tat so als würde ich überlegen:,,In Ordnung,bin gleich wieder da" Ich löste mich von ihm und quetschte mich durch die Menschenmenge hindurch.Als ich in der Küche angekommen war suchte ich mir ein Getränk,was ihm auch schmecken könnte.Aber natürlich musste es auch stark sein,damit er mal ein bisschen lockerer wurde.Ich goss ihm gerade etwas ein,als sich jemand neben mich setzte.,,Hi,babe.Bist du alleine hier?" Ich blickte auf und erkannte einen 20-jährigen Typen mit blonden Haaren und blauen Augen.Er grinste mich frech an.,,Ehm..nein.Und wenn du mich entschuldigst ich muss dann auch wieder." Ich lächelte ihn höflich an und wollte wieder aus der Küche gehen,da packte mich eine Hand unsanft und drückte mich gegen den Körper von diesem Typen.,,Nanana,so schnell verpisst du dich nicht." Ich konnte seine Alkehol-Fahne praktisch spüren.Plötzlich fühlte ich seine Lippen auf meinem Hals,die ihren Weg hoch zu meinem Kinn wanderten.,,Ey,lass das!" sagte ich und versuchte ihn von mir weg zu schubsen.Doch es war vergeblich.Er hörte nicht auf,sondern legte seine Lippen auf meine.Ich bekam panik.Was wenn er mich jetzt vergewaltigen würde?Dann würde ich mein erstes Mal an so einen Typen verlieren.Ich schrie,so lang es durch diesen Kuss möglich war.Ich zappelte und tritt.Doch es half nichts.Wieso muss mir immer so etwas passieren?Warum?
Justins Sicht:
Lucy verschwand in der Menschenmenge und ich hockte mich auf einen Stuhl.Früher liebte ich solche Partys,da ich sozusagen der Schwarm aller Mädchen war.Ich war an meiner alten Schule sehr beliebt und ich genoss mein Leben in vollen Zügen.Doch konnte ich nicht ahnen das sich mein Leben so schnell verändern würde.Wie denn auch.Es schien damals alles perfekt zu sein.Doch nun war mein Leben eine Katastrophe.Es kam schon so weit,dass ich mich umbringen wollte.Aber da kam Lucy zum richtigen Zeitpunkt und ich fand die Hoffnung in mir wieder,dass alles irgendwann wieder gut werden würde.Lucy war etwas besonderes.Sie brachte mich immer zum Lachen und ich genoss es mit ihr.Aber wo blieb sie eigentlich?Es waren jetzt schon eine viertel stunde vorrüber und ich hatte Durst.Durst auf Alkehol.Also quetschte ich mich an den tanzenden Menschen vorbei in die Küche,die ich auch schnell fand.Doch was ich sah raubte mir den letzten Atemzug.Lucy und ein Junge knutschten miteinander herum.Es machte mich wütend.Warum wusste ich auch nicht so genau.Es konnte mir doch egal sein wann sie mit wem rum machte.Doch das war es mir ganz und garnicht.Ich beobachtete diesen Kerl und stellte fest,dass er sie ganz schön fest an die Wand gedrückt hatte.Es sah generell merkwürdig aus.Und da begriff ich auch erst,dass Lucy zappelte und sich von ihm los machen wollte.In mir stieg die Wut an und ich stürzte mich praktisch auf die zwei.Ich riss ihn von ihr weg.,,Was zum..." brüllte er,doch weiter kam er nicht,da ich ihm meine Faust ins Gesicht schlug:,,Was fällt dir ein sie zu Küssen?Du Spast!!!" Ich schlug noch ein weiteres mal auf ihn ein.,,Justin,Nein!" schrie auf einmal eine weibliche Stimme.Ich verharrte einen Moment in meiner Position und drehte mich um.Lucy starrte mich an:,,Lass es gut sein.Ich will jetzt nach Hause...bitte!" Ich drehte mich zum Typen und schaute ihn verachtend an:,,Noch einmal und du hättest dir gewünscht niemals gelebt zu haben!" zischte ich und tritt ihm meinen Fuß in sein Knie.Ich schnappte Lucys Hand und verließ schnellstmöglich das Haus.Draußen war es stockfinster und es war eisigkaltSie zitterte ein wenig,weshalb ich ihr meine Lederjacke gab,welche sie dankend annahm.Sie gähnte ständig während der Heimfahrtund mir fielen auch schon bald die Augen zu als wir ihr Haus betraten.Langsam zog sie ihre Schuhe und meine Jacke aus.Sie war erledigt und sollte möglichst schnell ins Bett.Schließlich musste sie alleine in zwei Tagen viele Dinge durchstehen.,,Warte ich trage dich!" Ich hob sie im Braut-Style hoch und trug sie in ihr Zimmer.Behutsam legte ich sie in ihr Bett.,,Komm schlaf jetzt" meinte ich und deckte sie zu.Ich zog mich bis auf die Boxershourts aus und wollte es mir auf dem Sofa gemütlich machen als sie leise sagte:,,Kannst du bitte bei mir schlafen?" ,,klar" murmelte ich und krabbelte unter die Bettdecke zu ihr.Ich b das Licht aus und schloss meine Augen.,,Danke justin!" flüsterte Lucy in die Stille.Ich drehte mich zu ihr,,Für was?" Sie drehte sich auch zu mir um ,,Na für das was bei der Party passierte.Dieser Junge als er mich...als er mich geküsst hat.Aber dann kamst du und hast ihn von mir losgerissen.O gott ich hatte so Angst,dass er mich vergewaltigt oder sonstwas mit mir macht.Danke" Sie rückte noch etwas an mich ran und schlang ihre Arme um meinen Bauch.Ich beugte b zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf ihre Schläfe:,,Keine Angst babe.Hier bist du sicher." Sie nickte:,,Gute Nacht" ich hoffte sie fühlte sich nun ein bisschen besser.Nach einem,,Gute Nacht" verschwand ich auch schon in das Land der Träume.
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Lost Myself.
FanfictionLucy,ein hübsches 16-jähriges Mädchen,lebt unter normalen Umständen.Doch was macht sie wenn sie auf einen mysteriösen Jungen trifft,der eine schlimme Kindheit erlebt hat,die ihn bis in die Gegenwart begleitet.Wenn sie sich auf ihn einläßt,wird ihr g...