ich spüre die kalten Regentropfen auf meiner haut. eisig, im vergleich zu den heißen tränen die über meine wangen laufen. meine schritte klingen dumpf auf dem durchnässten waldboden und ich wünsche mir einfach in ihm zu versinken. für immer. einfach weg sein, für immer. dieses leben nicht mehr ertragen müssen. was bringt es denn? das leben. ich werde geboren, sammle Erinnerungen , mache erfahrungen, werde verletzt. oft verletzt. und egal wie es uns in unserem leben ergangen ist, ob es glücklich oder traurig war, voller wärme ider einsamkeit, ob man geliebt oder gehasst wurde. am ende steht der tod. erbamungslos holt er uns in sein Reich, in dem wir uns an nichts erinnern, indem es nichts gibt. aber ist es nicht das was ich mir wünsche? einfach verschwinden? all das geht mir durch den kopf während ich durch den nassen walt stolpere. ich zieher den geruch von nasser erde auf, spühre feuchte blätter die sanft meine haut streicheln... vielleicht ein letztes mal.
Dunkelheit legt sich über mich, wie eine schwarze Decke aus samt. Ich bekomme keine luft mehr, und es wird unangenehm warm. Aber ich wehre mich nicht. lasse mich aufsaugen. langsam. aber stetig. immer weiter. in die Dunkelheit. ..
Ich öffne meine augen. Ich keuche und sehe nichts als schwarz. Aber ich weiß wo ich bin. Zuhause, in meinem Bett. und ich hatte den gleichen traum wie jede nacht. das ich verschwinde von dieser welt. ja, es hat sicher mit den Selbstmord gedanken zu tun. ja, ich verletzte mich selber. ihr sagt es ist Aufmerksamkeits suchend? ich sage ich brauche es. Um für einen moment den psychischen schmerz für einen augenblick durch physischen zu ersetzen. und selbst wenn es Menschen gibt die es tun um Aufmerksamkeit zu bekommen, denkt einmal darüber nach wieso sie sie brauchen. aber Beachtung ist nicht mein grund. nein, mein grund ist vergessen zu wollen. aber wenn ich um 4 uhr nachts hell wach in meinem bett liege kann ich nicht vergessen. bevor sich meine gedanken wie eine flut in meinem kopf verbreiten, wälze ich mich von einer seite auf die andere und schaffe es sogar wieder einzuschlafen. und dann ist er wieder da. mein traum
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my hopeless dream
Teen Fictioneine Geschichte über ein mädchen. was ihr passiert sind meine gefühle, gedanken und träume. ich schreibe spontan immer weiter, je nachdem wie es mir geht.