Tyler Pov
Ich kann Nathan manchmal echt nicht verstehen.
Er frisst alle sorgen nur in auch hinein.
Als ob sein Auge gerade nicht mega wehtun würde.
Wieso sagt er mir sowie nichts, immerhin bin ich sein Freund!
Sein Auge sah echt nicht gut aus.
"Ty worüber denkst du sie viel nach?", fragte er mich und sah mich an.
"Ich weiß nicht einfach über alles. Nathan, du frisst alles in dich hinein und den Schmerz auch. Ich glaube dir, nicht dass, dass nicht so weh tut und das wäre alles nicht so schlimm ausgegangen, wäre ich nicht da oder wir uns nicht geoutet hätten"sagte ich und machte mir Vorwürfe.
"Tyler, ich weiß, dass ich vieles einfach in mich hineinfresse, aber ich kann es nicht anders. Klar tut es weh, aber man kann es aushalten und es war kein Fehler. Mir ist es egal, was Leute von mir denken. Und ich liebe dich und ich würde alles für dich tun und wenn ich dafür noch mal so ein blaues Auge bekommen, das ist mir egal"sagte er mit einer ernst in der Stimme.
"Mir aber nicht, ich weiß, dass du Schmerzen hast meinetwegen und das will ich nicht", sagte ich.
"Das ist gar nicht deines wegen. Ich hätte mich ja nicht einmischen müssen und ihn einfach ignorieren können, also ist es mein Fehler und jetzt nicht deiner. Und wenn du es unbedingt willst, gehe ich auch gerne zum Arzt"sagte diesmal.
"Na gut, komm dann, aber jetzt."
Er kam mit und wir machten uns auf den Weg zum Arzt, der zum Glück nur sagte, dass wir es kühlen sollten. Da es nicht so schlimm wäre, wie es aussieht.
"Da bin ich aber echt froh", sagte ich erleichtert.
Nathan nahm mich in den Arm und schon waren wir bei ihm zu Hause.
Plötzlich klingelte Nathan Handy.
Er ging ran.
Nath: Ja okay ist kein Problem, blieb ruhig und erzähl mir morgen alles verstanden.
Jetzt war mir schon klar, dass es Emi war.
"Emi?", fragte ich sicherheitshalber nach.
"Ja, das war sie. Sie ist so nervös und weiß nicht, was sie machen soll bei Jonas"antwortete ich.
"Na dann."
Ich wurde plötzlich müde und lehnte mich an Nathans Schulter an.
Nathan Pov
Ty lag gerade so süß auf meiner Schulter, da konnte ich nicht anders und schoss ein Foto.
Nahm es aber sofort als Hintergrundbild!
Ich verstand Tyler manchmal nicht klar. Ich erzählte nicht immer alles. Aber wieso sollte ich immer alle Sorgen von mir teilen? Damit belastete ich doch nur meine Mitmenschen.
Und genau das wollte ich nicht.
Ich wollte keinem zur Last fallen, nur das verstehen sie alle nicht.
Ich schlief auch nach einer Zeit ein.
Als ich aufwachte, saß Tyler gerade neben mir und dachte wahrscheinlich nach.
"Worüber denkst du nach?", fragte ich ihn.
"Ach, ist nicht so wichtig"lehnte er ab.
"Wenn du doch so stark darüber nachdenkst, muss es wichtig sein"hackte ich noch mal nach.
"Wenn die anderen Morgen dabei sind, werden ich und Benni euch was sagen."
Ich sah ihn verwirrt an, aber er winkte nur ab und gab mir einen Kuss. Ich rannte zu ihm und kuschelte mich an ihm.
"Naww, da ist ja eine Schmusekatze."
Ich ging weg von ihm und schmollte.
"Sei nicht so schmollig"
Ich sah ihn böse an, aber da klingelte wieder mein Handy.
"Was ist denn heute los".
Es war Nico.
Nath; Hi Nico, was los?
Nico: Du hast ja morgen dein nächster Kampf, und weißt du, wer es sein wird.
Nath: Ne ich hab noch nicht geguckt?
Nico: Du kennst doch meinen Rivalen?
Nath: Du meinst dieses Riesen Arschloch, das immer unfair kämpft.
Nico: Genau der wird gegen dich antreten.
Nath: Ach du Scheiße
Nico: Kannst du laut sagen Pass gut auf dich auf.
Ich stöhnte auf und verabschiedete mich von Nico.
"Was los?", fragte er mich.
"Ich muss als Nächstes gegen so ein unfaires Riesen-Arschloch kämpfen", sagte ich und stöhnte genervt auf.
"Ach, das schaffst du schon"sprach er mir Mut zu,
"Na ja, glaube ich nicht wirklich. Bis jetzt hat er jeden ins Krankenhaus gebracht."
"Trotzdem, ich glaube an dich."
"Danke Ty"
DU LIEST GERADE
Live Your Life As It Is (boyxboy)
Teen FictionBeste Platzierung #78 in Jugendliteratur 💙 Nathan ist schon von klein auf Analphabet. Er hat auch oft Probleme damit da er zusammenhängende Wörter oder Buchstaben nicht lesen oder schreiben kann. Trotzdem lässt er sich nicht unterkriegen und geht j...