10 - Das Telefonat

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"Gleich kommt noch eine andere Frau an ihren Tisch, ein Ersatz für Lucia." Wir nickten und Erik nahm vorsichtig meine Hand und legte sie in seine. Dann kam auch schon das Mädchen. Sie schaute erst mich an und dann Erik. "Ach Du scheiße,"nuschelte sie. Sie hat irgendwas am Bein. Sie ist anscheinend Profisportlerin. "Hast Du ein Problem? Dann wechsel den Tisch." Och Gott war das süß von Erik. Sie ging tatsächlich und Erik blickte sie böse an. Wir waren überrascht von ihrer Reaktion. "Erik, ist gut. Ich verkrafte das!"lächelte ich gekränkt. Die nächsten Tage verbrachte ich fast ausschließlich bei meinem Arzt. Erik sah ich gerade mal beim Essen. "Willst Du mir aus dem Weg gehen?"fragte er niedergeschlagen, als ich mich gerade mit meiner Pizza zu ihm setzte. Ich lächelte und schüttelte den Kopf. "Wenn Du morgen nach Hause fährst, rufst Du mich von Zuhause aus an? Und wenn dein Ex vorbeikommt, ich hole dich sofort ab." Ich nickte dankend. Am nächsten Morgen klopfte es um 6 Uhr in der Früh. Erik. "Komm rein." Er kam rein und küsste mich nochmal. "Ich wollte mich nochmal verabschieden,"lächelte er. Er hat sich ein Wecker gestellt. Mir kullerte eine Träne über die Wange. Er half mir meinen Koffer runter zubringen. "Meld dich bitte, Süße!" Er küsste wieder meinen Haaransatz. Weinend stieg ich ins Auto. Die lange Fahrt machte mir zu schaffen, trotzalledem rief ich von Zuhause aus erstmal Erik an, als ich in die Wohnung kam. Ich vermisse ihn jetzt schon. "Emilia?" "Ich bin back in Düsseldorf,"lachte ich. "Ich darf morgen auch schon zurück nach Dortmund." Ich hörte, wie er anfing zu grinsen.

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Would you still love me the same? ~Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt