0.8 - biology room and small games

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Der Rest der Stunde verging ziemlich schnell und die Klingel zur Pause ertönte. Ich stopfte meine Sachen in meine Tasche und machte mich auf den Weg zum Bioraum. Ich klopfte an, doch keiner sagte etwas. Ich drückte die Klinke herunter und öffnete die Tür. Ich trat ein und schloss die Tür wieder hinter mir. Der Raum war hell und auf den Tischen standen die Stühle. Die Tafel war frisch gewischt. Ich wartete etwa 10 Minuten. Ich wollte eigentlich wieder gehen, doch Justin kam in den Raum drehte den Schlüssel im Türschloss, sodass keiner rein kommen kann. Ich nahm einen Stuhl vom Tisch und setzte mich auf den Tisch. Justin kam immer näher, ohne ein Wort zu sagen.

„Also, Justin, warum sollte ich hier hin kommen? Falls es wieder um die CD geht, kann ich dir versichern, dass mein Dad die hören wird, sobald er nach Hause kommt..." Eigentlich wollte ich noch weiter reden, doch er legte seine Lippen auf meine. Was ist bloß mit diesem Kerl los? Wir hatten seit langem nichts miteinander zu tun und jetzt fangen wir an uns regelmäßig zu küssen? Aber er war so ein guter Küsser – Nein STOPP! Du solltest diesen Kuss nicht erwidern.. Ach egal, er hatte so weiche Lippen. Ich bewegte meine auf seinen und zog ihn näher an mich heran. Er stand zwischen meinen Beinen und hatte seine Arme um meine Hüfte gelegt und hinter meinem Rücken mit einander verschränkt. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren. Wir standen sicherlich 10 Minuten so, bis ich mich löste. Ich biss mir auf meine Unterlippe und sah ihm in seine wunderschönen Augen. „Sag mal, was ist da zwischen uns? Ich meine erst küssen wir uns, dann sagst du, dass du machen kannst was du willst, da wir nicht zusammen sind. Dann sagst du ich darf mich nicht mit Ryan treffen und dann küssen wir uns wieder? Versteh mich nicht falsch, du bist ein guter Küsser, doch ich habe keine Lust auf Spielchen." Ich hatte meine Hände immer noch in seinen Haaren und spielte mit ihnen. Auch den Blickkontakt unterbrach ich nicht. Justin atmete tief ein und öffnete seinen Mund: „Ich habe auch keine Lust auf Spielchen. Ich weiß nicht genau, was du mit mir machst, aber ich ertrag es einfach nicht, dich mit anderen Kerlen zu sehen und ich will einfach nicht, dass du was mit Ryan machst.. Ich mag dich Hanna, ich mag dich sogar sehr und du machst mich wahnsinnig.."

Ich lächelte und drückte meine Lippen auf seine. Er erwiderte und fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund. Seine Zunge erforschte jeden Zentimeter meines Mundes und es wurde immer heißer zwischen uns, Ich verschränkte meine Beine um seine Hüfte und zog ihn dadurch noch näher heran. „Ich mag dich auch sehr.." sagte ich zu ihm als wir uns lösten. Wieder klingelte es, aber es war die Klingel für die Lautsprecher, die der Direktor immer für Durchsagen verwendete. „Liebe Schüler, ich wollte euch nur noch einmal daran erinnern, dass morgen und Übermorgen die 10te Klasse auftauchen wird um sich euren Unterricht anzuschauen. Deshalb werdet ihr heute früher entlassen. In den nächsten zwei Tagen habt ihr dann jeweils um halb eins frei. Die restlichen Informationen findet ihr am schwarzen Brett. Einen schönen Resttag wünsche ich Euch." Ein Gong ertönte und Justin und ich lächelten uns an.

„Komm wir gehen zu mir. Meine Eltern sind nicht da und alleine zu Hause sein möchte ich nicht." Ich lächelte ihn schief an und wir küssten uns noch kurz. Zusammen gingen wir dann aus dem Schulgebäude. Kurz vor meinem Auto wurde ich von Ryan abgehalten. „Sag mal Hanna, machen wir heute was zusammen?" Gott, ich wollte ihn nicht verletzen, doch Justin zu versetzen wollte ich auch nicht.. „Tut mir Leid, Ryan, ich habe schon was vor. Vielleicht können wir ja wann anders was machen okay?" Er schaute traurig auf den Boden, nickte nur und verschwand wieder. Justin stand noch bei mir und sah mich an. „Ich fahr noch schnell nach Hause und komm dann nach ok?" Ich nickte und stieg in meinen Wagen, steckte den Schlüssel ins Zündschloss und fuhr los. Zu Hause verschwand ich direkt in meinem Zimmer und suchte mir ein schönes Outfit heraus. Ich entschied mich für eine Skinny Jeans und ein enges rotes Top. Ich richtete mir noch schnell meine Haare und frischte mein Make up auf. Ich war gerade fertig als es an der Tür klingelte. Ich rannte schon förmlich die Treppen herunter um die Tür zu öffnen. Ich lächelte, als ich in seine braunen Augen sah. Er hatte sich auch umgezogen. Er hatte zwar noch dieselbe Hose an, doch über seinem weißen Muskelshirt trug er ein schwarz-weiße kariertes Hemd. Ich zog ihn am Kragen herein und schloss die Tür. Wir fingen direkt an uns zu küssen und stolperten so auf mein Zimmer zu und lösten uns nicht eine Sekunde von einander. Ich fing an ihm sein Hemd aus zuziehen und da löste er sich von mir. „Bist du sicher?" Ich nickte und küsste ihn wieder. Es war nicht mein Erstes Mal. Seine Hände wanderten zu dem Saum meines Tops und er zog es mir über den Kopf. Er küsste meinen Hals und wanderte mit seinen Lippen zu meiner empfindlichen Stelle. Dort sog und knabberte dran. Bevor wir uns auf mein Bett legten zog ich ihm sein Shirt aus und betrachtete seinen Oberkörper und die Tattoos. Er lächelte mich an und machte sich an meiner Hose zu schaffen. Danach zog er auch seine aus. Wir lagen nur noch in Unterwäsche auf einander. Er öffnete meinen BH und zog meinen Slip herunter. Sich selbst zog er seine Boxershorts hinunter und kramte ein Kondom aus seiner Hosentasche. Ich nahm es ihm ab, öffnete die Verpackung mit den Zähnen und stülpte es über sein erregtes Glied. Ich sah ihm in die Augen während er vorsichtig in mich eindrang. Er bewegte sich gleichmäßig auf mir und wir stöhnten uns gegenseitig in den Mund. Nach einer weile kamen wir Beide gleichzeitig zu unserem Höhepunkt und wir legten uns verschwitzt nebeneinander in mein Bett. Wir atmeten schwer und ich kuschelte mich an ihn. Ich wusste zwar nicht genau, was zwischen uns ist, aber ich wollte diesen Moment einfach nur genießen. Meine Augen wurden immer schwerer und ich schlief mit einem Lächeln ein.


1051 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt