Ben und Ich packten zusammen die letzen Sachen in unseren Taschen und betrachteten nochmal die leeren Räume. Es ist so komisch nach 18 Jahren aus seinem 'Zuhause' rausgerissen zu werden. Aber Mama hat halt eine bessere Stelle als Krankenschwester bekommen und deswegen müssen wir nach Hamburg ziehen..
"Kommt jetzt ich möchte los, wir müssen noch alles einräumen zuhause" rief Mama zu uns hoch.
Ich musste immer mit den Augen rollen, wenn sie sagte, es sei unser Zuhause.. Mein Zuhause ist hier wo meine Freunde sind...
Ben zog mir an meinem T-Shirt und ich nahm ihn auf den Arm und ging zum Auto.
Die ganze Fahrt überlegte ich wie ich mich an alles gewöhnen sollte, alles ist so neu, plötzlich so fremd.. Ben ist mittlerweile eingeschlafen, er sah auch ziemlich kaputt aus.
Als wir dann endlich in Hamburg waren, ging ich sofort in mein neues Zimmer und es sah irgendwie schön aus, aber doch so ungewohnt. Viel größer als mein altes Zimmer..
Es war alles schon fertig aufgebaut, denn Papa und Mama waren vor einer Woche in dem Haus und haben alles so weit fertig gemacht, sodass wir nur noch unsere Sachen einräumen mussten, zum Glück.. denn ich hätte jetzt keine Lust mehr gehabt alles aufzubauen, deswegen bin ich froh das alles fertig ist..Nach zwei Stunden war dann mein Zimmer komplett fertig. Und das Essen auch.. Ich hatte so Hunger, ich war aber auch so nervös, denn morgen geht es für Ben und mich in die neue Schule.
Ben hatte damit keine Probleme, aber er ist ja auch erst in der 3.Klasse.
bei mir waren es etwas anders, ich geh in die 11. Klasse und lerne wieder neue Leute kennen..
Aber das wird schon alles gut gehen..
"Jana kannst du mal bitte die Zeitung aus dem Briefkasten holen?" fragte mich meine Mutter ganz leise.Ich sagte gar nichts und stand einfach auf und ging mit meiner Jacke und meinen Hausschuhen zum Briefkasten.
Es sah aus als ob sie eine Woche nicht mehr in den Briefkasten geschaut hätte, aber geht ja auch schlecht..
"Hey ihr müsst die neuen sein.." hörte ich eine leise Stimme hinter mir sagen.
Ich drehte mich langsam um und sah einen großen Jungen Mann plötzlich vor mir stehen, er war sehr Hübsch und hatte blonde Haare und Blaue Augen."ehm.. ähm.. Ja und wer sind Sie?" fragte ich leise.
"Oh tut mir leid ich bin Liam und wohne genau gegenüber von euch, mir ist das Licht aufgefallen und ich dachte ich sage den neuen Nachbarn hallo." :)
"Ich bin Jana und das ist ja sehr nett von Ihnen."
"Wollen wir nicht lieber 'Du' sagen?" sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.
"Können wir gerne machen.." :)"Liiiiiaaaammmm" ertönte eine Jüngere Stimme aus seinem Haus.
"Oh sorry, aber ich muss rüber, mein kleiner Bruder ruft, ich hoffe wir sehen uns irgendwann noch mal." :)
"Das hoffe ich auch. :)"
Ich ging zurück ins Haus und gab meiner Mutter ihre Zeitung. Danach ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett, weil es schon ziemlich spät war.-
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Weil ich dich Liebe...
FantasyJana muss ihre ganzen Freunde aufgeben, denn ihre Mutter hat eine Job in einer anderen Stadt angenommen und ihr Vater wohnt in der Nähe von ihrem neuen Zuhause.. Das ist das einzige was sie Positiv sehen kann, denn sie muss ihre besten Freunde zurü...