über selbstverständlichkeit und liebe.

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Was ist liebe?
Manche sagen es sind nur emotionen, nicht mehr als vom körper ausgeschüttete hormone die uns den kopf verdrehen..
Der mensch sei wohl nicht für die monogamie geschaffen, egal wie scheinheilig man sich gibt, im grunde ist doch jeder von natur aus unecht und triebgesteuert. Was also ist das schon, diese angebliche liebe von der alle so schwärmen? Wenn alle davon reden, wie wichtig ihnen vertrauen und treue in ihrer beziehung ist. Und letztendlich ist doch alles nur betrug.

Wenn man das anfängt zu begreifen, dann ist das leben vielleicht nur eine riesige fassade. Was bleibt, wenn man begreift, dass es keine wahrheit gibt. Wie kann man dann noch vertrauen. Und man fängt an zu hassen. Nicht die anderen, sondern sich selbst. Weil alle menschen doch gleich sind. Und man kann nichts dagegen tun, sosehr es den gedanken wiederspricht. Gefangen in dieser welt, gefangen in diesem system, gefangen im mensch sein.

Wenn man das begreift gibt es keinen sinn mehr. Was, wenn man nicht weiter machen will, wenn man sich nicht fügen will, nicht die fassade aufrechthalten die schon längst nicht mehr real ist? Wenn man nicht mehr zu dieser welt gehören will. Und keiner dieser fassadenmenschen wird es begreifen können, denn ihre fassade finden sie schön. Wenn man sie nicht schön findet ist man psychisch krank. Und sie versuchen alles um dich vom gegenteil zu überzeugen. Denn ist sie nicht schön diese welt?

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