Kapitel 28

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>>Ich habe sie extra für dich anfertigen lassen.....<< Legolas stand in der Tür und hielt einen Apfel in der Hand.
>>Du warst nicht beim Abendessen und ich wollte dich nicht holen kommen nachdem was eben passiert war.<< Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte.
>>Setz dich.<< Er lächelte, nahm neben mir Platz und reichte mir den Apfel. Dankend nahm ich ihn an. Ich hatte verdammt Hunger.
>>Und? Wie geht es Lilly und Orlando?<<

>>Ach. Lilly und Orlando sind immer noch zusammen. Orlando hatte einen kleinen Ausrutscher mit Katy. Verdammte scheiße war das schwer die wieder zu versöhnen.<<
>>Katy Perry?<<
>>Jjjep.<<
>>Scheiße. Aber wie ich höre hat es geklappt. Gibt es sonst was neues?<<
Während ich in den Apfel biss verharrte ich. Ich schüttelte mit dem Kopf.
>>Eine schöne Aussicht.<<
>>Ich weiß. Ich hab mein Zimmer etwas weiter oben.<<
Nach diesem Satz folgte bedrücktes Schweigen. Der Mond war mittlerweile aufgegangen und die Sterne leuchteten um die Wette.

Erzähler Sicht:
Jenny wurde Müde und kuschelte sich in den Arm von Legolas.
>>Warte<< sagte er, zog einen Teil von der Decke von Jenny weg und legte sie um sich. Danach hob er den Arm und Jenny konnte sich in seinem Arm legen. So wie damals. Wenn Sie auf dem Balkon saßen oder auf der Bank vor der Haustür.

Sie schlief auf der Bank ein. Irgendwann, keine Ahnung wie spät es war trug Legolas sie rein.
*Hier muss doch irgendwo Papier, Tinte und Feder sein!*
Er wurde fündig. 
,Wenn die Sonne aufgegangen ist werde ich dich zum Frühstück abholen. Legolas'

Er legte den Zettel auf den Nachttisch und verschwand. Jenny schlief die Nacht durch. Auch als die Sonne aufging wachte sie nicht auf. Der Raum hatte keine Vorhänge wie bei ihr Zuhause. Legolas war mehrmals schauen ob sie wach war, aber vergebens. Die Sonne stand hoch. Es war Mittagszeit. Legolas kam mit einer Schale Erdbeeren und ein paar Trauben ins Zimmer als Jenny gerade im Bad war.
>>Ist die Prinzessin endlich aufgewacht?<<
>>Ha ha. Hier hab ich endlich mal die Chance zu Schlafen. Zuhause muss ich schon um 4 aufstehen wegen der scheiß Arbeit. Reich mir bitte eine Tunika mit langen Ärmeln. Und eine Hose.<< Sie öffnete die Tür und schaute mit dem Kopf um die Tür.
>>Werf rein!<<

>>Da wir jetzt schon Mittag haben hab ich dir was mitgebracht. Erdbeeren und Trauben. Mittlerweile wächst sowas hier auch dank dir.
Ich wollte mit dir was in den Wald. Bogen schießen üben oder so wenn du magst.<<
>>Emm. Ja klar warum nicht. Erdbeeren? Wegen mir? Hä?<<
>>Ich habe mir ein paar Samen mitgebracht und hier im Garten gepflanzt. Alle waren begeistert und wollten mehr. Und so kam es zu der Erdbeere im Düsterwald.<<

>>Ich fühle mich geehrt<< scherzte Jenny aus dem Bad. Zusammen aßen sie sie Erdbeeren und die Trauben. Den ganzen Tag verbrachten die 2 im Wald. Im Bogen schießen machte sich Jenny ganz gut. Nur das Kämpfen musste sie noch etwas üben.
>>Ich bin zufrieden. Hätte weniger erwartet.<< Jenny boxte ihn in den Oberarm.
>>Danke. Und ich hätte nicht gedacht das du so nett bist<< sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

>>Ihr feiert doch viele Feste hier oder?<<
>>Ja warum?<<
>>Gut. Wenn du mich die nächsten Tage nicht oder selten siehst, mach dir keine sorgen, ich bin irgendwo im Palast.<< Und mit diesen Worten verschwand sie.

Zwischen Düsterwald und HeimatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt