Prolog

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Uhm, hey zusammen! :3
Ich habe vor einer gefühlten Ewigkeit angekündigt, ein neues Buch zu veröffentlichen und naja, wie soll ich das sagen.. Ich habs irgendwie nicht geschafft. Es ist eine Menge passiert, z.B. ein Schulwechsel >.< Es ist nun recht streng, deshalb nehmt es mir bitte nicht übel wenn teilweise einen Monat oder so nichts kommt.

Ich wünsche euch viel Spass beim lesen!

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Das Mädchen rührte sich keinen Zentimeter Sie starrte lediglich aus ihren eisblauen Augen auf ihren Gegenüber. Es war ihr bester Freund, welcher seinen Blick senkte und betreten versuchte nicht knallrot anzulaufen, - scheiterte aber. "W-was?", stammelte das Mädchen nun leise und es war das erste mal dass ihr Gegenüber sie außer Fassung sah. Der Junge, - er war recht groß, mit funkelnden grau-grünen Augen und seidigem, dunkelbraun gefärbtem Haar -, hob seinen Blick wieder und sah seine Freundin überrascht an. Sein Blick verriet ihr, dass er verblüfft war und in seinen Augen spiegelte sich ihr Gesicht wider und sie bemerkte die verführerische Röte, welche sich auf ihren Wangen, mit den recht hohen Wangenknochen, gelegt hatte. "Entschuldige... Ich hätte wissen müssen, dass dies deine Antwort ist", sagte der Junge mit dunkler, gesenkter Stimme. Das Mädchen kannte ihn nur zu gut. Sie wusste, dass er sich doch Hoffnungen gemacht hatte, was das betrifft. "Nein... Das konntest du nicht wissen", sagte sie nun wieder etwas fester. Ihr Herz hatte ihr , als er es ihr verkündet hatte, an die Rippen geschlagen.. Doch nun beruhigte es sich wieder. Leicht schüttelte der Dunkelhaarige den Kopf, wobei seine etwas längeren Haare hin und her wippten, so als ob er seine Gedanken sortieren wollte und diese nur durch die Bewegung in die richtige Reihenfolge fliegen würden. "Cec, ich bin dein bester Freund und.. Wir kennen uns nun schon ewig. Wir wissen fast alles über einander, doch trotzdem..", er stockte und sah das Mädchen ernst an, "Ich hätte wissen müssen wie du darüber denkst." Cec, - das war ihr Spitzname, so hatte er sie schon immer genannt weil ihm Cecily zu lang und umständlich war. "Aber du kannst doch nichts dafür! Es ist ja nicht so als könntest du deine Gefühle steuern..", sagte sie und betrachtete den Grauäugigen genauer. "Wie kann ich nur so blöd sein? Es bin ja nicht ich! Es geht hier immerhin um Su...", dachte sie und senkte leicht den Kopf, wobei ihr Pony ihre Augen verdeckte. "Jem..?", fragte sie nach kurzem zögern, gerade dann als er den Mund aufmachte um etwas zu sagen. "Hm?", bekam sie nur zur Antwort, doch sie hörte wie er sich etwas über den Tisch beugte, welcher leise mit seinem Wackelbein auf dem Steinboden ihrer Lieblings-Pizzeria aufschlug. Der Duft nach Pizza und Döner schwebte in der Luft und die Hitze im Raum ging eindeutig vom großen, altmodischen Steinofen aus, in welchem die Angestellten das Essen backten. Der Raum war zwar nicht sonderlich groß, bot aber Sitzmöglichkeiten für etwa 10 Personen und war mit einem groben Fliesenboden und samt orange gestrichenen Wänden ausgestattet."Ich glaube sie wird dir zusagen", gab die Blauäugige leise von sich und sah knapp unter ihren Fransen ihren besten Freund an. "Was macht dich da auf einmal so sicher?", fragte er nun vorsichtig und achtete dabei genaustens auf einen nicht allzu aufgeregten Ton. "Ich habe einfach nachgedacht und.. Entschlossen euch quasi meinen Segen zu geben", sagte Cecily grinsend, wobei sie wieder den Kopf hob und ihn teuflisch ansah. "Und nun, James, geh und such deine Geliebte auf!", spaßte sie nochmals und wusste dass er dies wirklich tun würde. Fast sofort stand der große Dunkelhaarige auf, nahm seine Jacke und zog sie schnell an. Zum Abschied drückte er seiner besten Freundin einen kurzen Kuss auf den Scheitel und bedankte sich bei ihr, bevor er aus dem Laden verschwand. Sie hatten sich eine Pizza geteilt gehabt, jedoch wurde der Teller schon vor einer halben Stunde abgeräumt.. Auch Cecily stand auf, nahm sich ihre Jacke, bezahlte noch schnell und ging dann raus. Bereits beim Öffnen der Tür wehte ihr eiskalte Luft entgegen.. Sie hatten nun Dezember und es lag noch immer kein Schnee. Die Sonne warf nun auch keine wärmenden Strahlen mehr auf die Stadt, da es wahrscheinlich schon 21 Uhr war und die leuchtende, warme Scheibe bereits hinterm Horizont verschwunden war. Das Mädchen fröstelte und zog aus einer ihrer vielen Jackentaschen ihres schwarzen Mantels eine ebenfalls schwarze Mütze hervor, an welcher so wie kleine Katzenöhrchen angenäht waren. Sie löste ihren Pferdeschwanz und eine Welle schwarzer Haare umflossen ihr Gesicht. Da diese ihr etwa bis unter die Brust gingen, nutzte sie sie um den kalten Wind von ihrem Hals fernzuhalten.

Are Mine (Jeff the Killer LoveStory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt