Kapitel 6

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Heute ist es soweit. Ich komme zurück ins Leben, was ich dabei hab, ist nicht viel, nur meine Akte, und ein Büchlein, wo die für mich wichtigsten Sachen drin waren. Ich gehe zu so ner Art Aufzug, dort verabschiede ich mich von James, ich hatte mich wieder beruhigt und wir haben uns vertragen. Es fällt mir unglaublich schwer, meinen einzigen Kumpel zurück zu lassen. Dann geh ich in diesen 'Aufzug', drücke auf eine Taste und werde in einen Raum befördert, von hier aus wurde man ins Leben geschickt oder man kam hier an. Ich vergleiche es hier immer mit einem Bahnhof und Flughafen. Ich geh zu einem Tresen, nenne meinen Namen und mein Anliegen. Die Frau am Schalter sieht mich an, die saß schon hier, als ich hier angekommen bin, wahrscheinlich guckt sie deshalb so grimmig. Nachdem sie überprüft hat, ob ich wirklich ich bin und ob ich wirklich ins Leben darf, muss ich einen Gang entlang gehen zu einer Art Portal. Am Boden ist eine Platte eingesetzt, daneben ist wieder ein Schalter, mit einem alten Mann, er betätigt die Teleportation. Ich zeige ihm die Karte, die ich von der äußerst freundlichen Dame am ersten Schalter bekommen hab, ich will gerade was sagen, als Hans, so steht es auf jeden Fall auf seinem Namensschild, auf diese Metallplatte deutet. Ich stelle mich drauf. Oh man, was passiert jetzt? Ich bin zwar auch durch Teleportation hierhin gekommen, aber daran kann sich niemand erinnern wie das ist. Hans nickt mir zu und auf einmal habe ich das Gefühl zu fallen, alles um mich herrum ist eine schwarze Säule mit schnellen roten Blitzen. Ich habe das Gefühl ich falle Stunden, aber es ist kein unangenehmes Fallen. Man fühlt sich wohl, es ist in Ordnung. Irgendwann komme ich unsanft auf, was man nach dem Fallen nicht erwartet hätte.

Der Höllen-Engel - die teuflische Hilfe aus dem JenseitsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt