Catalia Forbes - An unbelievable Human

"Welcome to Mystic Falls Miss Forbes"

Ich machte noch mal Schwung und trat auf den Knopf der den Turbo Schub aktivierte den ich an meinem Longboard angebracht hatte.
Ich curvte hin und her und streckte die Arme weit aus.
Das war das tolle an der Wickery Bridge. Kaum Autos.
Lucy fuhr extra weit hinter mir, um mir genug Platz zu lassen zu fahren wie es mir Spaß machte.
Meine blonden Wellen flogen hin und her und ich drückte noch einmal auf den Knopf und wurde noch ein Tick schneller.
Ich ging mit dem linken Fuß der hinten stand runter und lehnte mich nach links. Scharf bog ich ab und stellte mich wieder gerade hin. Den Knopf hielt ich nun kurz Dauer gedrückt und merkte wie ich langsamer und langsamer wurde und langsam aus rollte, als ich den Anfang der Stadt erreicht hatte.
Schnell sprang ich vom Board und klemmte es mir unter den Arm. Lucy würde mich schon einholen und ich könnte wieder selbst fahren.
Aber kurz nachdem wir in Florida los geflogen und in Virginia gelandet waren, hatte ich einen riesigen Überschuss an Energie und musste diese raus lassen. 3 Stunden lang.
Aber jetzt vermisste ich mein Baby.
Das schnurren des Motors sorgte dafür dass ich mich umdrehte und grinste als er langsam vor mir zum stehen kam.
Meine beste Freundin Lucy Hardwelle stieg auf der Fahrerseite aus und stolzierte auf mich zu. Sie warf ihre schwarzen Haare arrogant über die Schulter.
Ich ging ihr entgegen und lächelte breit.
"Ich hab dich vermisst mein Schatz", sagte ich verliebt.
Sie grinste breit und zog die Nase hoch.
"Ich weiß", erwiderte sie und blickte ihr Nägel an.
Ich wies auf meinen R8.
"Ich habe mit meinem Auto gesprochen", lachte ich.

Gespielt entsetzt keuchte sie und sah mich traurig an.
"Du bist so gemein", schmollte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich lachte.
"Los gib mir die Schlüssel", grinste ich und streckte die Hand aus.
Sie grinste und verdrehte die Augen, als sie mir die Schlüssel hinein legte.
"Du kannst echt doof sein Lia", erwiderte sie.
"Und du froh dass ich zu viel Energie hatte", sagte ich und legte mein Board auf den Rücksitz.
Schnell setzte Lucy sich auf den Beifahrersitz. Sie wusste genau dass ich sie ohne Probleme oder Gewissensbisse stehen lassen würde.
Und noch ehe die Tür richtig zu war, brauste ich los und fuhr richtig Mystic Grill.
Genau vor der Eingangstür parkte ich mein Auto und stellte den Motor aus und zog den Schlüssel.
Arrogant wie eh und je stiegen ich und meine schwarz haarige beste Freundin aus.

Lucy blickte sich aus Eismeer blauen Augen um.
"Gar nicht mal so hässlich hier", sagte sie und hob den Kopf zum Himmel.

"Hat tatsächlich was, aber nach einiger Zeit ist es hier stinkt langweilig", gähnte ich gespielt. "Los komm wir gehen rein, ich gebe einen aus".
Ich lachte breit und spazierte durch die Tür. Drinnen war es noch so wie vor 10 Jahren.
Laut.
Fröhlich.
Herzlich.
An einem Tisch entdeckte ich meine Schwester mit ihren Freunden.
Sie lachte glücklich.
Ich lehnte den Kopf nach hinten und sagte zu Lucy: "Bestell doch schonmal was du haben willst und für mich einen Pina Colada".
Dann ging ich auf Caroline zu.
"Hallo Schwester", sagte ich mit einem Hauch von Arroganz in der Stimme.
Erschrocken sah sie auf und als sie realisierte dass ich wirklich vor ihr stand stiegen ihr die Tränen in die Augen.
"Catalia?", fragte sie leise und stand auf.
Ich zog den linken Mundwinkel hoch und lachte.
"Wen hast du denn erwartet Erbse? Den Weihnachtsmann?", grinste ich.
Sie legte die Hand vor den Mund und lachte weinend. Ich zog sie in meine Arme und strich ihr über den blonden Haarschopf.
Lucy kam anstolziert und schwenkte mit einem Drink.
"Hier, der Typ an der Bar hat uns einen ausgegeben", grinste sie und drehte sich zu einem hoch Gewachsenen dunkelbraunhaarigen.
Er grinste uns zu und hob das Glas zum Gruß.

Ich hab erstaunt die Augenbrauen und schaute erstaunt zu Lucy.
"Nicht schlecht Lu", sagte ich und nahm einen Schluck.
"Und", sagte sie verheißungsvoll.
"Und?", fragte ich und hob die Augenbraue.
"Und er hat uns zu einer Party eingeladen. Obwohl es ist wohl eher ein Ball", überlegte sie.
Ich wirbelte zu ihm herum und hob fragend die Augenbraue. Er grinste und kam zu uns.
"Ich werde die schönsten Begleitungen des Abends haben", grinste er. "Kol Mikaelson".
Er nahm meine Hand und küsste sie.
"Catalia Forbes, sehr erfreut", sagte ich und knickste vor ihm.
"Forbes?", fragte er.
"Ja, ich bin die Schwester von Caroline und gerade angekommen", lächelte ich.
Hinter ihm hatte Lucy verärgert die Arme vor der Brust verschränkt.
"Dann kann ich nur eins sagen. Herzlich willkommen in Mystic Falls Miss Forbes", sagte Kol und verabschiedete sich mit einem nicken von Lucy und mir.