Einstein Phantasie Ist Wichtiger Als Wissen, Denn Wissen Ist Begrentzt...

#1

Es gibt nichts einfacheres, als mit dem Anfang zu beginnen.
Es war so...
-Constanze mein Schatz!
-Ja Mutter?
-Du musst selbstständiger werden. So habe ich gedacht es wäre einfacher fuer dich, wenn ich dich ins Internat schicke. Es ist in Köln.
               ***

Ja, Köln. Ist schön weit weg von Zuhaus. Wir wohnen in Bayern.
Danach sagte sie noch:
-Dein Bruder fährt auch dorthin.
        
                    ***

Und schon ist es passiert.
Ich bekam einfach nichts mehr mit.
Aus meiner (sozusagen) Transe erwachte ich erst, als ich in Köln angekommen bin und Mutter weggefahren ist.
Ich kam in ein Zimmer mit zwei anderen Mädchen, die sehr lieb zu mir waren.
Ich hielt mich jedoch zurueck. Im Inneren kämpfte ich mit Tränen und furchtbarem Schmerz. Nur wenn ich glaubte, niemand höre mich weinte ich leise in mein Kopfkissen.

Auf einmal waren Pia und Roxy bei mir. Ich schrak auf. Brachte aber kein Wort heraus.
-Sorry. Wollte euch nicht aufwecken.
Das war alles was ich im Moment sagen konnte.
-Du hast uns gar nicht geweckt. Wir haben gar nicht geschlafen. Ich habe dich oft gehört. Roxy, du bestimmt auch, oder?
-Weiß nicht.
Ich richtete mich auf. Pippi und Roxy setzten sich auf die Bettkante.
-Constanze, vertrau uns. Alles wird gut. Wir sind fuer dich da. Constanze hör zu. Ich weiß, wie schwer der Anfang ist.
-Pippi, komm. Du siehst doch wie ihr es im Moment geht.
-Roxy du hast Recht. Wir reden morgen. Ok?
-Mhm.
-Komm.
Ich lehnte mich an Pippis Schulter. Sie umarmte mich.
Ich fuehlte mich in diesem Augenblick wehsentlich besser als vorher.

FORTSETZUNG FOLGT...

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