Das wird mir zu bunt

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Nachdem ich den Hokageturm verlassen hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Als ich vor meiner Haustür stand und meinen Schlüssel aus meiner Tasche herausgrübelte, wurde die Tür neben meiner Wohnung aufgemacht. Neugierig guckte wer herauskommen würde. Heraus kam Naruto, der mich auch gerade gesehen hatte. "Hey Yuno, wohnst du neben mir?" fragte er. Ich lächelte ihn an und antwortete "Hey, scheint so. Vielleicht sieht man sich wieder, bis dann!". "Bis dann" antwortete er mir und ich machte meine Tür auf und verschwand in meine Wohnung. Bis ich schlafen ging, passierte nichts besonderes, nur das der Hokage kam und mir Geld für einen Monat gab und ich damit auskommen musste.

Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker. Ich zog mich an und lief aus meiner Wohnung. <<Wenn ich schon neben ihm wohne, kann ich ihn ja auch gleich wecken>>. Ich klopfte also an seine Tür. Nichts. Ich klopfte wieder und wieder, bis mir ein verschlafener Naruto die Tür öffnete. Er rieb sich ein Auge und fragte dann "Was willst du schon so am frühem morgen Yuno?". Ich kicherte kurz und sagte "Du hast verschlafen, du solltest dich beeilen wenn du noch rechtzeitig zum Unterricht erscheinen willst". Kurz kam nichts von ihm, doch dann fiel ihm ein was ich gesagt hatte und machte sich sofort fertig und wir liefen gemeinsam zur Akademie. Dort setzte ich mich an meinen Platz und Naruto neben mir. Statt dem Unterricht zu zuhören, machten wir lieber Unsinn und wurden immer von Iruka ermahnt. Es war aber lustig und in Naruto hatte ich einen guten Freund gefunden.

Als der Unterricht vorbei war, zeigte Naruto mir noch ganz Konoha. Am Schluss sassen wir auf dem Steinkopf des zweiten Hokage und betrachteten Konohagakure im Sonnenuntergang. "Sag mal Naruto, was ist eigentlich dein Traum?" durchbrach ich die Stille. Sofort sagte er "Ich will mal der grösste Hokage werden und alle anderen Hokage schlagen, echt jetzt!". Ich musste lächeln. "Ich glaube an dich Naruto. Ich glaube das du es sogar schaffen kannst Hokage zu werden und alle anderen zu übertreffen" sagte ich ihm. Verdutzt sah er mich an. "Ist was?" fragte ich. Er schüttelte den Kopf und meinte "Es ist nur so, dass niemand an mich glauben will und mich alle für verrückt halten. DU bist die erste die das zu mir sagt". Ich lächelte ihn an und meinte "Ich hab eben so ein Gespür dafür und die anderen werden es noch bereuen nicht an dich geglaubt zu haben". Wir grinsten uns an. Doch dann spürte ich plötzlich Chakra. Sofort stand ich auf, zückte ein Kunai, das ich zum Glück heute Morgen noch eingepackt habe, und schoss zu der Person hin. "Y-Yuno?" fragte Naruto leicht erschrocken. Ich lief zu meinem Kunai hin das ich in den Wald geschossen hatte. Als ich gefunden hatte, steckte es an einem Baum und ich hatte anscheinend einen Stofffetzten getroffen. Er dunkelgrün und musste abgerissen worden sein als derjenige flüchten wollte. Ich zog das Kunai heraus und nahm das Stofffetzten mit. Das Kunai liess ich wieder in meine Tasche verschwinde und ich betrachtete das Stück Stoff in meinen Fingern. <<Dunkelgrün. Die Ninjas tragen doch eine dunkelgrüne Weste. Ich werde also doch beobachtet, wusste ich's doch>>. "Yuno?" rief Naruto. Ich packte das Stofffetzen in meine Tasche und kam wieder auf Naruto zu der mich fragend ansah. "Ich dachte das wir beobachtet wurden. War doch niemand dort" klärte ich ihn auf. Er nickte nur und fragte dann "Wollen wir eine Nudelsuppe essen gehen?". "Na klar" antwortete ich ihm und wir machten uns auf den Weg zu Ichirakus Nudelsuppenrestaurant.

Wir setzten uns hin und bestellten uns je eine Nudelsuppe. Schnell war sie da und wir assen sie. Naruto verdrückte mehrer während ich nur eine ass. Naruto würgte seine 8. Schüssel herunter und als er fertig war fragte er mich "Hast du Lust morgen was mit mir zu machen Yuno?". Ich lächelte ihn entschuldigend an und meinte "Entschuldige Naru, aber ich muss morgen nochmal schnell nach Hause um ein paar Sachen zu holen die ich vergessen habe". "Kann ich mitkommen?" fragte er sofort. Ich blinzelte kurz ein wenig überrascht und sagte dann "Wenn der Hokage dir es erlaubt, kannst du gerne mitkommen". Er zog eine Schnute und meinte dann "Der wird mich nie und nimmer gehen lassen. Echt jetzt!". Ich lachte und sagte "Dann kann ich dich auch nicht mitnehmen". Wir machten uns auf den Weg nach Hause. Vor unserer Wohnungstür verabschiedeten wir uns. Ich legte mich sofort hin und schlief ein.

Yuno, Teufelskind oder Gotteskind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt