PoV Yuno
Seit einigen Stunden lief ich schon und es wurde langsam dunkel. Ich wurde langsam immer schlapper. <<Ich darf keine Pause machen. Ich muss mit den Büchern und Schriftrollen ins Dorf. Das ist momentan das wichtigste!>>. Ich rannte weiter. Ich sah schon das Tor und meine Miene hellte sich automatisch auf. Nach 10 Minuten schritt ich endlich durch das Tor und ich lief jetzt langsamer. Ich schleppte mich zu meiner Wohnung. Heute war definitiv ein kräftezerrender Tag gewesen! Ich öffnete die Wohnung und lief direkt zu meinem Bett. Jedoch musste ich noch meine Sachen auspacken. Ich räumte meine Kleider ein stellte mein Familienfoto auf mein Nachttischchen und die Bücher und die Schriftrollen liess ich vorerst noch im Rucksack und schmiss diesen unter mein Bett. Danach zog ich mich aus und sprang auf mein Bett um zu schlafen. Meine Lieblingsbeschäftigung.
Wie jeden Morgen weckten mich diese verdammten Sonnenstrahlen. "Ich sollte anfangen den Vorhang zu zuziehen" nuschelte ich noch verschlafen und zog mich an. Heute hatte ich keine Lust mich zu strecken. Ausserdem musste ich mal was einkaufen gehen. Gesagt getan. Ich schnappte mir ein wenig Geld und machte mich auf den Weg zum Supermarkt. Dort kaufte ich mir alles was ich benötigte. Milch, Brot, Gemüse, Früchte und so weiter. Ich bezahlte und machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Dort räumte ich auch schon alles ein.
So vergingen zwei Monate. Ich freundete mich sehr gut mit Naruto an und mit Hinata ebenfalls. Die Prüfung zum Genin kam ebenfalls immer näher.
Ich sass wie immer an meinem Platz und Iruka schrie gerade Naruto an das er nicht mehr die Hokage Gesichter anmalen sollte. Naja, ich fands ja lustig das Naru sowas machte. Zur Strafe durften wir alle das Jutsu der Verwandlung vorführen. Zuerst Sakura, dann Sasuke, ich, Naru und so weiter. Sakura verwandelte sich in Iruka. <<Schleimerin>> "Gut gemacht, der nächste" meinte Iruka und Sakura freute sich wie ein kleines Kind und sagte es sofort Sasuke wie toll sie war. Sasuke verwandelte sich ebenfalls wortlos in Iruka. Er notierte nur was und nun kam ich dran. Da ich nicht so langweilig wie die anderen sein wollte, verwandelte ich mich in Naru und grinste Iruka an. "War ja klar dass du dich in Naruto verwandeln würdest" murmelte er nur und ich verwandelte mich zurück. Ich lief an Naruto vorbei und flüsterte ihm zu "Enttäusch mich nicht" und er fing an zu grinsen. Genau als ich mich umdrehte, machte er sein sexy no justu und ich fing sofort an zu grinsen. Iruka haute es natürlich sofort um, Naruto und ich fingen an zu lachen.
"Ihr zwei solltet aufhören euch solche Sachen auszudenken!" meckerte Iruka uns an. "Geht nicht! Immerhin..." fing ich an "...sind wir Nachbarn" und Naruto vollendete den Satz. Iruka und die ganze Klasse seufzte. Naruto und ich grinsten uns nach wie vor an. Am Nachmittag übten wir noch ein wenig für die Prüfung. Während ich es ohne Probleme schaffte, hatte er noch eine Menge Probleme. Am Abend war er mit Iruka verabredet und ich blieb in meiner Wohnung. Ich sass auf meinem Bett mit meinem Familienfoto in der Hand. Meine Eltern sahen mir eigentlich überhaupt nicht ähnlich. Beide hatten braunes Haar. Meine Mutter eisblaue Augen und mein Vater giftgrüne Augen. Ich musste ein wenig Lächeln, an die Zeit damals, wie sie mir versuchten Jutsus beizubringen in einem Alter von 4-5 Jahren
Flashback
"Ich krieg das nicht hin, Mama!" meckerte ich schon zum tausendsten Mal. Wir übten gerade das Jutsu der Verwandlung und ich kriegte es nicht hin. Mama kam zu mir und lächelte mich an. "Du musst dich mehr konzentrieren. Du schaffst das. Ich glaub an dich!" meinte sie zu mir. "Wieso glaubst du mir das ich es schaffe? Was wenn nicht?" fragte ich sie. "Weil ich ein Gefühl habe, dass du es schaffen wirst. Verstehst du?" versuchte sie mir zu erklären. Ich sah sie nur schief an. "Häää...? Das versteh ich nicht!" sagte ich. Sie lächelte mich an, streichelte mir über meinen Kopf und meinte dann "Das musst du auch noch nicht verstehen mein Schatz, aber irgendwann hast du dieses Gefühl auch". Sie lief wieder in die Küche und ich übte weiter und weiter. Ich gab nicht auf da meine Mama an mich glaubte und ich sie nicht enttäuschen wollte.
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Yuno, Teufelskind oder Gotteskind?
FanfictionYuno lebt in einem kleinem Dorf im Norden von Konoha. Die Dorfbewohner mögen sie nicht wegen einigen "Vorfällen". Yuno lebte nur so vor sich hin ohne ein richtiges Ziel vor Augen zu haben, bis eines Tages ein bestimmtes Team kommt und sie mit nimmt...