Kapitel 10

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"Du trainierst obwohl du erst seit heute hier bist?!", ich seh ihn verwirrt an "Ähm ja. Siehst du doch oder?!". Er grinst mich leicht fassungslos an "Alter. Du bist echt krass. Erster Tag hier und anstatt sich vom Umzug aus zu ruhen oder die Wohnung ein zu räumen trainerst du! Ich find dich cool. Also ich bin Josh", mittlerweile grinst er fröhlich. Ich nicke nur langsam und erwiederte knapp meinen Namen "Dain".. Er nickt "hast du Bock nach dem Training, was trinken zu gehen?", Ich nicke. "Ja, warum nicht." Antworte ich und bemerke langsam den Haken an Josh. Er ist.. naja.. nett ausgedrückt. Er ist mindestens so dumm wie ein Toastbrot, obwohl ich am überlegen bin, ob nicht das Toastbrot ihm überlegen ist. Er grinst mich dämlich an "okay", endlich geht er auch wieder trainieren.
Nach dem Training und einer Dusche, treffe ich mich mit Josh an einer Bar. Sie versucht altmodisch zu wirken, was echt schwer ist mit modernen Möbeln. Gleich darauf versteh ich wieso die Bar so komisch ist "Die Bar hier gehört meinem großen Bruder Daniel", ich nicke seufzend und trink von meinem Bier. Wir reden den ganzen Abend und er fragt mich, als was ich arbeite. "Barkeeper, Bodyguard... irgendsowas halt." "Barkeeper? Mein Bruder braucht noch einen", "Ach wirklich?" Frag ich weniger begeistert, doch Josh ist schon total betrunken "Ja man! Ich. Ich such ihn mal und dann können wir darüber reden!" Er lacht wieder und steht schwankend auf. Es ist jämmerlich und für mich witzig ihn so zu sehen. Ich bleibe einfach sitzen. Er verschwindet schwankend zwischen allen die hier sind und kommt nach 10 Minuten, mit einem Kerl wieder, der noch dümmer als sein Bruder wirkt und bei Josh hab ich schon gemerkt, dass selbst Schimmel mehr kann, aber eigentlich ist er ja nett. Der große Kerl sieht zu mir, "Ich bin Daniel. Mir gehört die Bar hier", er wirkt stolz, oje. Ich nicke ihm zu "Dain" ich geb ihm kurz meine Hand. Daniel setzt sich zu uns und fängt mit mir an, darüber zu sprechen, wie meine Arbeitszeiten und mein Gehalt hier als Barkeeper wären. Für den Anfang klingt das alles nicht schlecht und wir machen ab, dass ich morgen zu ihm kommen soll, wegen dem Vertrag. Nachdem Daniel wieder gegangen ist, reden Josh und ich noch, bis ich ihn zu sich bringe, weil er mehr als nur voll ist. Bald bin ich wieder Zuhause und setze mich wirklich mal auf die Couch und versuche zu entspannen. Ich denke über Josh nach, ich stelle fest, dass ich trotzdem gut mit ihm meine Zeit vertreiben kann. Er ist ganz nett, auch wenn das nichts an seiner Dummheit ändert.

Der Höllen-Engel - die teuflische Hilfe aus dem JenseitsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt