Danke an Drabarn für deinen Charakter und Goldpfeil fürs Testlesen.
Viel Spaß mit der Story
"Platsch"
Seufzend betrachtete eine pinkhaarige Frau den kleinen, Wellen schlagenden See. Mit einem Zeichen zu den anderen Medics, die um sie herum bereitstanden, deutete sie, dass jemand den Jungen aus dem Wasser fischen sollte. Ein bewusstloser Genin wurde von einer jungen Frau aus dem Wasser geschleift und quer vor Sakura gelegt, welche sich auch gleich daran machte ihn zu untersuchen. "Keine äußeren Verletzungen, bis auf einen ausgerenkten Rücken und einem geprellten Arm geht's ihm gut" Nach einem gezielten Schlag auf den Bauch des Jugendlichen, fing dieser sofort an Wasser zu husten. "Was hast du dir nur dabei gedacht?" Brachte Sakura gerade noch hervor, da wurde sie auch schon von den Teamkameraden des Jungen übertönt. "Du bist doch verrückt Teko. Warum bist du ganz alleine zu ihm gegangen, gegen den hast du doch keine Chance" Der Genin bekam von seinem Team eine Standpauke und das obwohl er gerade mehrere Kilometer durch die Luft gesegelt ist und sich eigentlich schonen müsste.
Mit einem schmalen Lächeln auf dem Gesicht entfernte sich Sakura von der Gruppe. Hier konnte sie nicht mehr helfen. Ihr Lächeln wurde ein wenig breiter als sie an den Grund dachte, weshalb der Genin überhaupt im See gelandet war. Ihr Blick ging zu einem hohen Berg, etwas außerhalb von Konoha. Der junge Shinobi hatte sich an der Prüfung aller Prüfungen versucht. Den Yama o Muteki, den unbezwingbaren Berg, zu erklimmen und gegen dessen Bewohner zu gewinnen.
13 Jahre ist es jetzt schon her das ein Genin Team den Auftrag bekam, auf den Berg zu gehen und eine gewisse Person zurückzubringen. Schüler und Sensei wurden damals in den See geschleudert, dasselbe geschah mit einem Team aus Chunin und Jonin, selbst die damals besten Anbu der Hokage sind gescheitert. Doch eines hatten alle Versager gemeinsam, ihr Kampfstil hatte sich direkt nach der Niederlage drastisch gebessert. Inzwischen war es zu einer bekannten Mutprobe geworden den Herrscher des Berges herauszufordern. Je länger man durchhält, desto besser wird man als Shinobi eingestuft, aber bisher wurden alle spätestens nach einer halben Stunde besiegt.
Sakura steuerte schnurstracks auf den Hokageturm zu, nach einem "Herein" betrat sie dann das Büro des Dorfoberhaupts. "Er hat es wieder getan oder?" Die Pinkhaarige nickte stumm und der Kopf des braunhaarigen Kagen legte sich in den Nacken. "Warum kann er uns nicht mal einen Besuch abstatten? Ist er da oben nicht einsam?" Ein schwarzhaariger Anbu erschien aus dem Nichts neben dem Tisch, hinter dem der jüngste Hokage aller Zeiten saß. "Er muss die Dinge von damals vergessen. Und das ist nun mal unmöglich an einem Ort wo ihn alles daran erinnert" "Aber was ist mit Essen? Vermisst er die Nudelsuppen nicht?" Da mischte sich Sakura wieder ein. "Ich denke das ist sein kleinstes Problem, mit all den Genin die sich ihm wagemutig stellen" "Es ist doch nur zu seinem Besten" Einmal seufzte der Hokage auf "Aber was bringt dich hierher, Rabe?" Der Anbu verneigte sich einmal knapp. "Ihr solltet schon vor über einer Stunde zum Treffen mit dem Kazekagen aufgebrochen sein" "Das war heute?" Hastig sprang der junge Kage auf und verschwand in einem Wirbel aus Blättern. Die zwei Shinobi lies er einfach in seinem Büro.
"Ganz wie der Sensei, nicht war" Der Anbu nahm seine Maske ab und gesellte sich zu Sakura. Sein rotes und sein lilanes Auge zeigten ihm keine Gefahr. Die pinkhaarige Kunoichi nickte einmal. "Aber trotz all dem sind sie stark" Sie drückte dem Uchiha einen Kuss auf die Wange. "Ich könnte ihn besiegen" "Und warum hast du dann den Posten des Hokagen nicht angenommen?" "Zu viel Papierkram" Dieses Argument zog, den Sakura hatte damals oft ihrer Meisterin beim Papierkram helfen müssen und wusste nur zu gut was für ein Kampf das war. "Bei dem Chaot hier glaub ich dir" In der kleinen Pause sah sie aus dem Fenster zum Berg, der in der Abendsonne leuchtete. "Bei unserem Oberchaot bin ich mir da nicht so sicher. Warum bist du nie auf den Berg? Ihr wart doch Freunde, oder liege ich da falsch" "Das ist richtig" Vorsichtig umarmte der Uchiha Sakura von hinten und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. "Aber als Freund muss ich seine Entscheidung respektieren" "Er hat dir damals 4 Jahre lang deine Entscheidung aus dem Kopf prügeln wollen, weißt du noch?" Sasuke musste Grinsen. "Und ich soll jetzt dasselbe bei ihm machen?" Nach einem Kuss auf die Wange seiner Freundin, starrte auch er aus dem Fenster. "Klingt nach Spaß"
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Von Monstern und Tee
FanfictionAchtung: Dies ist ein One-Shot, allerdings mit 26.000 Wörtern, was bedeutet das ihr euch ein bisschen viel Zeit nehmen solltet um sie durchzulesen. Anmerkungen zu einzelnen Abschnitten sind gern gesehen. Orange und Grün, die Farben der Wärme und d...