Until the End

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A/N:
Achtung! In diesem Kapitel shit goes down. Like srlsy. Deswegen bin ich nicht zu 100% zufrieden mit diesem Kapitel ._.
Anyways, hoffe dass es euch trotzdem gefällt :)



„Kota Kinabalu, ich liebe dich schon", sagte Hoseok als wir unser Hotel sahen.
Es war... Hammer.
Fast als würden unsere Ferien hier weitergehen.
Am ersten Tag, hatten wir mehrheitlich Freiheit, dann ging die Arbeit los.
Photoshootings, Interviews, Fernsehauftritte und alles was sonst noch dazu gehörte.
Diesmal teilte ich mir wieder mit Yoongi ein Hotelapartment. Und meiner Meinung nach, ging es ihm immer schlechter. Manchmal starrte er einfach vor sich hin.
Wie ein... Geisteskranker.
Aber es liess mich nicht an ihn ran. Er ging mir aus dem Weg und redete nicht mit mir.
An einem Abend, machten wir uns alle schick und beschlossen in eine Bar zu gehen um ein wenig zu feiern.
Wir hatten eine Menge Spass, bis ich bemerkte das seine Person fehlte.
Yoongi.
„Leute, wo ist Yoongi?" Ich schaute mich fragend um.
„Er ist hi- okay nein, er ist nicht hier. Wo zum Teufel ist er hin?"
Jimin wunderte sich ebenfalls.
Ich nahm mein Handy und rufte an, aber er nahm nicht ab.
Wie offensichtlich.
Ich packte meine Tasche.
„Ich gehe ihn suchen. Sobald ich mehr weiss, informiere ich euch."
„Findest du nicht, dass du übertreibst? Vielleicht ist er nur zurück ins Hotel", sagte Jin.
Ich drehte mich zu ihm.
„Yoongi geht es nicht gut und ich mache mir seit eh und je Sorgen um diesen Pisser. Nein, ich übertreibe nicht, Jin."
Somit verschwand ich aus der Bar. Ja gut, vielleicht war ich ein wenig gemein zu ihm. Sobald ich Yoongi finde, werde ich mich bei ihm entschuldigen, dachte ich.

Idiot,Idiot und nochmals Idiot. Das waren die einzigen Wörter die in meinem Kopf schwirrten. Was fiel ihm ein einfach raus zu spazieren ohne erstens, was zu sagen und zweitens ohne zu wissen wo er überhaupt hin musste.
Ich werde ihn umbringen, dachte ich und freute mich schon auf die kleine Tortur die ich unterstellen werde. Schon von weitem erkannte ich die Hotelapartments. Ich lief schneller und blieb vor unserem Apartment stehen.
„So", fing ich an und öffnete die Türe, „rat mal wer jetzt sterben wi-" Ich sprach meinen Satz nicht zu Ende, denn das was sich meinen Augen ergab, brachte meine Augen zum Tränen.
Yoongi sass in einer Ecke und hielt eine Alkoholflasche in der Hand. Ich schloss die Türe hinter mir zu, warf Jacke und Tasche auf das Bett und setzte mich vor Yoongi hin.
Ich strich ihm über das Bein. „Hey, alles okay?"
Erst beim genaueren hinsehen, sah ich dass seine Augen rot waren. Nicht das Rot nach dem man gekifft hat, sondern das Rot nach dem man geweint hat.
Seine Augen waren geschwollen.
„Lass mich in Ruhe...", lallte er und stand seeeeeeehr wackelig auf. Er fiel fast über die Kommode. Alkoholflaschen rollten hervor. Im ganzen waren es fünf Stück und das schlimmste an dieser ganzen Sache war, dass sie leer waren. Ich erhob mich ebenfalls. Mir war da noch nicht klar, dass Yoongi total betrunken und nicht mehr ganz bei Sinnen war.
„Yoongi bitte, rede mit mir. Warum hast du so viel getrunken...?"
Er lachte auf.
Nein Leute, dass war ja überhaupt nicht unerwartet und ich hatte gaaar keine Angst. Nicht im geringsten.
„Was interessiert es dich? Dir geht es doch auch nur um DEIN scheiss Leben! Du bist die einzige die Probleme hat. Was bei den anderen abläuft interessiert dich nicht die Bohne", schrie er plötzlich.
„Ich habe es satt dass sich alles nur um euch dreht! Ich will mein altes Leben zurück!"
Wie ein Wirbelwind, tobte er durch das ganze Zimmer und zerstörte alles was ihm im Weg stand. Er riss die Bettlaken vom einten Bett, schmiss die Lampen auf den Boden, die in 10000 Stücke zersplitterten und ja, so ziemlich alles.
Panisch schrie ich das er aufhören sollte. Ich versuchte ihn an den Armen zu packen aber er war zu schnell, also versuchte ich esauf meine Art. Ich ging direkt auf ihn zu und umarmte ihn. Das klappte in den Filmen immer so gut. Bestimmt würde er jetzt aufhören und ins Bett gehen.
Ha, wie naiv ich war. Natürlich funktionierte das überhaupt nicht. Für diese liebliche Umarmung bekam ich einen Schubser. Ich bemerkte die Flasche, die Yoongi vorher in der Hand hielt hinter meinen Füssen erst, als ich bereits über sie gestolpert war und mit nacktem Rücken, in den Scherbenhaufen fiel. Der Schmerz kam sofort und der Alkohol, der sich über den Boden geleert hatte, machte das ganze nicht besser. Ich biss mir in die Wange um nicht laut auf zu schreien. Schnell rollte ich mich von den Scherben ab, stand auf und stellte mich mit dem Rücken gegen den Spiegel. Mein Rücken sah... grässlich aus. Schrammen hin und da, Blut über den ganzen Rücken, der Alkohol der auf den Boden tropfte, Blutergüsse, hin und wieder auch ein Haar oder ein Fusel.
Nicht ein Anblick, der man sehen will.
Zurück zu Yoongi. Er stand regungslos da, als würde er gar nicht peilen, was gerade passiert war.
So, ermahnte ich mich, es gibt drei Wege um ihn zum reden zu bringen:
Weg Nummer 1: Auf die lockere Art.
Weg Nummer 2: Die fürsorgliche,liebevolle Art
Weg Nummer 3: Die strenge, gemeine Art
Ich versuchte es mit der ersten.
„Ha, als würden mich ein paar Scherben runter kriegen. Komm schon Yoongi, erzähl Mama was losist."
Lässig setzte ich mich auf das abgezogene Bett und patschte die Stelle neben mir um Yoongi klar zu machen, dass er sich hinsetzen sollte. Der Blick den er mir zuwarf war zum Brüllen lustig.
Sein Blick sagte: 'What the Fuck, Amy'.
Er sagte nichts. Er nahm sein Handy aus der Hosentasche und ich wollte gleich zur strengen Art wechseln, weil, Hallo? Was fiel ihm ein einfach das Handy zu nehmen während ich mit ihm versuchte eine Konversation zu führen, bis er mir sein Handy zu schmiss. Ich fing es auf. Er war auf Twitter. Da machte es klick. Haters.
Er hatte  Hate-Kommentare gelesen. 

The girl that forgot how to live [UNDER CONSTRUCTION]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt