Kapitel 13: Nasenverband und Deidara für Arme

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Ich wachte auch und stellte fest, dass es regnete. Natürlich war ich klatschnass während Kyōfu unter seinem Baum noch immer trocken geblieben war. Aber wer hat auch behauptet, das Universum wäre gerecht? Ich zog mich unter einen Baum zurück und meine Gedanken schweiften zu dem Traum.

Ich hatte mit Kisame trainiert, als er plötzlich am Rand des Trainingsfelds gelehnt hatte und seine Blicke über mich hatte wandern lassen.

"Was tust du denn hier, Orochimaru?", meinte Kisame, kam neben mir zum Stehen und legte sein Schwert Samehada locker auf seine Schulter.

"Sie wird nie stark genug sein.", er blickte mich abwertend aber mit einem gewissen Funkeln in seinen gruseligen Schlangenaugen an. "Ihr solltet sie töten...oder mir übergeben." Neben mir spannte sich Kisame sichtlich an.

"Du wirst keines deiner Experimente mit ihr machen und unterschätzen solltest du sie auch nicht.", knurrte der Fischmensch. Ich konnte währenddessen meinen Blick nicht von den Schlangenaugen lösen und ein Schauer lief mir kalt über den Rücken. Der Schlangenmann grinste.

"Wie du meinst.", erwiderte er schulterzuckend, drehte sich zur Tür und ließ uns zurück, Kisame sauer und mich sprachlos und voller Furcht.

Ich schüttelte den Kopf, als könnte ich die Erinnerung so einfach unschädlich machen. Dann wandte ich mich der Schlange zu.

"Kyōfu, wir gehen los.", er hob langsam den Kopf, blitzte mich gereizt an, eh er eine Schuppe fallen ließ und sich wieder um mein Handgelenk wickelte. Schweigend folgte ich dem kleinen, weißen Tier durch den Regen. Irgendwann kamen wir an ein großes, grünes Dorf, dessen Tor weit geöffnet waren. Auf einer Tür war das Symbol des Dorfes. Ich kannte es. Beinah mein ganzes Leben hatte ich es gesehen, denn Itachi trug es auf seinem Stirnband, durchzogen von einer langen Kerbe. Es ähnelte einem Blatt mit einer Art Kringel darin. Konohagakure, das Dorf versteckt unter den Blättern. Itachi hatte seinen Namen nur ein Mal erwähnt und damals hatte er geträumt. Ich hatte gelauscht, während er im Schlaf vor sich her redete, etwas von einer Schuld und dass es etwas mit diesem Dorf zutun hatte. Als sich Kyōfu in eine Rauchwolke auflöste, kehrte ich in die Gegenwart zurück. Langsam trat ich über die Schwelle des Dorfes.

"Hey, du!", mein Kopf schnellte nach links und ich blickte zu zwei Männern in einem kleinen Haus. "Wer bist du?" Langsam lief ich auf sie zu.

"Mein Name ist Sora Chikyū und ich will ein Ninja werden.", erklärte ich und die Männer tauschten einen Blick.

"Ach. So einfach geht das nicht. Wo sind denn deine Eltern?", meinte einer mit einem Verband quer über die Nase.

"Weg.", gab ich kurz angebunden zurück. Die Männer tauschten erneut einen Blick.

"Tot?", meinte der Andere, dem seine Haare das rechte Auge verhängten, einfühlsam. Er sah mit der Frisur ein bisschen nach Deidara für Arme aus.

"Kann schon sein.", wieder ein Blickwechsel. Beherrschen die Zwei telepathische Kräfte, oder was?

"Na ja, wir können sie ja schlecht hier stehen lassen.", überlegte Nasenverband laut und sein Partner nickte.

"Ich denke, wir sollten sie zu Meister Hokage bringen.", stimmte auch der Deidaraabklatsch zu.

"Können wir dann?", seufzte ich und zupfte an meinem, inzwischen klatschnassen, Oberteil. Die Beiden zogen zwei Schirme aus dem Häuschen und deuteten mir an ihnen zu folgen. Na dann, willkommen in Konoha.

So Kinder, ab heute ist Sora-Woche. Wenn die um ist habt ihr auch eure Kimiko wieder (ich kann an einem Tag natürlich auch mal Beides hochladen, wenn jemand möchte) und dann seit ihr auf dem neusten Stand was Sora angeht, sodass ich euch noch ein bisschen mehr einbeziehen kann :3 Meinungen zum Kapitel?

Der Weg eines Ninja // Naruto FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt