Kapitel 4

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"Was zur Hölle machst du hier?", frage ich ihn böse. Ein aufgebrachter Dean steht vor mir.
"Pssst!", er legt sein Finger auf meinen Mund.
"Was psst? Geh raus hier!", sage ich schon etwas lauter. Er kommt mir näher.
"Man Baby, jetzt sei nicht so laut. Ich hab grad meine Ex gesehen und es wirkt cooler, wenn ich dann mit einem Mädchen in der Kabine bin und mit ihr rummache, komm mach mit", bettelt er leise.
"Ich wird jetzt ganz bestimmt nicht mit dir rummachen und jetzt raus hier Idiot", schreie ich. Und mit den Worten schupse ich ihn auch schon aus der Kabine.

Als ich gerade aus der Kabine gehe, stoße ich mit jemanden zusammen.
"Kann man nicht aufpassen wohin man geht?", frage ich mich genervt.
"Ganz ruhig, Schönheit", sagt er mit einem fettem Grinsen im Gesicht. Ich gucke nach oben und schon sehe ich ein wunderschönes Gesicht, ja das wunderschöne Gesicht vom Kinosaal. Wir sind nur centimeter von einander entfernt, weshalb ich ihn sehr gut begutachten kann. Mir fällt auf das er kein einzigen Pickel hat, er hat einfach ein komplett reines Gesicht, wie ist so etwas möglich? Er ist sehr braun gebrannt und hat starke Wangenknochen, dazu umschmückt ein drei Tage Bart auch sein Gesicht. Aber am meisten faszinieren mich seine wunderschönen Augen, als könnte man direkt in seine Seele blicken.
"Mund zu Schönheit", sagt er grinsend. Och man nicht schon wieder, warum werde ich von seiner Schönheit so abgelenkt? Bestimmt hat er eine Freundin, denn wie er aussieht, kann er jede haben. Seine Freundin zu sein, ist schon geil. Moment, was denke ich da eigentlich? Gott, er verdreht mir vollkommen meine Gedanken.
"Das wirkt sehr abneigend auf Fremde, Honey", sagt er lachend. Ok, das war peinlich, sehr peinlich. Mir schießt augenblicklich Röte ins Gesicht. Sofort verstecke ich mein Gesicht, indem ich auf den Boden starre. Was muss er den von mir halten? Er hebt mein Kinn hoch, sodass ich in sein Gesicht schauen muss. Er ist so wunderschön.
"Ey, wie schon gesagt, dass muss dir nicht peinlich sein, diese Situation passiert mir tagtäglich", sagt er grinsend. Und schon verspüre ich Abneigung gegen ihn, Arschloch.
"Glaub mir so hübsch bist du gar nicht", entgegne ich wütend und schlage seine Finger von meinem Gesicht weg.
"Ach wirklich? Als wüsste ich nicht, dass du voll kommen auf mich stehst, denn immer wenn ich dich angucke, sabberst du förmlich vor dich hin und hast keine Kontrolle mehr über dich selbst", sagte er bestimmend.
"Das stimmt gar nicht, dass bildest du dir doch alles bloß ein", sagte ich nicht sehr überzeugend.
In dem Moment kommt er mir näher, ich gehe automatisch paar Schritte zurück, aber sofort spüre ich auch die Kabinentür an meinem Rücken. Nun steht er direkt vor mir und ich kann nicht fliehen. Scheiße, mir wird augenblicklich heiß, ich spüre wie meine Beine weich werden. Nein bleib stark Isabella, beweise ihm dass er dir total egal ist. Er kommt jedoch immer näher und ich tuhe dagegen nichts. Er hebt seine Hand und legt sie in mein Nacken, die andere platziert er an meiner Hüfte. Mein Herz klopft immer schneller, scheiße, beruhig dich. Sein Gesicht ist nur noch millimeter von meinem Gesicht entfernt, ich spüre schon sein Atem an meinen Lippen. Er dreht sein Kopf zu meinem Ohr.
"Ich hab also keine Wirkung auf dich?", haucht er rau an mein Ohr. Gott, er hat so eine sexy tiefe Stimme. Er entfernt sich mir und geht aus der Männertoilette raus, augenblicklich wird mir kalt. Was war das gerade?


ENDE KAPITEL 4 würde mich um ein liebes Kommentar freuen und ein Vote. Euch noch einen schönen Freitag Abend:)

You are my toy hnyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt