Kapitel 7: Vollkommen

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„MALIICEE! POOST FÜR DIICH!“ In Sekunden schnelle war ich bei ihr und riss den großen Umschlag aus ihren Händen.

Meine Augen weiteten sich. Mein Herz raste. Ich blieb stumm und starte nur auf den Brief. 6 Monate sind seit meiner Bewerbung für das Psychologie Studium vergangen. Nun habe ich sie hier, in meiner Hand. Hat es funktioniert oder nicht? Ich traute mich nicht den Brief aufzumachen. Ich habe schon viele Abschlüsse hinter mir. Aber hey, dieser besondere Bereich könnte mir bei vielen Dingen behilflich sein. Ich meine mit meiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, bräuchte ich eigentlich ja schon selber Therapien. Doch mit meinen Gaben und Vision ist es nicht immer einfach anderen auf Dauer zu helfen, sie richtig zu durchschauen und zu erkennen was wirklich der Grund für ihr leid ist. Malice du schweifst ab. Ich blickte noch einmal auf den Brief und dann in die Gesichter von Jon und Jana, welche mich neugierig musterten. Ich dachte kurz nach. Wenn ich eine Absage habe, will ich lieber allein sein und wenn ich eine Zusage hab, muss ich erst mal realisieren bevor mich alle mit Freunden Sprüngen umarmen. Alle Punkte stehen für ´s alleine öffnen und Lesen des Briefes. Ich nickte den beiden nochmal zu und verschwinde in mein Zimmer und setzte mich auf die Bettkante, mit Blick zum Fenster. Ich schaute nach draußen. Die Sonne schien, alles ist friedlich. Noch einmal tief Luft holen und los.

Mein Finger glitt hin zum Verschluss. Dort angekommen, traf es mich wie einen Schlag. Was wenn da wirklich eine Absage drin lag. Seit Monaten kreisen meine Gedanken nur um diese eine Antwort. Egal was ich auch gemacht habe, in meinem Kopf ging es nur darum. Alles andere war mir ehrlich gesagt auch wirklich egal gewesen. Ich meine andere Ziele hatte ich auch nicht. Glaube ich jedenfalls. Zumindest seit dem Jon hier ist. Ich weiß nicht woran es lieg, aber…

Oh GOTT MALICE! Du Schweifst schon wieder ab! So Jetzt oder nie!! Über alles andere kannst du dir noch später Gedanken machen. Vom willen gepackt, riss ich den Brief auf und nahm die Zettel heraus.

Sehr geehrte Miss Linson,

wir danken ihnen für ihre Bewerbung an unserer Universität, für den Bereich Psychologie.

Ihre Noten und ihr Lebenslauf sind wert, als wir es uns können.

Ihre Zahlreichen Schulischen und außer Schulischen Aktivitäten sind spektakulär.

Aus diesem Grund, ist es uns eine Ehre, Sie als eine unserer neuen Studentinnen Herzlich willkommen zu heißen.

Auf den Folge blättern finden sie noch weitere Informationen und Formulare.

Bitte schicken sie diese ausgefüllt bis zum 14.03.2009 an uns zurück.

Mit freundlichen Grüßen.

Herr Salvators

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAhhhhhhh! OMG! OMG! OHHH MEEIIIN GOOOOTT! ICH HABS GESCHAFFT ICH BIN DRIN!!“ Ich machte Freuden Sprünge und Jana und Jon kamen rein gestürmt mit einem Kuchen in der Hand und ganz vielen Geschenken. Jana viel mir sofort um den Hals.  

„AAAHHHH! Ich freu mich ja so für dich. Herzlichen Glückwunsch.“ Sie wollte mich gar nicht mehr los lassen.

„Hey! Ich will auch!“ Jon zog einen Schmollmund und öffnete seine Arme für mich. Ich ließ Jana los und lief ihm direkt in die Arme.

„Freut mich für dich kleines. Herzlichen Glückwunsch.“ Flüsterte er mir ins Ohr.

„So und jetzt gibt es erst mal Geschenke und Kuchen.“  Jana reichte mir das erste packet, während Jon Teller und Besteck holte.

„Jana das wäre echt nicht nötig gewes…“ Doch sie unterbrach mich.

„Keine wiederrede! Es ist sehr wohl nötig. Du hast dich schließlich angestrengt und davor musst du schließlich belohnt werden.“ Ohne weiter sinnlos zu diskutieren gab ich nach und öffnete das Geschenk.

Ein Cullen und ein VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt