8. Kapitel

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- Kylo Ren -

Schweratmend stehe ich in den zerstörten Raum. Lasse die rote Klinge einschnappen. Atme ein und schwer wieder aus. Die Wut auf Hux hat immer noch nicht nach gelassen.

Stundenlang habe ich Nachforschungen zu ihrer Kultur angestellt. Wenn sie das ist, für das ich sie halte, ist sie um einiges mächtiger als ein Sith es jemals sein könnte. Ich muss sie finden. Jetzt sofort. Muss mehr Zeit mit ihr verbringen. Sie kennen lernen. Herausfinden wieviel sie selbst über sich weiß. Ob sie sich im Klarem ist, wie unfassbar wertvoll sie ist. Aleyna. Süß liegt ihr Name auf meiner Zunge. Ein , bei mir seltenes Lächeln umspielt meine Lippen. Ich werde sie auf die dunkle Seite ziehen. Soweit das bei ihr geht.

Doch zuerst muss ich sie wiederfinden. Genervt von der ganzen Situation mache ich mich auf den Weg zur Brücke.  Dort werde ich Hux hoffentlich auffinden und ihn zur Rede stellen können. Wie kann er es einfach wagen, meine Gefangenen mir zu nehmen. Für wen hält der Idiot sich eigentlich?

Auf dem Weg begegne ich wie üblich ein paar Sturmtrupplern.  Sowie immer spüre ich ihre Angst. Ihren Respekt gegenüber mir. Und auch ihre Furcht. Es macht mich stolz, so gefürchtet zu werden.  Die dunkle Seite in mir macht es stolz. Kylo Ren macht es stolz.  Die Helle... Dort, wo irgendwie noch Ben schlummert, die macht es ... traurig.  Halt. Nein, ich darf ihn nicht rauslassen. Muss Ben unterdrücken.

Als ich die Brücke betrete , wird es für ein paar Sekunden still.   Bis sich alle wieder ihrer Arbeit widmen und sich höchstwahrscheinlich  Gedanken darüber machen , was ich hier zu suchen habe.

Ich frage den nächst besten Offizier: ,, Wo befindet sich Hux im Moment? " Der jung Mann starrt mich für einen Augenblick an, aber fast sich dann wieder. ,, Er. Er wollte zu dem Mädchen was seinem Test bestanden hatte. Er wollte sie herumführen. " Was für ein Test? Egal. ,, Wo befindet er sich?"  Zu meinen Erstaunen lässt er sich nicht gerade leicht einschüchtern. Ja, er stottert , aber sonst nichts. Ungewöhnlich. Die meisten währen vor Angst schon gestorben. ,, Er war zuletzt in Trackt A27.  Dort befindet er sich immer noch. " Ohne ein Wort des Dankes , drehe ich mich um und gehe. Üblich für mich.

Wie mich Hux momentan ankotzt mit seiner Wichtigtuerei, seiner Arroganz. Einfach alles. Früher... Früher war das Verhältnis zwischen uns besser.  Doch jetzt...

Ich passiere gerade einen Hangar, als ich die schändlichen Worte vernehme. ,, Das ist doch nicht richtig,was wir hier tun."  Ein anderer : ,, Wir könnten es versuchen. Bei einen Einsatzt. Es währe so einfach..." Verräter. Abscheulich. Wenn es für mich was schlimmeres gibt als die Jedi, dann sind das Verräter .

Ich bleibe stehen. Lasse meine Hand zu meinen Gürtel fahren. Muss das einzig richtige machen.  lasse sie um den Griff meiner geliebten Waffe legen.  Mit einen Summen erwacht sie. Und mit den Summen verstummen alle Gespräche.  Auch die der Verräter.  Ich gehe langsam um einen Stapel Kisten herum. Wie ein Raubtier auf der Jagd. Dahinter, versteckt zwischen wand, Ecke und Kisten, hocken sie. Zwei Sturmtruppler.

Ein Hieb. 

Zwei Tote.

Entsetze Schreie. Wie in Trance drehe ich  mich um. Alle Anwesenden  sehen mich an. Beobachten jede Bewegung von mir. Als währe ich ein wildes Tier. Was vielleicht auch stimmt.

Ich bin im Begriff den Hangar zu verlassen. ,, Ren! Was. Sollte.Das? " Ruckartig wirbele ich herum.  Dort, mit Zornes roten Gesicht , steht der rothaarige Idiot. Mein Atem beschleunigt sich.

,,Was das sollte? Diese", ich deute auf die Toten,, waren dabei Hochverrat zu begehen. " Das Gesicht der Genrals wird kreidebleich. Doch er fasst sich wieder. ,, Kein Grund sie gleich zu töten. Sie hätten Informationen haben können, über Wiederstand Kämpfer. Ausserdem waren das ausgebildete Soldaten. Meine Soldaten. Sie.."  ,, Ach kommt schon. Hört auf , Euch so auf zu führen.  Ich habe uns vor Verrätern gechützt. Es ist jetzt gut."  ,, Es ist gar nichts gut. Zwei ehrenhafte Männer sind tot. " Wütend starre ich den General an. Es währe so einfach ihn zu töten. Doch ich darf nicht.  ,, Jetzt ist genung. Ihr benehmt euch wie Kleinkinder.  Wir verlagerbn diese Diskussion in einen anderen Raum. " Hux und ich drehen uns fast synchron um.  Rechts von uns steht Phasma.  Sie  dreht sich um und geht. Wiederwillig folge ich ihr. Ebenso wie Hux.

,,Wo ist meine Gefangene?" zische ich ihm zu. ,, Ich wüsste nicht wer das ist. Ihr sagt mir ja nie den Namen. Wie soll ich das denn wissen. ?" flüstert er spöttisch zurück. ,, Ihr Name lautet Aleyna. " Hux bleibt abrupt stehen. Keucht auf.  Angst Schweiß auf seiner Stirn.  ,,Aleyna?" flüstert er . ,, Ja, was ist mit  ihr?" Er schluckt schwer. ,, Ich, Sie. Sie hat meinen Test bestanden.Damit wird sie zu meiner Stellvertreterinn ausgebildet. Verzeih mir. Bitte."





A little bit of DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt