The Demon Werwolf Mate

Kapitel 36: Kampf Training in der Schule

Hope (P.O.V.)

Mittlerweile sind 4 Tage vergangen, seit der Sache mit Cole's Eltern. Cole ist zwar Damian's Rudel beigetreten, doch wirklich gut sieht er nicht aus. Ich kann mir nicht vorstellen, wie er sich fühlen muss, weshalb ich auch nicht weiß, wie ich ihm helfen kann.

Naja, zurück zum eigentlichen Thema. Mein lieber Sportlehrer, Mr. Wilson hatte die glorreiche Idee, einen kompletten Tag eine Art Kampf Training mit meiner Klasse durch zu führen.
Beim ersten Gedanken dachte ich noch so, yay cool kein Unterricht, doch dann war mir bewusst geworden, das wir den ganzen Tag Sport machen müssen. Den ganzen Tag!

Als ich Damian davon berichtet hatte, sagte er dazu komischerweise nichts. Zwar habe ich mich darüber ein bisschen gewundert, doch habe nicht weiteres dazu gesagt.
Am meisten über diese ganze Sache hat sich Vanni aufgeregt, denn sie hasste Sport über alles. Hätte ich sie nicht beruhigt, wäre sie zum Schuldirektor gegangen und hätte sich beschwert.

Ein gutes hatte dieses ganze Sport Dingen schon, denn wir müssen erst um 10 Uhr in Sportsachen auf dem Sportplatz erscheinen.
Da Damian und die anderen Jungs schon früher in der Schule sein mussten, fuhr ich heute mal mit Vanni zur Schule.
Auch wenn ich Damian liebe und nichts gegen seinen Fahrstil habe, gibt es nichts besseres als mit Vanni zu fahren.

An der Schule angekommen suchten wir Melissa und Cathy, die schon auf der großen Wiese, neben dem Sportplatz, auf uns warteten. Wir begrüßen uns alle mit einer Umarmung und schon fing Vanni an zu reden.
„Ich hab keine Lust. Warum hast du mich aufgehalten, ich würde viel lieber normalen Unterricht machen?“ fragte sie mich frustriert. Wir anderen fingen nur an zu lachen und ich zuckte belustigt mit den Schultern. Vanni verdrehte die Augen, fing dann aber auch zu lachen.

Nach 10 Minuten kam Mr. Wilson auf den Platz und rief alle zu sich. Na das kann ja ein Spaß werden.
„Guten Morgen, Schüler. Wie ihr schon wisst, werden wir heute ein Kampf Training durchgeführen. Ihr werdet abwechselnd in Menschen- und Wolsform mit einem Partner kämpfen. Kurz vorm Schluss könnt ihr, nur wenn ihr wollt natürlich, gegen unsere Experten antreten“, erklärt er. Was denn für Experten?
Keine 5 Sekunden später kamen Jason, Ryan, Tyler und Damian auf den Platz und stellten sich neben Mr. Wilson.
Geschockt sah ich zu Damian, der mich belustigt an sah.
Sein Ernst jetzt? Sonst macht er immer einen auf, niemand darf ihn in Wolsform sehen und jetzt stellt er sich auch noch zur Verfügung?
Erst jetzt verstand ich, warum er auch so gelassen reagiert hatte.

„So, als erstes werden wir an fangen uns zu dehnen. Bitte verteilt euch auf dem ganzen Platz“, meinte Mr. Wilson und ich machte mich mit den Mädels, die genau so geschockt waren wie ich, auf den Weg in die hinterste Ecke.
Kurz beschweren wir uns noch über die Jungs, fingen dann aber doch an, uns zu dehnen.

Gerade war ich dabei meine Arme zu dehnen, als ich plötzlich von hinten umarmt wurde. Sofort fing mein Körper an zu kribbeln und ich konnte nichts anderes tun, als mich nach hinten zu lehnen.
„Na, überrascht?“ fragte er und ich konnte förmlich spüren, wie er grinste. „Ja, das war nicht schlecht. Hätte nicht gedacht, das du so etwas hinbekommst“, gestand ich grinsend und plötzlich wurde ich blitzschnell herum gedreht.
Vor mir blitzten zwei rot, glühende Augen auf und ein teuflisches Grinsen lag auf seinen Lippen. „Ach echt, ist das so?“ fragte er mich grinsend. Irgendetwas hatte er schon wieder im Kopf und es war bestimmt nichts Gutes. „Damian, hör auf so zu Grinsen und schlag dir deine Idee schnell wieder aus dem Kopf“, warnte ich ihn. „Was wenn nicht?“ fragte er mich immer noch grinsend. „Dann werden wir uns eine Woche lang nur noch in der Schule sehen“, antwortete ich ihm ohne mit der Wimper zu zucken. Sofort verschwand sein Grinsen aus seinem Gesicht und er zog mich besitzergreifend zu sich.
Kurz danach vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge und fing leise an zu knurren. Ein angenehmer Schauer überzog meinen Körper und ein leichtes Schmunzeln lag auf meinen Lippen.