The Mentalist ~High School~

40- Hoffnung

Erleichtert stand Patrick auf und umarmte mich. "Danke Mister Lisbon." "Kein Problem. Du wohnst ja sowieso schon so gut wie bei uns."
Jane lief zum Krankenwagen um sich die Platzwunde ansehen zu lassen und auch die anderen kleineren Verletzungen. "Mister Jane?" "Ja?" Er drehte sich leicht zu einen der Polizisten. "Hätten Sie etwas dagegen, mir zu erzählen was passiert ist?" Verunsichert schaut er zu mir. Ich lächelte ihn an und er nickte leicht dem Officer zu. "Gut. Bleiben Sie ganz ruhig und entspannt. Es wird Ihnen nichts passieren." Wieder nickte er nur und fing an das gleiche zu sagen, wie was er meinem Dad und mir schon erzählt hatte.
"Ok. Wir halten Ausschau nach Ihrem Vater. Gibt es einen Platz wo Sie hingehen können?" "Naja. Meine Freundin bot mir an für einige Zeit bei ihr zu wohnen. Aber dies ist dauerhaft keine Lösung." "Das verstehe ich. Ich schaue mal was ich machen kann. Ich rufe Sie an, wenn es was neues gibt." "Danke." Er stand auf und lief auf mich zu. "Er ruft an wenn es was neues gibt." "Ok. Dann hole mal ein paar Sachen die du für heute und morgen brauchst und wir gehen nach Hause. Mein Dad ist schon los. Er bereitet den Dachboden für dich vor. Er will nicht, dass wir beide im gleichen Zimmer schlafen." Ich lachte und auch Jane musste schmunzeln. "Gut. Und danke." "Nicht dafür." Er drehte mich, sodass ich in seine Himmelblau Augen sehen konnte. "Ich liebe dich." "Ich dich auch." Er beugte sich langsam zu mir runter und gab mir einen leichten Kuss. "Komm. Du musst was essen." "Ich habe keinen Hunger." Gab er zurück. "Trotzdem." Ich nahm wieder seine Hand und wir liefen los.
Bei mir angekommen roch es nach Pizza. "Wow. Pizza zum Abendbrot? Das lasse ich mir nicht zweimal sagen." Ich rannte in die Küche uns betrachtete die fünf verschiedenen Pizzen. "Wer soll die denn alle essen?" Ich lachte. Patrick kam auch dazu. "Okay, jetzt bekomme ich Hunger." Wir alle lachten und meine Brüder kamen die Treppe runter. "Pattiii!" Sie schrien. Und umarmten ihn. "Geht es dir gut?" "Wohnst du jetzt wirklich hier?" "Was ist passiert?" "Hoho Jungs. Ganz ruhig und nicht alle durcheinander." Er lachte. "Mir geht es gut. Und ich glaube ich wohne jetzt für einige Zeit hier. Und es ist nichts passiert." "Es ist nichts passiert? Teresa hat sich sorgen gemacht." Sagte Tommy wütend. "Es ist etwas passiert, was ich euch sage wenn ihr größer seid." Schmollend setzten sich die Jungs an den Tisch. "Wir wollen auch Pizza." Fragend und mit frechen Gesichtsausdruck schauten sie zu meinen Eltern. "Aber nicht so viel!" Sagte meine Mom streng. "Und ihr müsst danach Zähne putzen." Den letzten Satz haben sie gar nicht richtig mitbekommen, schon biss jeder in ein Stück. Patrick und ich nahmen uns zwei Kartons und gingen auf sein Zimmer. "Vielen Dank nochmal, dass ich hier vorüber wohnen darf." Sagte er noch zu meinen Eltern, bevor er mir hinterher lief.
Das zimmer war klein und auf der Erde lag eine Matratze mit einem Zettel: "Hey Patrick. Zu heute schaffe ich es nicht ein Bett zu bekommen, aber ich habe einen Freund, der mir eins geben kann. Das hole ich morgen ab. Schlaf gut." "Hat das dein Dad geschrieben?" Ich nahm den Zettel und nickte. "Ja, sieht nach ihm aus." Wir setzten uns auf das breite Fensterbrett und aßen die Pizza. Wir schauten raus zu den Sternen und ich schlief ein.
Ich spürte wie er mich hoch nahm und wurde wach. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und er brachte mich in mein Zimmer. Er legte mich auf mein Bett und deckte mich zu. Er gab mir noch einen Kuss auf meine Stirn und ging dann wieder hoch.