Kapitel 1

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Rosie p.o.v

Ich stieg aus dem Taxi und erblickte Backsteinmauer. Jede Menge Backsteinmauer. Genervt stöhnte ich auf, schnappte meinen Koffer, meine Tasche und schob mir meine Sonnenbrille in die Haare. Das Sonnenlicht durchbrach die grauen Wolken und strahlte die bunten Herbstblätter an. Zufrieden lächelte ich und atmete einmal tief durch. Das hier war mein neues Zuhause. Mein neues Leben konnte beginnen. Ohne Einsamkeit, Drama oder Traurigkeit.

Ich straffte die Schultern, strich eine blonde Haarstähne hinter das Ohr und schlenderte auf den Eingang zu

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Ich straffte die Schultern, strich eine blonde Haarstähne hinter das Ohr und schlenderte auf den Eingang zu. Mein immerbeschäftigter Dad hatte sich nicht mal Zeit genommen, herauszufinden  wo ich hingehen musste, also tippte ich dem nächstbesten Jungen auf die Schulter. "Hi", sagte ich und reichte dem Typ die Hand, "Ich bin Rosie." "Hey, ich heiße Jake", antworte der dunkelhaarige Schüler, "Was kann ich für dich tun?" "Ich bin neu, wo muss ich denn hin?", fragte ich ihn. "Zum Direktorat, dass ist den Gang entlang auf der rechten Seite", Jakes ultragebräunte Hand wies nach links. Ich murmelte ein flüchtiges Danke und steuerte auf den Gang zu. Nachdem ich das Direktorat betreten hatte, fiel mein Blick auf einen Mann mittleren Alters der auf einem großen schwarzen Sessel in der Mitte des Zimmers saß. Er lächelte mir durch seine Brille zu und verkündigte: "Du musst Rosalie Glover sein." Als ich bestätigend nickte reichte er mir eine Mappe voll mit Informationen und und sagte er hoffe es würde mir auf der Marymount School gefallen. 

Ich öffnete die Tür zum Zimmer 357, trat ein und sah mich um. Es war groß, türkis und wahnsinnig schön. Da dieses Internat 5 Jahre lang dauert darf man sein Zimmer selbst gestalten und wie ich feststellte, hatte das meine Zimmerkollegin schon sehr in die Hand genommen. Ich konnte wirklich nichts dagegen sagen, das Zimmer glich der Perfektion. Da regte sich etwas auf dem zweiten Bett. Zuerst sah ich einen braunen Haarschopf und schließlich erhob sich das Mädchen aus ihrem Bett. Sie hatte lange, glatte dunkelbraune Haare und ein sehr schönes Gesicht. Sie lächelte, lief auf mich zu und umarmte mich. Sie roch nach Victoria Secret. "Ich heiße Ava!", informierte sie mich und fing gleich an wie ein Wasserfall zu plappern. "Soorry dass ich schon alles eingerichtet habe aber ich konnte mich nicht zurückhalten", grinste sie und ich meinte das das kein Problem wäre und dass sie Talent hätte. Sie bedankte sich und machte mich darauf Aufmerksam, dass ich meinen Koffer auspacken sollte, da in einer halben Stunde Abendessen sein würde. 

Ava setzte sich neben mich als ich Kleidungsstück für Kleidungsstück in den Schrank räumte und erzählte mir, was sie über das Internat herausgefunden hatte (sie war schon seit 2 stunden hier) und warum sie hier ist

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Ava setzte sich neben mich als ich Kleidungsstück für Kleidungsstück in den Schrank räumte und erzählte mir, was sie über das Internat herausgefunden hatte (sie war schon seit 2 stunden hier) und warum sie hier ist. "Ich habe 4 Schwestern und 3 sind auf dieses Internat gegangen oder gehen hin. Sogar meine Mum und Grandma waren hier in der Schule. Das ist Tradition. Ich konnte es kaum erwarten, auch endlich auf die Marymount zu gehen. Und warum bist du hier?" "Achso also ich, naja, meine Eltern sind nie zuhause. Ich bin Einzelkind. Mein Dad ist ständig auf Geschäftsreisen in Europa und Mum ist Model. Sie reist um die ganze Welt. Sie haben mich aufs Internat geschickt, da sie keine Zeit für mich haben.", gab ich kleinlaut zu. "Oh wow, deine Mum ist Model? Also liegt dein gutes Aussehen in den Genen ich verstehe.", erwiderte Ava, "Ach, nimms nicht so schlimm, meine Eltern haben mit 5 Kindern auch nie Zeit für mich, außerdem ist ein Internat sowieso viel cooler", zwinkerte Ava aufmunternd. Als ich meinen lilafarbenen VS-Bh in den Kasten räumen wollte, protestierte Ava lautstark. Sie nahm in mir aus der Hand und erklärte ihn ab sofort zu ihrem Eigentum. "Sowas schönes geb ich nicht her.", meinte sie grinsend als ich ihn zurückfordete. Sie lief zu ihrem Kasten und meinte zufrieden: "Gut, dass wir dieselbe Größe haben." Lachend nahm ich mein Handy aus der Tasche und sah auf die Uhrzeit. 18:58. "AVA!", rief ich, "In zwei Minuten ist Abendessen." Lachend zog ich sie weg von meinem Kleiderschrank und die Tür hinaus auf den Gang. Kichernd liefen wir zum Speisesaal. Ich glaube, dieses VictoriaSecret-süchtige, fröhliche und wahnsinnig schöne Mädchen und ich werden uns sehr sehr gut verstehen.

 Ich glaube, dieses VictoriaSecret-süchtige, fröhliche und wahnsinnig schöne Mädchen und ich werden uns sehr sehr gut verstehen

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                                                                                         Ava & Rosie



                                                                            love you xoxo sophie 

GlamourbabesWhere stories live. Discover now