Das Schicksal einer Orchidee

••● Kapitel 12 ●••

Am Eingang des Hauptgebäudes wartete Luke auf mich und zusammen gingen wir zu dem Raum in dem man uns unsere Ergebnisse mitteilen würde. Vor dem Raum warteten auch schon einige andere und unterhielten sich aufgeregt. "Ich hab ganz vergessen zu fragen wie es mit eurem Zusammenstoß lief." Frage ich ihn grinsend als wir noch etwas weiter von den anderen entfernt waren. "Gut." Seine Stimme klang traurig. Ich wollte ihn nicht weiter belasten und legte seine Arme um meinen Bauch und lehnte meinen Hinterkopf gegen seine Brust. So standen wir da bis Jeanine, einige andere Ken und auch Jack Kang zu uns kamen. Plötzlich wurde er nervös und spielte mit meinen offenen Haaren. "Hör auf meine Haare zu vergewaltigen!" Zicke ich ihn spielerisch an. Er lässt sich nicht von mir stören und macht weiter. Wir liefen in den Raum und setzten uns in eine der vorderen Reihen. Langsam nervte es mich und ich riss meine Haare aus Luke's Fingern, verschränkte bockig die Hände vor der Brust und schmollte. Luke konnte sich nicht zusammen reißen und fing laut an zu lachen. Alle schauten zu mir und ich wurde rot als ich sah das Jeanine sich ein Lachen verkneifen musste. "Ruhe bitte!" Als ihre Stimme durch den Raum klang verstummte alles. Mein Blick richtete sich auf sie und ich sah das sie neben einer Tafel stand. "Wenn euer Name unter den ersten 15 ist habt ihr die Initiation bestanden wenn nicht seit ihr Fraktionslos." Nach diesen Worten erschienen die Namen auf der Tafel. Ich überflog mehrere Male die Namen aber ich konnte meinen nicht entdecken. Luke ist auf Platz 6 und ich gratuliere ihm. Er nimmt mich in den Arm und mir kommen die Tränen. Warum stand mein Name garnicht auf der Tafel weder bei den Namen von 1 bis 15 noch bei den Namen von 16 bis 20. Wollte Jeanine mich nicht mehr und würde mich später beseitigen? Diese Frage und noch viele mehr schossen mir durch den Kopf. Ich blickte zu Jeanine welche mit dem Rücken zu mir stand. Als sie sich umdrehte sah sie die Tränen und den Schmerz in meinen Augen. Sie lächelte leicht und ich war noch verwirrter als ich es davor war. Als sich langsam alle beruhigt hatten und wieder leiser wurden erhob sie wieder die Stimme. "Ihr habt euch sicher schon gefragt warum nur 20 Namen auf der Tafel zusehen sind. Das hat einen besonderen Grund!" Viele flüstern mit ihrem Nachbarn und fragen sich was denn der Grund sein könnte. "Eine von euch hat eine besondere Ehre. Cattleya Walters komm bitte nach vorne!" Verwirrt stehe ich auf und gehe zu ihr. "Du wirst die Ehre haben eine Art Botschafterin für die Ken und die anderen Fraktionen zu sein." Alle standen auf und klatschten. Ich ließ das alles erstmal auf mich wirken. Etwas überfordert sehe ich zu Jeanine und diese legt mir eine Hand auf die Schulter. "Ihr könnt jetzt gehen. In euren Zimmern findet ihr einige Unterlagen die euren Beruf und eure Wohnung betreffen." Als ich gerade gehen wollte hielt sie mein Handgelenk fest. "Du bleibst hier!" Flüsterte sie verführerisch.

Als sie sich sicher war das alle gegangen waren. Drückte sie mich auf einen Stuhl und setzte sich auf mich. Sie bewegte leicht ihr Becken während sie mich leidenschaftlich Küsste und mit ihren Händen durch meine Haare fuhr. Ich zerriss ihren Schal und sah auf meinen wunderschönen Knutschfleck. Meine Hände gleiten zu ihrem Reißverschluss und öffnen ihr Kleid. Darunter trägt sie schwarze Unterwäsche und ich beiße mir bei ihrer Schönheit auf die Unterlippe. Ihr BH Verschluss war auch kein Hindernis. Ich küsste ihre Brüste und massierte sie. Als ich sie leise stöhnen hörte ließ ich zwei meiner Finger in ihre Unterhose und in sie gleiten. Ihre Brüste knetete ich mit der anderen Hand weiter. Ihre Atmung beschleunigte sich und sie versuchte das Stöhnen zu unterdrücken. Mit meinen Lippen wanderte ich wieder zu ihrem Hals und ich biss leicht hinen. Nun konnte sie das stöhnen nicht mehr zurück halten und ich erhöhte das Tempo meiner Finger bis sie ihren Höhepunkt erreicht. Als sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte küsste sie mich und drückte mich gegen die Stuhllehne.

"Leya du bist unmöglich! Wie soll ich denn jetzt bitte wieder nach draußen gehen?" In ihrem Händen hielt sie den Schal, naja eher das was davon noch übrig war. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. "Du hast das absichtlich gemacht!" Gespielt empört schaut sie mich an. "Was? Ich doch nicht. Aber warum versteckst du denn auch mein schönes Kunstwerk?" Necke ich sie. Langsam und zielsicher kommt sie auf mich zu. Sie presst mich gegen die Wand und würgt mich mit einer Hand. Sie drückte nicht wirklich feste zu aber mir wurde leicht sie Luft abgedrückt. Sie ließ die andere Hand in meine Unterhose und in mich gleiten. Während sie ihr Tempo erhöhte drückte sie immer fester zu. Mich machte es an und ich kam schneller als sonst. "Warum denn so schnell?" Grinste sie mich verführerisch an als sie ihren Griff gelockert hatte. "Weißt du wie mich das anmacht?" Sage ich während ich ihr einen leidenschaftlichen Kuss gebe. "Ich wollte das immer schon mit dir machen. Ich war schon immer dominat aber ich wollte dich nicht überfordern." Sie legt eine Hand an meine Wange und küsst mich. "Tust du überhaupt nicht. Aber heißt das du hast es schon öfters gemacht?" Sie nickt und ich lehne meinen Kopf an ihre Schulter.