Am Abend fuhren Jeanine und ich zu dem Gebäude in dem die Ratsversamlungen stattfanden. Dort lernte ich die Ratsmitglieder, welche bis auf Jeanine nur aus Altruan bestanden, kennen. Sie wahren sehr freundlich und hilfsbereit aber Jeanine konnte sie nicht ausstehen. Mir wurden meine neue Aufgaben erklärt welche folgende waren:
- Zwischen den Fraktionen verhandeln,
- Probleme der Fraktionen dem Rat mitteilen,
- Jeanine, Jack und die anderen Fraktionsanführern unterstützen, beraten und Treffen organisieren.Ich frage mich ob ich überhaupt noch Zeit mit Jeanine alleine haben werde, denn als wir wieder Zuhause waren gingen wir ins Bett und schliefen direkt ein. Ja super gemacht Jeanine ich hatte jetzt eigentlich keine Lust auf einen Sex Entzug.
Am Morgen klingelte Jeanines Wecker und sie schaltete ihn ab. "Guten Morgen Schönheit!" Sagte sie verschlafen und noch mit geschlossenen Augen der leeren Seite neben ihr. Als sie ein paar mal nach mir getastet hatte, zum Ende wurde es eher schlagen, riss sie die Augen auf und ich musste laut los lachen. Ich stand fertig geduscht und angezogen vor ihr und lachte sie aus. Sie setzte einen Schmollmund auf und warf ein Kissen nach mir aber es hielt mich nicht davon ab weiter zu lachen. Blitzschnell stand sie auf und warf mich auf das Bett so dass ich mit dem Rücken zu ihr lag. Sie kam zum Bett und ich fragte mich was sie vorhatte. Plötzlich schlug sie mir mehr mals auf den Po und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Sie machte mich so an und das merkte sie und hörte plötzlich auf. "Du kannst ja schon mal Frühstück machen." Mit diesen Worten verschwand sie ins Bad. Langsam stand ich auf und ging nach unten in die Küche. Nach 5 Minuten kam sie pünktlich in die Küche und nahm sich ein Brötchen mit Marmelade. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Fahrstuhl nach unten und dort trennten sich unsere Wege. Ich hatte einen Termin mit Marcus Eaton, dem Anführer der Altruan.
Ich hatte vieles über die Altruan und ihre Vorschriften gelesen und mich versucht anzupassen. Ich hatte mich entschlossen zu den Altruan zu laufen, trug einen Dutt aber ich würde trotzdem durch meine dunkelblaue Hose und die dazu passende Jacke auffallen. Nach einiger Zeit kam ich bei den ersten Häuser der Altruan an. Viele in grau gekleidete Menschen kamen mir entgegen und starrten mich an. Ich fühlte mich ziemlich unwohl und suchte weiter nach dem Hauptgebäude. Als ich sah das einer Frau eine ihrer 2 Taschen aus der Hand fiel lief ich schnell zu ihr um ihr zu helfen. "Warte ich helfe Ihnen." Erstaunt sah sie mich an. Als ich alles wieder in die Tasche gepackt hatte nahm ich sie. "Ich helfe Ihnen noch sie bis nach hause zu tragen." Jetzt wurden ihre Augen so groß wie Autos aber ich lächelte sie nur freundlich an. Man sah nicht oft Ken hier und vor allem nicht das sie jemandem halfen aber ich machte so etwas gerne und das war auch schon Jeanine öfters aufgefallen. Als ich der Frau geholfen hatte die Tasche bis ins Haus zu tragen bedankte sie sich. "Für mich war das selbstverständlich. Aber können Sie mir vielleicht sagen wo das Hauptgebäude ist?" Sie beschrieb mir ausführlich den Weg und ich bedankte mich. Als ich vor dem Hauptgebäude stand war ich sogar 5 Minuten zu früh. Als ich hinein ging wurde ich bereits von Marcus begrüßt. Wir verneigten den Kopf voreinander und er war erstaunt. Er führte mich in einen kleinen Konferenzraum und wir sprachen über allgemeines. Als es klopfte und die Tür geöffnet wurde drehte ich mich neugierig um. Es war die Frau der ich geholfen hatte. Jetzt wo ich sie genauer betrachten konnte war sie wunderschön.
"Evelyn ist alles OK?" Fragte Marcus besorgt. Sie sah mich interessiert an und biss sich leicht auf die Unterlippe. "EVELYN!?" Marcus schrie schon fast um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen die nur mir galt. "Ähm äh... Ich wollte dir nur sagen das Jeanine Matthews auf dem Weg ist." Marcus nickte und sie verließ schnell den Raum. Sie strahlte etwas aus das mich an Jeanine erinnerte und das faszinierte mich. Marcus und ich unterhielten uns noch etwas bis es erneut an der Tür klopfte aber dieses Mal öffnete Jeanine. "Sie sind noch hier Miss Walters?" Fragte sie erstaunt. "Ja aber ich wollte auch gerade gehen Miss Matthews. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag Marcus." Auf dem Wg zur Tür stolperte ich und alle lachten bis auf Marcus. Selbst Jeanine und das versetzte mir einen Stich. Schnell und die Tränen unterdrückent wollte ich aus dem Raum aber Jeanine hielt mich kurz zurück. "In der Öffentlichkeit sind wir kein Paar vergiss das nicht." Flüsterte sie in mein Ohr und das gab mir den Rest. Ich lief schnellen Schrittes vor die Tür und fing an zu weinen. Ich wurde tröstend in den Arm genommen und ich hörte an der Stimme das es Evelyn war. Ich hob meinen Kopf und sah in ihre wunderschönen Augen. Sie zog mich nach draußen und wir gingen zu ihrem Haus.
Im Haus angekommen setzen wir uns auf einen Stuhl, ich saß auf ihrem Schoss, und sie hielt mich immer noch in den Armen. "Was hat Jeanine Matthews gesagt das es dich so hart trifft?" Ich überlegte kurz. "Es ist nicht so wichtig und ich möchte sie damit auch nicht nerven Mrs. Eaton." Ihr Gesichtsausdruck wurde weich und sie spielte mit meinem Haar so wie es Jeanine immer machte. Bei dem Gedanken lief mir wieder eine Träne über die Wange. War ich ihr peinlich? War ich nur ein Zeitvertreib? Ich stellte mir viele dieser Fragen und Evelyn sah das ich nachdachte. "Ich sehe das etwas in dir vorgeht." Ich lehnte meinen Kopf gegen ihre Schulter und glaube das sie die Berührungen genießt. Aber warum ,sie ist doch mit Marcus verheiratet? "Es ist nicht so wichtig Mrs. Eaton. Ich glaube ich muss jetzt auch gehen." Ich stand von ihrem Schoss auf und wir liefen zur Tür. Sie gab mir einen Kuss auf den Ansatz. "Nenn mich das nächste mal einfach Evelyn." Ich nicke und gehe. Draußen ist es bereits dunkel und mit einem Blick auf meine Uhr merke ich das es schon halb 11 ist. Ich renne schon fast und als ich die Tür zu unserer Wohnung öffne steht Jeanine sauer vor mir.
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Das Schicksal einer Orchidee
FanficSie hat wassergraue Augen. Ihr Auftreten wirkt immer sehr kontrolliert und ruhig. Dunkelblonde Haare umrahmen ihr blasses Gesicht. So wie alle Ken trägt sie die Farben ihrer Fraktion mit Stolz: Dunkelblau, Schwarz und Weiß. Jeanine Matthews, attra...