unspektakulär

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Ob es inordnung für alle wäre wenn ich englisch spreche? Hoffentlich sind alle nett...
,,Herein?" Ertönte die Stimme einer Frau, die Gott sei dank endlich die Sekretärin war. ,,Hallo. Ehm ich bin Jordan Kleijn." - ,,Ah du bist bestimmt die neue. Willkommen hier an unserer Realschule." Lächelte sie. Mit einem starken Dialekt versuchte ich mich mit einbisschen deutsch oder auch ganz normal auf englisch, da alle mich auf Niederländisch, logischerweise, nicht verstehen konnten. Nach kurzem plaudern reichte sie mir die Pläne für die Räume und für die Unterrichtsstunden. Höflich verabschiedete ich mich von ihr und Begab mich auf die Suche nach meinem Klassenraum. Ich atmete tief ein und klopfte an. Von draußen vernahm ich ein gedämpftes ,,Herein." Und schon stand ich vor meiner neuen Klasse. ,,Hallo. Ich bin Jordan." Sagte ich selbstsicher und schaute meinen neuen Klassen lehrer an. Natürlich derselbe Ablauf wie bei der Sekretärin. Jedoch entschied ich mich für englisch, da es einfach für mich war. ,,Ah schön, du musst die neue Schülerin sein. Ich bin Herr Maier." Stellt er sich vor. ,,Dann stell dich doch mal der klasse vor." Ich nickte und setzte an zu sprechen. ,,Ich heiße Jordan Kleijn. Bin 18 Jahre alt und bin vor kurzem hier nach Berlin gezogen." Ein raunen durchbrach die stille in der Klasse und einige meldeten sich, um ein paar unnötige Fragen zu stellen. ,,Du kannst sie ruhig dran nehmen." Lächelte mein Lehrer. ,,Du im weißen Pulli?" - ,,Wie hast du deinen Nachnamen ausgesprochen? Und woher stammt er?" Fragte er. ,,Mein Nachname ist aus den Niederlanden." Hielt ich mich kurz und knapp. Der nächste Finger schoss in die Höhe ,,Du in der beigen Strickjacke?" - ,,Also du kommst wirklich aus den Niederlanden, wie ist es da?" Fragte die besagte Person. ,,Es ist wirklich wunderschön dort." Schwärmte ich und erzählte aus welchem Stadtteil ich kam. ,,Ja, du in der Blauen Fleezejacke?" - ,,Warum bist du mit 18 noch in der 10. Klasse?" Hakte dieser Typ nach. ,,Weil ich in meiner Heimat in der 10. Klasse war und diese noch nicht beendet hatte. Deswegen wiederhole ich." Nach der Frage - Antwort Runde setzte ich mich in die dritte Reihe neben dem Typ mit dem weißen pulli. ,,Hey. Ich bin Tobias, kannst mich Tobi nennen". Er grinste mich verschmitzt an. ,,Freut mich. Ich bin Jordan, kannst mich Jo nennen." Ich grinste ebenso zurück und wir beide begannen zu kichern. Die ersten Stunden verliefen relativ unspektakulär ab. Als es zur Pause klingelte, packte ich meinen Collegeblock ein und spazierte lachend mit meinem neu gewonnenen Kumpel in die Pause. Tobi und ich gingen geradewegs auf eine Gruppe zu, die sich angeregt über etwas unterhält. ,,Uhh Tobi wen hast'n da?" Grinste der Junge in einer braunen Lederjacke. ,,Ach klappe Sean! Das ist meine neue Klassenkameradin, Jordan." Entgegnete Tobias. Jeder der in der Runde stand grüßte mich freundlich und ich fühlte mich sofort pudelwohl. Die ganze Pause unterhielten wir uns über alles mögliche und auch über mich, wegen meinem Akzent. Der Schultag verlief ganz gut, Ich hab neue Freunde gefunden und die Schule ist jetzt auch vorbei. ,,Bin wieder daa!" - ,,Ok! Ich bin in der Küche!" Rief meine mutter. ,Arbeitest du an einem neuen Buch?" Fragte ich. Ihre Antwort war nur ein nicken. Das hieß wohl, ich solle Sie lieber nicht stören. Daher spazierte ich in mein Zimmer und beschloss Marilyn anzurufen. Also lud ich meinen Laptop hoch und rief sie über Skype an.

M:,,Oh Gott Jo! Wie geht's dir? Erzähl mir alles!"

I:,,Ja alles gut."

Ich lachte und begann damit Mari alles zu berichten.

M:,,...Das.Ist.Super! Ich freue mich so für dich."

Das Gespräch zog sich noch zwei weiter Stunden, bis sich meine beste Freundin um 16 Uhr von mir verabschiedete

I:,, Ich vermisse euch alle so unglaublich doll."

M:,,Wie alle vermissen dich auch. Ich muss jetzt los zum Training. bis dann.  Hab dich lieb Jo."

I:,,Ich dich auch. Bis dann."

Nachdem wir aufgelegt hatten setzte ich mich an die Hausaufgaben. Naja was heißt Hausaufgaben..es war nur Mathe und darin war ich wohl wie alle anderen. Als ich damit fertig war, beschloss ich mal nach meiner Mutter zu sehen. ,,Alles ok?" - ,,Hm? Jaja, hab gerade so viele gute Ideen." ,,Ich bin dann mal Joggen bis später." Sprach ich und drückte meiner Mutter einen Kuss auf die Wange. Kurz darauf zog ich mir Sport sachen an und schon befand ich mich draußen. Mal sehen wohin mich der weg führt...

So das war's mal wieder mit dem Kapitel :) hoffe euch hat's gefallen

Until next Kap :D

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 20, 2018 ⏰

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Schicksal Oder Eher Zufall? (DJ FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt