Wir sitzen im Taxi und warten gespannt darauf, endlich bei unserem neuen Zu Hause an zu kommen.
Nervös spiele ich mit dem kleinen Dekoring an meinem Finger rum.
Ich schaue aus dem Fenster."Wie lange brauchen wir denn noch?", frage ich nach vorne zum Fahrer.
Er schaut uninteressiert auf seinem Plan."Gleich da.", kommt nur kurz zurück und ich lasse mich ungeduldig im Sitz nieder.
Ju schweigt die ganze Fahrt über.
Sitzt nur da und wartet darauf, dass der Wagen endlich hält.Ich schaue zu ihn, doch sein Blick ist auf die Straßen und Leute gerichtet, an denen wir vorbei fahren.
Ich seufze leise.Es ist eine Mischung aus Freude mit Ju zusammen zu ziehen und mich jeden Tag mit ihm rum zu schlagen.
Aus Trauer, dass das Einzelleben vorbei ist. Dass ich morgens nicht mehr die verschlafenen Leute aus meiner alten WG sehe.
Nervosität, da ich gespannt bin wie die Wohnung ist. Wo sie überhaupt ist und ob wir nette Nachbarn haben.
Ungewissheit, da es einfach etwas komplett Neues ist. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich bereit bin.
Es ist alles neu und beängstigend.
Ja, ich habe auch Angst.Der Wagen biegt plötzlich in eine Straße ein und bleibt vor einer Auffahrt stehen, die zu einem Haus führt.
Wir sind da.
Wobei der Taxifahrer uns nur doof anguckt und wartet, bis wir von alleine raffen, dass wir da sind.
Ich schubse Ju leicht an, der sich etwas erschrocken zu mir umdreht."Wir sind da.", sage ich und er lächelt.
Wir steigen aus und nehmen unsere Taschen in die Hand.
Mehr haben wir nicht wirklich mit. Nur eine große Reisetasche... Und das wars.•••
Kaum haben wir das Auto verlassen, tritt der Fahrer aufs Gas und ist weg.
Ich seufze und schaue zu Ju."Der hats ja eilig...", sage ich und schaue zurück, wo das Taxi gerade um die Kurze gebogen ist.
"Und ich jetzt auch. Mals sehen, wie unsere Wohnung aussieht.", sagt Ju, lächelt und ergreift meine Hand, um mich vorwärts auf das Gebäude zu zu ziehen.
Von Außen sieht es aus, als würden in dem Steingebäude vier Wohnungen sein.
Der erste Eindruck ist eigentlich ganz gut.
Das Haus hat einem einladenden weißen Ton und in den Fenstern, die zu sehen sind, stehen Blumen und so was.Ich lasse mich von Ju hinterher ziehen und er öffnet die unterste Haustür mit dem Schlüssel, den er schon bekommen hatte.
Der Flur ist schlicht gehalten...
Keine Bilder.
Keine Deko.
Normal halt."Mir wurde gesagt, wir haben die Wohnung unten. Und da an der einen schon ein Namensschild ist, nehmen wir mal die Andere.", sagt Ju, schaut mich erfreut an und öffnet die Tür.
Es ist unglaublich hell, als wir in die Wohnung treten.
Freundlich und viele Fenster.Ich lasse diesen Moment noch einige Sekunden auf mich wirken, bevor ich mich in Gang setze und anfange unsere neue Wohnung zu begutachten.
•••••
Heeeeeeeey!!!!
Wie gehts euch??❤👅
Schreibt mal schöne Sprüche in die Kommis😏
Möchte nämlich vor den Kapiteln immer son' Spruch machen und so...
Werdet ihr dann ja sehen❤👅~AdrianaChloe
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«Trust me» - Julien Bam FF
FanfictionTextausschnitt: Er ist anders. Anders als jeder, den ich je kennen gelernt habe. Ich wünsche mir alles wieder gut zu machen, was ich ihm damit angetan habe. Er nimmt seine andere Hand und streicht mir damit eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Wuns...