The Treasures of shadow - Fojeros

Brandzeichen

-KAPITEL 29-

Auf dem kleinen Tisch lagen ein Eisenstab an dem vorne eine Platte befestigt war auf der das Wappen von Kilians Rudel zu erkennen war und ein Buch mit senfgelbem einband. "Und was genau hast du jetzt vor?" fragte Robin leicht verunsichert, da er ahnte was Kilian vorhatte "Ich werde dir schnell ein Brandzeichen mit Dämonenmetall machen eine Formel aufsagen die du bestätigst und schon bist du teil meines Rudels" bestätigte er Robins Vorahnung, er hatte den Kopf leicht abgewandt und kratzte sich am Hinterkopf "Geht ganz bestimmt ganz schnell wie bei Pferden" versuchte June ihn zu überzeugen "Er hat 4 davon" fuhr sie vor und hoffte irgentwie das sein männliches Ego rauskommen und ihn überzeugen würde "Na gut" widerwillig zog Robin Jackett und Hemd seines Anzuges aus und June musterte seinen Schmächtigen Körper mit einem lächeln "ich dachte immer alle Werwölfe wären stark und gefährlich" "Ich mache schon noch einen anständigen Wolf aus ihm keine Angst Baby" Kilian hielt den Stab in das Feuer des Kamins und es glühte bläulich-silber es wirkte komisch kalt je länger er es ansah desto kälter wurde ihm, aber nicht kalt wie wenn man draußen in der Kälte stand eher innerlich kalt. "June kannst du mir das Buch geben?" "Klar sie reichte ihm das Buch, Robin konnte die Schrift darauf nicht lesen sie schien sehr alt war schon verblasst die Seiten sichtlich abgenutzt. Er hatte wohl ziemlich auf das Buch gestarrt den als June seine Blicke sah erklärte sie: "Das ist eine der ältesten Dämonischen Schriften" "Es ist fertig wenn ich dir zunicke bestätigst du mit simo ist das klar?" wand Kilian sich an Robin dieser nickte und musste schlucken. Kilian begann in einem Sprechgesang die Verse der Formel aufzusagen und Holte den Dämonenmetallstab auf dem Feuer.

"Du" fauchte Emma "Du hast Robin in ein Monster verwandelt meinem armen Robin du hast ihm das angetan" eine träne schimmerte in ihrem Auge sie griff unter ihr Kleid und zog einen Dolch hervor, blitzschnell packte Aden ihren arm nahm den Dolch aus ihrer kalten zitternden Hand und drückte sie an sich "Emma" seine stimme klang ruhig und sachlich "auch wenn sich das für dich schwachsinnig anhören wird aber Rosi trifft keine Schuld sie hat nichts getan was nicht erlaubt ist wir sind schuld daran das Robin sich verwandelt hat wir haben ihn in das Gebiet der Feenwesen gebracht auf unsere Verantwortung, obwohl wir wussten was passieren kann. Wenn ich dich jetzt loslasse versprichst du das du sie nicht umbringen anschreien oder sonstwas machen wirst?" sie nickte langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder und sie bereitete sich darauf vor Rosi ins Gesicht zu sehen und nicht sofort an Robin wie er mit schmerzverzerrtem Gesicht leidend im Gras gelegen hatte die ganze Nacht hatten sie und Aden bei ihm gelegen und sie hatten nichts tun können gar nichts. Vorsichtig löste sie sich von Aden und wischte sich eine träne aus dem Auge.

Das Dämonenmetall glühte auf der Haut seines linken Oberarms es fühlte sich aber nicht heiß an es brannte einfach nur brannte kalt, im ganzen Raum roch es nach verbrannter haut. Kilian stoppte seinen Sprechgesang und nahm den Stab von Robins Oberarm. „Du bist jetzt offiziell Mitglied in meinem Rudel wenn du Hilfe brauchst werden wir das spüren und die zu hilfe kommen und andersrum genauso du spürst wenn dein Rudel dich braucht und bist verpflichtet ihm zu helfen und in einem Fall des Kampfes auf Seiten meines Rudels zu Kämpen aber keine Angst im Moment bin ich sehr an Frieden orientiert“ erklärte Kilian und lies sich auf einen Stuhl vor seinem großen voll gestapelten Schreibtisch fallen. Vorsichtig berührte Robin das Brandzeichen auf einer Haut es zeigt einen sitzenden Wolf der von geschwungenen Linien umgeben war. Erst jetzt wurde ihm wirklich klar was er getan hatte welchen schritt er getan hatte als er sich dem Rudel angeschlossen hatte er hatte sein altes Leben hinter sich gelassen seine Familie seine freunde all die lieben Menschen würde er nie wieder sehen er überlegte was seine letzten Worte an sie waren 'Mum ich schlaf heut bei Emma warte also nicht auf mich' hatte er ihr hinterher gerufen als er das Haus vor einer Woche verlassen hatte in diesem Haus war er aufgewachsen, im Sommer hatte er mit Emma im Garten Fußball gespielt oder unter der alten Eiche Comics gelesen.