37 - Zicke

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Den ganzen Abend weinte ich weiter. Als Erik reinkam, sah er mich besorgt an und kam auf mich zugestürmt. "Du hättest mich anrufen können, was ist los?" "Emilia, rede mit mir." Ich schüttelte den Kopf. Toll, jetzt verhalte ich mich ihm gegenüber schon komisch. Das kann nicht angehen. Er holte sich was zu Trinken. "Willst Du auch was Trinken und Essen?" "Nooop,"schrie ich. Er kam mit Essen wieder. Es zog mich förmlich an, aber ich durfte nicht. Erstmal ich nichts mehr Essen und wenn das nicht klappt, dann esse ich, was ich will und kotze es aus. Es muss klappen. Erik hielt mir die Chipstüte hin. Ich schüttelte erneut den Kopf. "Kommst Du mit ins Bett?"fragte ich immernoch verweint. Er nickte und packte sein Essen weg. Danach gingen wir zusammen Zähne putzen. Erik umarmte mich von hinten, doch ich fühlte mich zu fett dafür. "Bitte hör auf!" "Du bist heute voll die Zicke, Emilia!"meckerte er und verließ das Badezimmer. Alles mache ich falsch. Ich verletze ihn voll. Im Bett kroch ich zu ihm, doch er schlief schon. Den nächsten Morgen war er schon weg. Ich legte mich in die Badewanne, als es klingelte. Ich huschte in meinen Bademantel und machte auf. Dann traf mich der Schlag.



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Would you still love me the same? ~Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt