"Jonni, Jonni es tut sooo weh, Jonni!", schreit Linn, Tränen treten in ihre Augen. Bleich liegt sie vor ihm. Er will sie trösten doch er kann nicht.
Dann erblickt er die grüne Tür, er flüchtet vor der weinenden Linn, kann den Anblick nicht ertragen.
Linn wartet auf ihn, sie weint nicht. Er nimmt sie in die Arme. Er drückt sie an sich.
"Es tut mir so Leid", murmelt er in ihr Haar.
"Hast du dich schonmal gefragt wie es nach dem Tod ist",frägt sie während sie ihn in die Augen starrt. Er schüttelt den Kopf.
"Es ist ganz wunderbar da, jeder deiner Wünsche wird erfüllt, aber das Leben ist Schöner, denn da bekommst du nicht alles sofort und du lernst den Wert einer Sache zu schätzen",sie schließt genießerisch die Augen.
"Der Krebs",er stockt,"fühlst du ihn heute noch"
Sie schüttelt den Kopf.
"Es tut mir so leid! Ich konnte es nicht verhindern! Ich hätte alles für dich getan",wieder weint er. Linn nimmt ihn in die Arme. "Du kannst doch nichts dafür",flüstert sie.Dann wacht er auf...
Konnte er wirklich nichts dafür?
Vielleicht.
Er vermisst sie.
Er hätte alles für sie getan.
Aber sie meinte jetzt würde es ihr gut gehen.
Vielleicht stimmt es, er hofft es.
Morgen wird er sie wieder besuchen.
Er lächelt leicht.
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Dreams
NouvellesTräume sind wirr gesponne Fantasien unseres Gehirns, doch manchmal sind sie mehr.