1.Kapitel
Britney
Alec biss meinen Hals und gab mir sanfte Küsse in den Nacken. Er umarmte mich von hinten mit seinen starken, muskulösen Armen und flüsterte mir zärtliche Worte ins Ohr:" Meine süße kleine Britney. Mein Kätzchen. Mein Tiger." Ich lachte amüsiert, drehte mich um und warf mich um seinen Hals. Ich küsste sanft seine Lippe, dann löste ich mich aus seiner Umarmung und sah ihn tief in die Augen. Diese Augen *-*Haselnussbraun, fast gold und mit langen schwarzen Wimpern verziert. Wir waren inzwischen 2 Monate zusammen, aber es fühlte sich alles so richtig an. Während ich verträumt in seine Augen sah, sagte er irgendwas und plötzlich drückte er mich grob von sich, dass ich beinahe hingefallen wäre. Ich starrte ihn schockiert an und wollte anfang ihn bloßzustellen, doch ich merkte schnell,dass das keine so gute Idee war. Alec blickte nervös um sich, während kleine Schweißtropfen sich auf seiner Stirn bildeten. Mir wurde unbehaglich und ich sah mich um, konnte aber Niemanden erkenne, der so eine Reaktion bei ihm auslösen hätte können. Die Leute, die mit uns auf den Bus nach Long Beach warteten, kannte ich nicht. Mein Vater hatte mich beauftragt nach meiner Grandma zu sehen, die in einer riesen Villa in Long Beach wohnte. Grandma Georgina, so nannten wir sie, hatte eine Unmenge von Geld, wie eigentlich alle aus meiner Familie. Das Leben meines Vatrer bestand hauptsächlich aus seinen Firmen und Geschäftsreisen, deshalb hatte er meine Brüder und mich stehts im Stich gelassen. Meine Mutter war ein Ex-Model und kümmerte sich nur um ihr Aussehen, ihre Freundinnen, Events, Partys und ihre heißgeliebte Modelagentur. Nach der Geburt von mir musste meine Mum ihren Job als Model aufgeben, da ich per Kaiserschnitt geboren wurde. Ich hatte ihre glänzende Zukunft zerstört und das gab sie mir oft zu spüren. Meine Brüder waren mein Ein und Alles, ich liebte sie einfach überalles. Kurz gesagt, Mum und Dad hatte also in ihrer Aufgabe, als Eltern kläglich versagt, daher war ich ganz glücklich zu meiner Grandma zu fahren und das für ganze zwei Monate. Trotz ihres anstrengenden Jobs hatte sie immer Zeit für mich. Alecs Stimme brachte mich wieder in die Realität:" Lass uns kurz ins Gasthaus gehen. Ich habe hunger bekommen." Ich hielt ihn am Handgelenk fest und fragte iritiert:"Was war das eigentlich vorhin?" Er sah mich gespielt verständnislos an:" Was meinst du?" Ich spürte langsam die Wut in mir aufsteigen, winkte mit der Hand ab und damit war das Thema für ihn gegessen, aber nicht für mich. Ich beobachtete ihn genau und merkte, dass jemand oder irgendwas ihn verstörte. Während er meinen kleinen Koffer nahm, schaute ich mich nochmal genau um, konnte aber niemanden auffälligen sehen. Aus irgendeinem Grund kam in mir ein komisches Gefühl hoch, aber der Gedanke ließ mich nicht los, dass Alec jemanden erkannt hatte, den er nicht wiedersehen wollte.
Alec
Was hatte Max hier verloren? Gerade jetzt zu dieser Zeit? Was wolte er hier? Tausend Fragen blieben offen. Ich dachte, er wäre in Mexiko nach dem Missgeschick? Zum Glück im Unglück hatte er mich nicht gesehen. Jedoch war Britney sehrwohl aufgefallen, dass irgendwas nicht stimmte. Wie sehr ich doch hoffte, sie würde mich nicht ausfragen. Im Gasthaus angekommen, setzte ich mich an einen Tisch an der Glasscheibe und schaute auf den großen, hellerleuchteten Busbahnhof, dann sah ich auf Britney, sie war müde und erschöpft:" Darling? Alles in Ordnung? Du siehst so müde aus..." Sie lächelt und fragte dann:" Was möchtest du essen?" Ohne eine antwort abzuwarte, sprach sie weiter:" Ich nehme an einen schönen Salat und ein saftiges Steak." Ich grinste, sie war das Beste,was mir je passiert war. Sie war so wunderschön und liebevoll. Ich wollte sie beschützen mit allem, was ich hatte, sogar wenn es um mein Leben ginge. Ich gab ihr über den Tisch einen Kuss und hielt ihre Hand fest, bevor sie aufstehen konnte, um die Bestellung aufzugeben. Sie sah mich erwartungsvoll,aber zärtlich an. Ihre Wangen hatte einen rosa Ton angenommen und ihre wunderschönen blauen Augen strahlten. " Ich liebe dich"
Nach dem Abendessen gingen wir zur Haltestelle zurück. Ich war schon ganz aufgeregt und gespannt die Großmutter von Britney endlich kennezulernen. Was wenn sie mich nicht mochte und der Meinung war, dass sie zu gut für mich war? So wie Britney von ihr geschwärmte hatte, war sie ihr immer eine bessere Mutter gewesen, als ihre Mum. Britney litt wirklich sehr unter der tatsache, dass ihre Mutter ihr die Schuld für den Untergang ihrer Modelkarriere gab. Doch Britney war überglücklich gewesen, als ihr Dad sie mit einer Fahrt zu ihrer Grandma überrascht hatte. Umso mehr überrascht war sie gewesen, als sie erfuhr, dass ich ihre Begleitung war. Ich hatte jedoch auch das Gefühlt, dass sie sich ein wenig überrumpelt gefühlt hatte, da sie noch nie zuvor mit einem Mann verreist war. Ich konnte nicht verstehen, wie ein Mädchen wie Britney so lange single geblieben war, die Jungs standen regelrecht Schlange. Sie hatte lange hell-braune Haare, große blaue Augen, eine Stubsnase und volle, weiche Lippen. Das erste Mal hatte ich sie im Fitnessstudio gesehen und hatte über ihre hotnes nur so gestaunt. Sie hatte einen flachen durchtrainierten Bauch, eine schmale Taille, jedoch ein etwas breites Becken, ebenfalls durchtrainierte, lange,schlanke Beine, eine natürlich große Oberweite und einen unwahrscheinlich tollen Hintern. Ich lächelte bei dem Gedanken, dass ich öffters ins Fitnesstudio gegangen war, nur um sie zu sehen und irgendwann hatte ich mich getraut sie anzusprechen. Britney lehnte sie gegen meine Brust und seufzte:" Ich habe solche Schmerzen in den Beinen." Ich legte meine Hände um ihre Hüfte und hob sie hoch. Sie quickte vor Schrecken und fing im nächsten Augenblick an zu lachen. Sie lachte so wunderschön und man musste einfach auch mitlachen. Die anderen Leute sahen paar mal zu uns rüber und schnaubten verächtlich:" Habt ihr denn kein Zuhause?" Wir ignorierten sie und küssten uns. Nach einer Weile löste sich Britney von meine Lippen:" Babe, der Bus ist gleich da." Ich stellte sie wieder auf den Boden, nahm ihren und meinen Koffer und stellte fest:" Wir hätte die Koffer auch vorschicken sollen, wie die Anderen." Sie nickte:" hmm...Ja, aber da sind unsere Wechselsachen fürs Hotel drinne." Das hatte ich vollkommen vergessen und kam mir ganz schön dumm vor. Schließlich fuhr unser riesige Luxusbus vor.Der Chauffeur nahm uns die Koffer ab und wünschte uns einen wunderschönen Abend.
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Passion&Shame
Teen FictionBritney ist jung, hübsch, intelligent und sexy . Sie und ihr Freund scheinen ein perfektes Paar zu sein. Als sie für zwei Monaten zu ihrer Grandma Georgina fährt, lernt sie endlich das blühende Leben kennen: keine Regeln, keine Sorgen, Party, Sonne...