Als ich wieder bei Dagur und seine Leute war, legte ich mich sofort wieder zu meinen ursprünglichen Platz zurück, um nicht aufzufallen. Lange konnte ich nicht einschlafen, weil ich die ganze Zeit an den Angriff denken musste. Ich hatte Angst eine meine Freunde zu verletzten oder gar einen zu töten, nur weil es Dagur es mir befahl. Als ich endlich einschlief, träumte ich von meinen alten Leben und auch von diesen neuen Leben.
Am nächsten Morgen hörte ich wie Dagur seine Wikinger zusammen rief und ihnen etwas sagte. „Heute werden wir Berk angreifen. Sie werden es nicht kommen sehen", brüllte er und lachte dabei wie ein Verrückter, „und wir werden Hicks seinen Nachtschatten holen."
Hoffentlich muss ich nicht gegen meine Drachenfreunde kämpfen. Während ich tief in meinen Gedanken versunken war, legte Dagur einen Sattel auf meinen Rücken und setzte sich darauf. Ich wollte diesen Verrückten gar nicht auf meinen Rücken haben, oder sonst in meiner Nähe.
„Blutkiller wir gehen los!", befahl Dagur und wir liefen los. Naja, eigentlich lief ich und Dagur saß gemütlich auf meinen Rücken. Wir gingen durch einen Wald um nach Berk zu gelangen.
Wir liefen leise wie möglich durch den Wald, jedoch war nichts zu hören. Weder Drachen, noch Vögel. Dagur bemerkte das anscheinend auch und befahl seine Männer stehen zu bleiben und stets wachsam zu sein.
Eine lange Zeit man kein einzigen Mucks, bis die Wikinger hinter uns schrien und brüllte. Blitzschnell drehte ich mich um und sah, dass sie von Drachen angegriffen wurden. „Hicks! Bruder! Wo bist du?!", brüllte er und sah sich suchend nach Hicks in alle Richtungen um.
„Wir lassen nicht zu, dass du Berk angreifst!", kam er mit Ohnezahn hinter einem Baum hervor. „Woher wusstet ihr, dass wir euch angreifen würden?", fragte Dagur und sah ihn dabei wütend an. „Ach, dass interessiert mich nicht! Los, Blutkiller, greif ihn und seinen Nachtschatten an!", kommandierte er mich rum und ich lief langsam auf ihnen zu. „Ich will nicht mir dir kämpfen, Ohnezahn!", rief ich ihm zu. „Musst du auch gar nicht. Wir werden nur so tun, bis ein guter Zeitpunkt gekommen ist, um dich zu befreien.", gestand er mir und so „kämpften" Ohnezahn und ich schließlich.
Lange „kämpften" wir miteinander, als Dagur ohne Vorahnung von mir herunterstieg und seine eine Axt in die Hand nahm. „Kämpfe mit mir Hicks und versteck dich nicht hinter einem Drachen!", brüllte er ihm auffordernd zu und schwang dabei gefährlich mit seiner Waffe.
Hicks stieg von Ohnezahn ab, nahm seinen Feuerschwert und wartete auf dem Angriff. Brüllend rannte Dagur mit der Axt über seinen Kopf auf Hicks zu, gleich darauf begann schon der Kampf.
Während die beiden dabei beschäftigt waren gegeneinander zu kämpfen, kam Hicks Mutter zu mir und Ohnezahn. Sie entfernte das Seil um meinen Hals und den Sattel von meinem Rücken. Als sie fertig war, kam Ohnezahn zu mir und leckte mir einmal über meinen Kopf.
Diese Aktion sah Dagur und rief: „Blutkiller, was soll das? Greif sofort den Nachtschatten an!" Ich hörte ihm erst gar nicht zu und leckte Ohnezahn auch über den Kopf. „Sie gehört zu Ohnezahn und heißt nicht Blutkiller! Sie hießt (V/N).", informierte er Dagur und kam danach zu uns. Dagur sah sich nach seine Männer um und sah, dass sie gerade am Verlieren waren. Hicks raste noch einmal mit voller Geschwindigkeit auf Dagur zu und hielt ihm mit seinem Schwert gefährlich nah an seinem Hals. „Komm ja nicht noch einmal hier her, Dagur.", befahl er ihm. „Los, Männer! Rückzug", danach verschwanden sie wieder zu ihren Schiffen und ließen Berk in Ruhe.
Alle Drachen ließen einen Siegreichen Brüllen über ihre Schnäuze und gingen wieder dorthin, woher sie auch immer hergekommen sind.
„Wie lange war ihr schon im Wald?", fragte ich ihm neugierig und auch etwas verwirrt. „Ich habe es irgendwie geschafft es Hicks zu erzählen und bereiteten alles schon für den Überraschungsangriff vor. Wir mussten nicht lange warten, da seid ihr hier schon angekommen.", erzählte er mir, während wir zusammen ins Dorf liefen.
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Das Leben eines Nachtschattens (OhnezahnXLeser)
Fanfiction(V/N), ihre beste Freundin (F/N) und deren Freund Alex sahen sich gemeinsam „Drachenzähmen leicht gemacht 2" an. Während sie sich den Film ansahen, wurde ihnen schwarz vor ihre Augen und sie wurden bewusstlos. Als sie wieder aufwachten, waren sie ke...