Der Wind peitschte mir ins Gesicht. Ich spürte, wie die Regentropfen auf mich herabprasselten.
Ich rannte was das Zeug hielt. Meine Seite schmerzte bei jeder Bewegung. Ich sah hinunter auf meine Wunde. Langsam quoll Blut aus der Wunde. Ich merkte wie mir langsam schwarz vor Augen wurde.
Ich riss mich zusammen. Mein Problem, dass ich kein Blut sehen konnte, war zwar nie beneidenswert gewesen, hatte mich aber nie groß betroffen, da ich noch fast nie in meinem Leben Blut gesehen hatte.
Ich wusste zwar nicht genau vor was ich davon lief, aber ich glaubte eine riesige Gestalt mit riesigen rot leuchtenden Flügeln gesehen zu haben. Ich hätte sogar scgwören können, dass sie aus Flammen bestehen.
Natürlich war mir bewusst, dass es solche Wesen nicht geben konnte, aber für etwas was nicht existieren dürfte sah es mir dann doch zu echt aus. Und es fühlte sich auch zu echt an. Immerhin hatte mich dieses Ding verletzt.
Endlich sah ich unsere Wohnung. Ich lief nocheinmal ein Stück schneller, riss die Wohnungstür auf, knallte sie wieder zu und schloss ab.
Völlig ausser Atem setzte ich mich auf einen Küchenstuhl. Ich war völlig fertig.
Von dem ganzen Krach den ich veranstaltet hatte, war Liz wachgeworden und schaute mich, noch völlig verschlafen, verduzt an.
"Was ist denn los?" fragte sie mich.
Immer noch völlig ausser Atem antwortete ich ihr: "Ich war ganz normal auf dem Weg zur Schule, als auf einmal so ein... so ein Ding auf der Straße stand. Ich bin natürlich ausgewichen und dabei voll in den Wald gefahren. Ich habe mich umgeschaut, habe einen riesigen Schmerz gefühlt und dieses riesige Ding gesehen. Dann habe ich mich umgedreht und bin nach Hause gerannt.Liz sah mich verständnissvoll an, nahm meine Hand und sagte: "Jetzt gehen wir erstmal zu einem Arzt und dann ruhst du dich schön aus."
Es war offensichtlich, dass sie mir nicht glaubte. Ich wusste, dass mir siese Geschichte sowieso niemand glauben würde. Schon gar nicht meine Freundin. Sie war eine Atheistin, also war es irgendwie klar, dass sie nicht an irgendwelche "Wesen" glaubte.
Der nächste Arzt war nicht weit, weswegen wir dann auch zu Fuß hingingen. Beim arzt zog ich mir das t - shirt aus und dr sah sich die Wunde an. Zögernd wagte ich einen Blick.
Ich war so verduzt, dass ich fast vom Stuhl fiel. An der Stelle wo ich im Wald noch die klaffende Wunde gesehen hatte, war jetzt Haut. So wie sonst überall. Sonst nichts.
Dr. Collins und Liz sahen mich fragend an. Da ich keine Erklärung hatte setzte ich ein unsicheres Grinsen auf und sagte: "Reingefallen."
"Was war das denn?" Liz sah mich verständnisslos an. "Findest du das lustig? Ich nämlich nicht." Ich entschuldigte mich bei ihr und machte mich auf den Weg zur Schule.
Ich zog die Wohnungstür hinter mir zu. Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Wie konnte das sein?
Ich ging raus auf die Straße. Dort stand mein Auto. Komplett unversehrt. Ungläubig griff ich in meine Hosentasche. Dort war auch wie gewohnt der Autoschlüssel. Langsam glaubte auch ich, dass es nur ein Witz gewesen war. Das einzige was dagegen Sprach war der riesige Blutfleck auf meinem T - Shirt.
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Was haltet ihr bis jetzt von der Geschichte? Schreibt das mal bitte in die Kommentare.
Über ne Bewertung würde ich mich natürlich auch freuen :)
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Demons
FantasyGeorge ist ein gewöhnlicher Highschool Schüler der seinen Abschluss machen möchte. Doch seine Pläne werden jäh von dunklen Mächten gestört.