Tora
Ich brachte Mei auf ihr Zimmer hoch und dann sperrte sie mich einfach vor der Nase zu.
So ging ich notgedrungen in mein Zimmer.
„Wurdest du von der Bettkante geschubst?" fragte Kanade belustigt.
„Haha... Ich durfte Madam nur die Tasche bis in die Suite Tragen die ich ihr gekauft hatte." sagte ich kopfschüttelnd.
Kanade lachte nur und ging raus auf den Balkon.
Ich folgte ihn: „Das ist nicht lustig. Wenn du dich verliebst mach ich mich auch über dich Lustig."
„Ich werde mich einfach nicht verlieben." sagte er und zuckte mit den Schultern.
„Du bist einfach ein Langweiler." meinte ich und setzte mich auf einen Stuhl, „Wie sieht das Programm für den kommenden Tag."
„Wir haben kein Programm. Wir dürfen machen was wir wollen. Aber wir sollen uns ein Paar Sehenswürdigkeit angucken und ein Beweisfoto machen." sagte Kanade und setzte sich auch hin.
„Das ist ja dann ziemlich Chillig." meinte ich und grinste.
„Diese Klassenfahrt ist auch ehr zum Entspannen, da wir danach ja schon die Abschlussprüfungen anfangen." meinte er und schloss seine Augen.
„Die Zeit Umstellung ist scheiße." sagte ich und tat es ihn gleich.
„Ja, ich bin auch voll müde. Warum mussten wir so weit fliegen. Das sind Minus 11 Stunden." sagte Kanade vollkommen ruhig.
„Stimmt." meinte ich und war grade am Weg dösen, als es an unsere Zimmertür hämmerte.
„Ich geh schon." seufzte Kanade und stand auf.
Ich hatte nur ein Auge aufgemacht und nun schloss ich dieses Wieder.
„Tora, es ist Mei." rief Kanade durch unser großes Zimmer und ich stand erschöpft auf.
Kanade hatte schon die Türe geöffnet und Mei war eingetreten.
Sie hatte ein weißes langes Sommerkleid an und eine weiße Handtasche über ihre Schulter gehievt, was sie so wie ein Engel aussehen ließ.
„Hi." sagte ich und grinste sie an.
„Ich wollte euch ein wenig die Stadt zeigen. Es ist erst 11 Uhr also können wir noch viel machen bis heute Abend." sagte sie zu mir und nahm meine Hand.
„Ich dachte du hasst Paris." meinte ich nur.
„Aber du kennst die Stadt nicht so wie ich und ich kann mal Reiseführerin spielen. Komm doch mit Kanade." fragte sie freundlich.
Ich hätte nicht erwartet, dass sie ihn auch fragt, es war nicht ihre Art so freundlich zu jemanden zu sein. Vor allen nicht zu Kanade. Sie konnte Kanade aus einen Unempfindlichen Grund nicht so wirklich leiden.
„Nein, ich habe gleich eine Verabredung." sagte Kanade mit einen Lächeln.
„Dann komm." sagte Mei fröhlich und zog mich hinter sich her.
Ich ließ es einfach geschehen. Egal was ich sagen würde, würde sie trotzdem tun was sie will.
Mei hatte so gute Laune das ich diese auch nicht trüben wollte. Auch wenn ich nicht glaubte das ich dies schaffen würde, egal was ich sagen würde.
Wir stiegen in ein Taxi und sie sagte was auf perfektem Französisch und der Fahrer fuhr auch schon los.
„Warum hast du den Frankreich gehasst?" fragte ich neugierig und legte einen Arm um sie.
„Ich weiß nicht genau. Weil mich niemand geliebt hat, oder ich mich wenigstens so gefühlt hatte. Ich war hier ganz alleine musst du wissen. Das war die Stadt der Liebe wo ich als ganz kleines Mädchen immer hin wollte und nun war ich das kleine dumme ding um das sich niemand kümmerte. Meine Mutter hatte nie Zeit für mich und hier habe ich auch einige krumme Dinger gedreht die sie bis heute zur Weißglut treiben. Ich habe so lange genervt bis meine Mutter mit meinen Vater geredet hat und sie endlich versetzt wurde." erzählte sie und musste lächeln.
„Nun wirst du auf jeden Fall geliebt." sagte ich und küsste sie auf die Wange.
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Kaichou wa Maid-sama - New One
FanfictionSelbst Tora Igarashi hat es nicht immer leicht. Er muss immer Perfekt sein und immer Richtig handeln und als dann noch dieses komische Mädchen auftaucht was ihn verabscheut und sein Leben schwerer als davor beginnt er ohne hin schon den Verstand zu...