1.1 - last chances and lots of tongue

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Wir saßen nun schon eine Viertelstunde bei Starbucks und keiner sagte ein Wort. Ich tippte immer wieder mit den Fingernägeln an meinem Kaffeebecher, aber nichts passierte. Ich sah auf die Uhr: 14:13 Uhr.

„Justin? Fängst du auch irgendwann mal an zu reden oder sitzen wir hier weiter so rum und sagen nichts? Wenn ja, dann geh ich lieber und verbringe meinen Nachmittag mit etwas Sinnvollem.." Ich wollte gerade aufstehen, doch er hielt mich fest. „Warte. Ich fange ja schon an. Also, ich wollte mich bei dir entschuldigen dafür, dass ich, nach dem wir miteinander geschlafen habe, einfach abgehauen bin und dann mit Mandy geknutscht habe. Das war echt nicht okay von mir und das weiß ich jetzt. Bitte verzeih mir?"

Ich sah ihm in die Augen. Ich verlor mich in ihnen, fing an zu träumen und merkte gar nicht, dass er sich neben mich gesetzt hatte und mich an tippte. Ich sah ihn an und er fragte noch einmal ob ich ihm verzeihen könnte. Eigentlich wollte ich es nicht, aber ich konnte nicht anders. Ich weiß nicht wieso, aber immer wenn er mich berührte, dann kribbelte meine Haut so extrem und mein Bauch fing an Purzelbäume zu schlagen. Ich sah ihn an, lächelte und nickte. „Aber das ist die aller letzte Chance, ok?" Er nickte und nahm mich in den Arm. Ich atmete seinen Duft ein und lächelte. Wir lösten uns erst, als eine Bedienung an den Tisch kam. „Kann ich euch Turteltauben noch etwas bringen?" „Ja, wir hätten gerne noch zwei Latte bitte." Die Frau lächelte und verschwand. Justin hatte seinen Arm hinter mir auf die Lehne gelegt und kam immer näher. Ich wusste, dass er mich küssen wollte und ein Teil von mir wollte das auch, aber ich wusste nicht, was aus uns werden würde. Einfach nur Freunde mit gewissen Vorzügen, oder eines dieser typischen Paaren. Kurz bevor unsere Lippen aufeinander trafen brachte uns die Bedienung unsere Kaffeebecher und verschwand. Anstelle des peinlichen Momentes, lehnte er sich wieder zu mir, doch ich legte meine rechte Hand auf seine Brust und drückte ihn ein bisschen weg. „Justin, was ist das zwischen uns? Ich meine.." Er unterbrach mich, indem er seine Lippen auf meine presste und mich liebevoll küsste. Er bewegte seine Lippen auf meinen und ich erwiderte den Kuss. Wir lösten uns, da keiner mehr Luft bekam. „Reicht das als Antwort?" Ich sah ihn verwirrt an. „Ich mag dich Hanna, bei dir fühle ich mich anders, also im positiven Sinn. Ich muss immer lächeln, wenn ich an dich denke oder nur jemand deinen Namen sagt. Ich kann es kaum ertragen dich mit anderen Jungs zu sehen und als du in Ryans Arme gesprungen bist, hat es sich so angefühlt, als ob ein Messer in meinem Herzen herumstochert. Ich habe keine Ahnung, was genau du mit mir machst, aber ich will es mit dir versuchen. Eine Beziehung. Ohne Seitensprünge, ohne Fremdflirten. Einfach eine ganz normale Beziehung. Was sagst du dazu?" Ich habe noch nie solche Worte von einem Kerl gehört.. Ich nickte nur und küsste ihn. Erst vorsichtig und leidenschaftlich, dann fordernder. Er fuhr mit der Zunge über meine Lippe und ich öffnete meinen Mund. Seine Zunge glitt in meinen Mund und erforschte jeden Zentimeter. Wegen mangelnder Luft lösten wir uns und ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Mein Handy leuchtete auf, wegen einer SMS von meiner Mom. Sie schrieb nur, dass sie gut angekommen ist und mich vermisst. Ich schrieb kurz zurück und sah auf die Uhr. 15:45 Uhr. Ich nahm Justin bei der Hand und wir fuhren zu dem Büro meines Vaters. Er erwartete Justin schon, führte ihn in sein Büro und ließ mich draußen warten. Ich saß eine Stunde auf dem Sessel und langweilte mich. Als sie heraus kamen und lächelten beide. Ich runzelte die Stirn. Dad kam auf mich zu und umarmte mich. „Du hast dir da einen guten Jungen angelacht, Hanna. Er wird nun öfter Zeit mit mir verbringen und an der Musik arbeiten." Ich grinste, so dass man schon meine Zähne sehen konnte. Dad gab mir einen Kuss auf den Scheitel und verabschiedete sich von Justin und mir. Ich hüpfte Justin in die Arme und küsste ihn. Lange.


696 Wörter

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Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt