50 - Besuch für dich

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Erik ist krank geworden. "Ich fahre ebend zur Krebskontrolle und bringe dir dann Medikamente mit, ok?"lächelte ich. Er nickte und schlief direkt wieder ein. Ich fuhr mit seinem Auto zum Krankenhaus. "Ihre Heilung läuft perfekt. Es hat nichts gestreut. Er ist weg. Was? Wie? Ich sehe nichts mehr." Ich sah den Arzt an. "Ehrlich?"schrie ich erfreut. "Ja." Ich umarmte ihn. Auch er wirkte glücklich, anscheinend kommt das nicht so oft vor. "Ihr Krebs ist komplett weg. Was eine Sensation. Ich freue mich so für sie." Ich weinte vor Freude. "Das gibt es doch garnicht." Der Arzt beruhigte mich. "Das ist so toll." Ich rief meine Eltern an und erzählte ihn erfreut davon. Zum Glück gibt es im Gefängnis Telefone. Ich holte Medikamente für Erik. Als ich zu Hause ankam, ging es Erik schon etwas besser. Ich legte mich zu ihm, nachdem ich ihm einen Tee gemacht habe. "Was sagte der Arzt?"fragte er besorgt süß. "Er hat gestreut." "NEIN!"sagte er entsetzt. "Erik? Er ist weg, komplett." Es entging ihm ein Freudenschrei. Er küsste mich ab. "Bald darfst Du auch durch deine Haare gehen. Was hast Du eigentlich für  Haare? Braun, blond, glatt oder lockig?" Ich lachte. "Braun und glatt." Er lächelte. "Perfekt." Thomas Tuchel rief an und wollte mich sprechen. "Bitte komm kurz vorbei, hier ist Besuch für dich."



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Would you still love me the same? ~Erik DurmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt